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ILS-TRENDS. Entwicklungen in NRW. Ausgabe 1/2008: Strukturwandel NRW: Gewinner- und Verlierer-Regionen?


Von Bernd Mielke u. Kati Schulze.

Hrsg.: ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung GmbH

Dortmund 2008, 8 S. mit zahlr. Abb. u. Kt.

PDF (557,33 kB)
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Veränderungen der Standortfaktoren führen im Zeitablauf immer wieder zu Verschiebungen der Bedeutung von Städten und Regionen. So ist die Bevölkerungszahl im ländlichen Raum NRWs gemäß Landesentwicklungsplan vor allem aufgrund von Wanderungen von 1960 bis 2006 um ca. 40 % gestiegen, während die der Ballungskerne um 9 % abgenommen hat. Auch bei der Beschäftigung hat eine tief greifende Dezentralisierung stattgefunden. Verschiedene Entwicklungsprozesse scheinen somit auf den ersten Blick parallel zu verlaufen. Dies hätte den Vorteil, dass mit wenigen Indikatoren eine stabile Gesamttypisierung in "Gewinner-" und "Verlierer"regionen ermittelt werden könnte, die man z.B. struktur- und förderpolitischen Entscheidungen zugrunde legen könnte. Hier soll daher der Frage nach der Parallelität verschiedener Entwicklungsprozesse in den Kreisen und kreisfreien Städten nachgegangen werden. Dazu wird beispielhaft die Entwicklung

  • des Wanderungssaldos je Einwohner
  • der Zahl der Erwerbstätigen in %
  • der Arbeitslosenquote sowie
  • des Pendlersaldos je Erwerbstätigen (d.h. der Arbeitsmarktzentralität)

in den Kreisen und kreisfreien Städten NRWs im Zeitraum 1998 bis 2006 untersucht, die unterschiedliche Aspekte der Attraktivität abdecken. Daneben wird die Entwicklung der Zahl der Arbeitslosen sowie der Erwerbspersonen als erklärender Faktor teilweise in die Untersuchung einbezogen.

 

Inhaltsverzeichnis
Einleitung

Entwicklungen der einzelnen Indikatoren

Zusammenhänge

Zur Frage der "Gewinner"- und "Verlierer"regionen

Fazit

Methodische Hinweise


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