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Umnutzung leerstehender Ladenlokale
Auftrag:Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBD NRW)
Laufzeit:02/2022 – 12/2023

Als eine Ergänzung zum Sofortprogramm der Landesregierung Nordrhein-Westfalen im Jahr 2020 folgte im Jahr 2021 ein Förderbaustein zur dauerhaften Umnutzung von leerstehenden Ladenlokalen. Diese Förderung fokussiert auf Ladenlokale, die sich aufgrund ihrer Lage und/oder Beschaffenheit künftig als nicht mehr für den klassischen Einzelhandel geeignet erweisen und fördert bauliche Investitionen von privaten Eigentümern zur dauerhaften Umnutzung von leerstehenden Ladenlokalen. Durch eine begleitende Untersuchung sollen zeitnah zum Antrags- und Umsetzungsprozess Erkenntnisse dazu gewonnen werden, welche Erfahrungen die Kommunen bereits bei der Beantragung sowie der Umsetzung des Programms gemacht haben und welche Wirkungen das Programm vor Ort entfalten kann.

Die Begleitung beginnt mit der Unterstützung eines kommunalen Informationsworkshops und wird mittels eines weiteren Austauschs mit den beantragenden Kommunen ab Herbst 2021 als Begleitung im Antrags- und Umsetzungsprozess fortgesetzt. Weiter werden in einer begleitenden Studie Beispiele erfolgreicher Umnutzungen (in NRW und darüber hinaus) analysiert, umsetzungsorientiert aufgearbeitet und den Akteurinnen und Akteuren zur Verfügung gestellt. Ferner sind eine Kurzumfrage sowie vertiefende Interviews mit unterschiedlichen Akteursgruppen und eine Dokumentenanalyse der Projektanträge geplant. Im weiteren Verlauf der Untersuchung sollen die Kommunen zu geeigneten Zeitpunkten erneut die Möglichkeit erhalten, eine Rückmeldung zum Förderbaustein zu geben, auch um Informationen für eine mögliche Wirkungsanalyse des Förderbausteins zu sammeln.

Dieses Projekt wird von der ILS gGmbH durchgeführt.

Projektleitung:
  • Prof. Dr.-Ing. Jan Polívka

Projektteam:

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