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Die altersfreundliche Stadt – Autonomie und nachhaltige Mobilität im Zeichen des Klimawandels (autonomMOBIL)
Auftrag:Fritz und Hildegard Berg-Stiftung
Kooperation:Lehrstuhl für Sport- und Gesundheitswissenschaften, Universität Stuttgart; Professur für Interdisziplinäre Alternswissenschaft, Goethe-Universität Frankfurt am Main; Institut für Landschaftsplanung und Ökologie, Universität Stuttgart; Klinik für Geriatrische Rehabilitation, Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart
Laufzeit:03/2014 – 03/2018

Vor dem Hintergrund des demografischen und klimatischen Wandels sowie dem Wunsch der meisten (alten) Menschen, möglichst lange selbständig zu bleiben, steht die Stadt- und Raumplanung vor großen Herausforderungen: Wie sieht die generationengerechte und gesundheitsförderliche Stadt der Zukunft aus, in der alte Menschen lange aktiv und mobil in ihrem Quartier leben können?

Die Altersforschung hat wiederholt gezeigt, dass aktive Menschen gesünder altern, sich wohler fühlen und länger selbstbestimmt leben. Neben bio-psychischen Voraussetzungen beeinflussen die Erreichbarkeit von Grünflächen, angrenzende Nahräume, die Nachbarschaft, das Wohnumfeld, Lärm und Qualität der Luft signifikant das Mobilitätsverhalten von älteren Personen.

Im Rahmen des Forschungsvorhabens “Die altersfreundliche Stadt – Autonomie und nachhaltige Mobilität im Zeichen des Klimawandels – (autonomMOBIL)“ konzentriert sich eine interdisziplinäre Juniorforschergruppe, die von der Fritz und Hildegard Berg-Stiftung gefördert wird, auf die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen der Umwelt (klimatische, lärm- und lufthygienische, baulich-räumliche Aspekte) und den Bedürfnissen und Erwartungen älterer Menschen.

Fünf Nachwuchswissenschaftler/-innen der Stadt-, Raumplanung und Ökologie, der Gesundheitswissenschaften, der Gerontologie sowie der Geriatrie analysieren am Beispiel der Stadt Stuttgart, was die (körperliche und soziale) Mobilität älterer Menschen behindert, was sie fördert und wie sich das auf Alltagsmobilität, Autonomie, Gesundheit und Wohlbefinden auswirkt.

Der Fokus der Juniorforschergruppe liegt darauf, die mobilitätsfördernde, altersfreundliche Stadt zu beschreiben, dazu zuverlässige Methoden zu entwickeln sowie die Person-Umwelt-Wechselwirkungen, die zu Mobilität führen oder sie behindern, zu erklären.

Weitere Informationen sind auf der Homepage der Forschungsgruppe abrufbar: http://stadt-und-gesundheit.de/foerderprogramm/die-forschungskonsortien-und-ihre-forschungsgruppen/konsortium-und-juniorforschungsgruppe-3-autonommobil-die-altersfreundliche-stadt-autonomie-und-nachhaltige-mobilitaet-im-zeichen-des-klimawandels/


Projektleitung:
  • Prof. Dr.-Ing. Stefan Siedentop

Projektteam:

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