Aktuelles

ILS-Wissenschaftler Michael Kolocek auf der Podiumsdiskussion zum Projekt „Bude Inklusiv“

Welche Bedeutung haben Kioske und Trinkhallen für die Stadt Dortmund, das Ruhrgebiet und NRW, mit welchen Erinnerungen sind sie verknüpft? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede haben „Ruhrgebietstrinkhallen“ zu ihren „Verwandten“ aus anderen Regionen Deutschlands? Über diese und weitere Fragen hat Michael Kolocek gemeinsam mit Dietmar Stahlschmidt (Stadt Dortmund, Quartiersmanagement Nordstadt), Marie Enders (RPTU Kaiserslautern) und Paul Eisewicht (Uni Münster & TU Dortmund, Moderation) im Rahmen einer anregenden Podiumsdiskussion im Dortmunder U gesprochen. Mehr…

Kommunen gestalten den Strukturwandel – Erfahrungsaustausch zu Strategien und Projekten

Wie können Kommunen in den Braunkohleregionen bei der Entwicklung und Umsetzung von Strategien im Strukturwandel wirksam unterstützt werden? Antworten auf diese Frage gab das Kompetenz:revier „Kommunen gestalten den Strukturwandel“ im Oktober in Halle (Saale). Das Kompetenzzentrum Regionalentwicklung (KRE) brachte in dem Praxisformat Kommunen, Wissenschaft und Politik aus den Revieren zusammen. ILS-Wissenschaftler Peter Stroms-van der Vlugt stellte dabei den nordrhein-westfälischen Ansatz der REGIONALEn vor. Mehr…

IGA 2027: Impulse für Wirtschaft, Tourismus und Stadtentwicklung

Die Internationale Gartenausstellung 2027 ist ein zentrales Zukunftsprojekt für das Ruhrgebiet. Sie soll weit über gärtnerische Gestaltung hinaus Impulse für Wirtschaft, Tourismus und Stadtentwicklung setzen. Überall im Ruhrgebiet laufen die Vorbereitungen – und viele Akteure fragen sich, was sie beitragen können. Am 31. Oktober lud die IHK zu Dortmund Unternehmer*innen ein, um über wirtschaftliche Potenziale der IGA zu sprechen. ILS-Wissenschaftler Prof. Dr. Thomas Weith zeigte, welche Chancen die IGA 2027 für die regionale Wirtschaft eröffnen kann. Zur Meldung

Gastwissenschaftlerin aus Italien am ILS

Das ILS freut sich, die Studentin Nicole Passoni von der Universität Bergamo (Italien) begrüßen zu dürfen. Während ihres Aufenthalts wird sie die Strategien zur Stadterneuerung und die Gestaltung des Dortmunder Hafenquartiers und des Phoenix-Sees kritisch analysieren. Ihre Forschungsarbeit, die von Stefano Cozzolino (ILS) und Emanuele Garda (Universität Bergamo) betreut wird, stellt eine wichtige Zusammenarbeit zwischen den beiden Institutionen dar.

Das ILS beim Dortmunder Forum Stadtbaukultur

Die ILS-Wissenschaftler*innen Dr. Shaojuan Xu und Dr. Bastian Heider haben am 27. Oktober die Ergebnisse des Projekts CATCH4D im Dortmunder Rathaus präsentiert. Dabei wurden unter anderem die 3D-Wärmelandkarte des Dortmunder Stadtgebiets und ein 3D-Schattensimulationstool zur Analyse urbaner Hitzebelastung vorgestellt. Vom Projektpartner, dem Umweltamt Dortmund, gab es von Sophie Arens Informationen zum Durchgrünungskonzept der Stadt Dortmund. Zudem stellte Viola Schulze Dieckhoff die neue Klimaagentur der Stadt vor. Mehr…

ILS-TRENDS [EXTRA] 04/25: Geodaten für das Klima – Neue Ansätze transformativer Forschung

Die Zukunftsfähigkeit urbaner Räume entscheidet sich daran, wie entschlossen Städte heute auf die Doppelherausforderung von Klimaschutz und Klimaanpassung reagieren. Die Erschließung und Verknüpfung neuartiger (Geo-)Datenpotenziale und partizipativer Werkzeuge ermöglicht es Städten, Entscheidungs- und Planungsprozesse zu unterstützen, zu evaluieren und transparenter zu gestalten. Ein Team des ILS stellt im aktuellen ILS-TRENDS [EXTRA] die Ergebnisse des Projekts CATCH4D vor, das sich zum Ziel gesetzt hat, den Klimaschutz und die Klimaanpassung der Stadt Dortmund mit einer innovativen Kombination aus datenbasierten Tools und konkreten Beteiligungsaktionen voranzutreiben. Zum Heft

Wohnen macht Stadt: (Neues) Wohnen in Zentren

Innenstädte stehen angesichts tiefgreifender struktureller Veränderungen unter erheblichem Druck: Der Bedeutungsverlust des stationären Einzelhandels infolge des Onlinehandels, zunehmende Leerstände, das Verschwinden großer Warenhäuser und ein verändertes Mobilitätsverhalten stellen Kommunen vor komplexe Herausforderungen. Gleichzeitig entstehen neue Spielräume für die Umnutzung zentral gelegener Immobilien und Flächen. Gefragt sind stadtentwicklungspolitische Ansätze, die urbane Zentren als vielfältige, lebenswerte (Wohn-)Räume jenseits rein konsumorientierter Nutzungen neu denken. Beim Fachforum am 11. Dezember ab 14 Uhr wollen wir digital diskutieren, wie diese transformativen Prozesse gelingen können. Weitere Infos und Anmeldung

JRF-WissensLunch: 15-Minuten-Stadt – Konzeptionelle Grundlagen und planungspraktische Beispiele

Das Planungskonzept der 15-Minuten-Stadt hat in der Stadtforschung und Stadtplanung innerhalb der vergangenen Jahre große Beachtung gefunden. Es besagt, dass alle Menschen ausgehend von ihrem Wohnort innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad alle Orte erreichen können, die sie zur Bewältigung ihres Alltags aufsuchen müssen. ILS-Wissenschaftler Dr. Thomas Klinger stellt beim nächsten JRF-WissensLunch am Freitag, den 26. Oktober, um 12 Uhr den Ursprung und die Kernbestandteile des Konzepts vor. Dabei erläutert er die Potenziale anhand von Forschungsergebnissen und Best-Practice-Beispielen. Das digitale Angebot ist kostenfrei. Zugangslink über die Seite der JRF.

Raumwissenschaftlichen Kolloquium 2025: Videos der Keynotes sind online

Ende Juni lud das Leibniz-Forschungsnetzwerk „Räumliches Wissen für Gesellschaft und Umwelt – Leibniz R“ Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis ein, um über Fortschritte und Rückschläge in der sozial-ökologischen Transformation in Deutschland zu diskutieren. Das raumwissenschaftliche Kolloquium stand unter dem Titel „Exzessiver Wandel? – Neue Wege und alte Widersprüche in der sozial-ökologischen Transformation“. Die Videos der drei Keynotes sind jetzt online. Mehr…

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