Berichte aus der Forschung
Bericht zur Stadtentwicklung in Nordrhein-Westfalen 2006. Herausforderungen des Demographischen Wandels.
Die Enquetekommission "Zukunft der Städte" hat in der letzten Legislaturperiode einstimmig die Bedeutung der Städtebauförderung als Investitions- und Strukturförderung hervorgehoben. Gleichzeitig wurde ein besseres Berichtswesen eingefordert.
Mit dem jetzt vorliegenden "Bericht zur Stadtentwicklung in Nordrhein-Westfalen 2006" sollen die Fördermethodik sowie die Mittelverteilung in der Stadtentwicklung transparenter werden. Die Städtebauförderung kann auf diese Weise noch zielgenauer und problemorientierter als flexibles Instrument auf aktuelle Entwicklungen eingehen.
Für das Berichtsjahr 2006 bildet der Zusammenhang zwischen demographischer Entwicklung und Stadtentwicklung einen Schwerpunkt. Er wird durch zwei Gastbeiträge von Herrn Professor Horst Zimmermann und Herrn Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger angereichert, die sich auf die aktuelle fachliche und gesellschaftspolitische Debatte "Stadtentwicklungspolitik zwischen widerstreitenden Zielen: Gewährleistung der Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse" und "Konzentration auf die Tüchtigen/Starken" beziehen.
Inhaltsverzeichnis |
Stadtentwicklung vor neuen Herausforderungen |
Schwerpunkte der Stadtentwicklungspolitik Kooperative Stadtentwicklung – Regionale Zusammenarbeit Vitale Stadtzentren Stadt als attraktiver Wohnstandort Stadtentwicklung auf Altstandorten Denkmalpflege und Baukultur Ergebnisse der Stadterneuerung im Überblick |
Demographischer Wandel – Handlungsansätze der Stadtentwicklungspolitik Weniger, älter und vielfältiger. Demographische Trends Zusammen-Leben. Soziale Trends Bauliche Erneuerung und stabile Stadtteile Handlungsansatz "Soziale Stadt NRW" Handlungsansatz "Stadtumbau West" |
Demographischer Wandel – Gastbeiträge Kommunale Planung als Querschnittsaufgabe bei geänderten demographischen Strukturen |
Literatur |
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