Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

The decommodifying capacity of tenancy law: comparative analysis of tenants’ and landlords’ rights in Austria, Germany, and Switzerland

Michael Kolocek aus der Forschungsgruppe „Sozialraum Stadt“ hat gemeinsam mit Gabriela Debrunner (ETH Zürich) und Arthur Schindelegger (TU Wien) einen Artikel im „International Journal of Housing Policy“ veröffentlicht. In dem Artikel untersuchen die Autor*innen das Mietrecht der Länder Deutschland, Österreich und der Schweiz und setzen sich hierbei kritisch mit dem Konzept der Dekommodifizierung auseinander. https://doi.org/10.1080/19491247.2024.2367835. Weitere aktuelle Fachpublikationen finden Sie hier.

Fotogalerie zur ILS-Jubiläumsfeier

Zuerst wurde diskutiert und gegen Abend in lockerer Runde in Erinnerungen an über 50 Jahre ILS-Forschung geschwelgt: 170 Gäste aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft sind unserer Einladung ins Baukunstarchiv NRW gefolgt. Unter dem Titel „5 Jahrzehnte ILS-Stadtforschung – Erkenntnisse für Stadt und Land“ haben wir die Geschichte des Instituts beleuchtet, aber auch einen Blick auf die Herausforderungen der Zukunft geworfen. Zur Fotogalerie

Forschungsprojekt zur solidarischen Innenstadt gestartet

Am 1. Juni 2024 startete das von der VolkswagenStiftung geförderte Projekt „MaBIs – Marginalisierte Bevölkerungsgruppen und die solidarische Innenstadt“. In dem Projekt untersuchen Helena Becker und Frank Osterhage aus der Forschungsgruppe „Mobilität und Raum“ gemeinsam mit Lea Fischer und Michael Kolocek aus der Forschungsgruppe „Sozialraum Stadt“ die Bedeutung der Innenstädte Bochums, Dortmunds und Münchens für Menschen, die arm und/oder wohnungslos sind. Ziel des transformativen Projektes ist es, gemeinsam mit unterschiedlichen Interessenvertreter*innen aus den Innenstädten (Einzelhandel, Gastronomie, soziale Akteure und Einrichtungen) Strategien für eine solidarische Innenstadt zu erarbeiten. Die ILS-Forschenden kooperieren hierbei mit Mitarbeitenden der Straßenmagazine bodo (Bochum und Dortmund) und BISS (München). Angedacht ist, im zweiten Projektjahr zwei Peer Researcher einzustellen und aktiv am Forschungsprozess zu beteiligen. Zum Projektvideo

Für Wissenschaft und Praxis: ILS feiert Jubiläum

„Fünf Jahrzehnte ILS-Forschung – Erkenntnisse für Stadt und Land“ unter dieser Überschrift feierte das ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung am vergangenen Donnerstag (4. Juli) sein Jubiläum. Zur Feier im Baukunstarchiv NRW in Dortmund kamen über 170 Gäste aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft ebenso wie zahlreiche aktuelle und ehemalige Mitarbeitende des Stadtforschungsinstituts. Zur Pressemitteilung

Pressemitteilung

Für Wissenschaft und Praxis: ILS feiert Jubiläum

Fünf Jahrzehnte Stadtforschung aus Dortmund

„Fünf Jahrzehnte ILS-Forschung – Erkenntnisse für Stadt und Land“ unter dieser Überschrift feierte das ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung am vergangenen Donnerstag (4. Juli) sein Jubiläum. Zur Feier im Baukunstarchiv NRW in Dortmund kamen über 170 Gäste aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft ebenso wie zahlreiche aktuelle und ehemalige Mitarbeitende des Stadtforschungsinstituts.

Jubiläumsfeier im Baukunstarchiv NRW: Ralf Zimmer-Hegmann begrüßt die Gäste © ILS

Gegründet wurde das ILS zu Beginn der 1970er-Jahre vorrangig um den Strukturwandel in NRW und insbesondere des Ruhrgebiets wissenschaftlich zu begleiten. Die Kernaufgabe des ILS liegt noch heute in der evidenzbasierten Begleitung von Transformationsprozessen. „Wir arbeiten daran, Städte lebenswerter, gerechter und widerstandsfähiger zu machen“, erläutert Ralf Zimmer-Hegmann, kommissarischer wissenschaftlicher Leiter und Geschäftsführer des Instituts. Die knapp 120 Mitarbeitenden des ILS arbeiten dabei an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis. „Wir betreiben anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Eine enge Vernetzung in NRW und darüber hinaus sowie zahlreiche Projekte in Zusammenarbeit mit der Praxis zeichnen uns und unsere Arbeit aus“, so Zimmer-Hegmann.

Verankert in Dortmund, vernetzt in NRW

Sitz des Instituts war von Anfang an in Dortmund – zunächst am Königswall, später auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Minister Stein und seit 2009 am Brüderweg in der Innenstadt. „Seit den Anfängen in den 1970er-Jahren hat sich das ILS zu einem wichtigen Akteur in unserer Stadt und weit darüber hinaus entwickelt. Die langjährige Verankerung des Instituts in Dortmund spiegelt sich in zahlreichen gemeinsamen Projekten und einer engen Zusammenarbeit wider. Ich schätze die wertvolle Expertise des ILS und die konstruktive Mitarbeit im Nutzerbeirat sowie in verschiedenen Netzwerken sehr“, würdigte Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal die Arbeit des ILS. Stellvertretend für die Stadt Dortmund überbrachte Bürgermeister Norbert Schilff die Glückwünsche während der Feier im Baukunstarchiv NRW.

Zu den Gratulanten zählte auch der Vorstand der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF), Prof. Dr. Dieter Bathen: „Die anwendungsorientierte Grundlagenforschung des ILS erfüllt die Idee der JRF, eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und den jeweiligen Zielgruppen zu schlagen, in hervorragender Weise.“ Das ILS ist Gründungsmitglied der nordrhein-westfälischen Forschungsgemeinschaft.

Der Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Praxis zeigte sich auch im Programm: Die stellvertretende wissenschaftliche Institutsleiterin Dr. Andrea Dittrich-Wesbuer moderierte ein Podium zu „Rückblicke und Ausblicke: Stadt und Land in der Region“ mit drei der ehemaligen Direktoren, Ullrich Sierau (Oberbürgermeister a. D. der Stadt Dortmund), Prof. Dr. Rainer Danielzyk (Leibniz Universität Hannover), Prof. Dr. Stefan Siedentop (TU Dortmund) sowie ILS-Wissenschaftlerin Dr. Kati Volgmann. Das Podium blickte auf thematische Schwerpunkte und strukturelle Bedingungen in den jeweiligen Dekaden zurück.

Mehrere Dekaden ILS-Forschung zusammen mit Bürgermeister Norbert Schilff (von li. nach re.): Prof. Dr. Rainer Danielzyk, Ralf Zimmer-Hegmann, Norbert Schilff, Ullrich Sierau und Prof. Dr. Stefan Siedentop © ILS

Mit Vertreter*innen aus der Praxis diskutierte anschließend die stellvertretende wissenschaftliche Institutsleiterin Dr. Sabine Weck. Im Podium mit Prof. Dr. Angelika Krehl (Hochschule Niederrhein), Tana Petzinger (Regionalverband Ruhr), Dr. Svenja Haferkamp (GEBAG Duisburger Baugesellschaft), Stefan Thabe (Stadt Herne) und Christoph van Gemmeren (MHKBD NRW) ging es um die Frage, wie gute Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis funktionieren kann und wie Projekte gemeinsam erfolgreich umgesetzt werden können.

Beim anschließenden Empfang gab es Gelegenheit zum Wiedersehen und Treffen mit ehemaligen Kolleg*innen und Wegbegleitenden des ILS.

Zum Jubiläum ist ein Sonderheft des ILS-JOURNALS veröffentlicht worden. Darin enthalten sind zentrale Forschungsthemen des Instituts ebenso wie Einblicke in dessen Historie.

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Pressebilder

Die Bilder dürfen für redaktionelle Zwecke unter der Angabe „© ILS“ genutzt werden

  • Geschäftsführung des ILS (von li nach re): Dr. Andrea Dittrich-Wesbuer, Ralf Zimmer-Hegmann, Christina Borbach, Gürbüz Demirhan, Dr. Sabine Weck


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  • Jubiläumsfeier im Baukunstarchiv NRW: Ralf Zimmer-Hegmann begrüßt die Gäste


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  • Mehrere Dekaden ILS-Forschung zusammen mit Bürgermeister Norbert Schilff (von li. nach re.): Prof. Dr. Rainer Danielzyk, Ralf Zimmer-Hegmann, Norbert Schilff, Ullrich Sierau und Prof. Dr. Stefan Siedentop


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Pressekontakt

Ann-Christin Kleinmanns
ILS, Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (0) 231 9051-131
E-Mail: ann-christin.kleinmanns@ils-forschung.de

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