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Urban research − understanding urban change in its diversity

The process of urbanisation in the early 21st century is enormously dynamic: Urban spaces emerge, grow and change, their transformation takes many forms and is increasingly discontinuous and disparate. A better understanding of these processes is a central concern for the spatial urban researchers at the ILS. We investigate the various dimensions of urban change at different levels of scale and in international comparison. In active dialogue with practitioners, policy-makers and societal stakeholders, we gain important insights from this for the sustainable transformation and design of urban spaces.

We have three main research interests.

The process of urbanisation in the early 21st century is enormously dynamic: Urban spaces emerge, grow and change, their transformation takes many forms and is increasingly discontinuous and disparate. A better understanding of these processes is a central concern for the spatial urban researchers at the ILS. We investigate the various dimensions of urban change at different levels of scale and in international comparison. In active dialogue with practitioners, policy-makers and societal stakeholders, we gain important insights from this for the sustainable transformation and design of urban spaces.

We have three main research interests.

News

15.Mar 2024

WalkUrban Final Conference

The final conference of the WalkUrban project was held on 6-7 March 2024 at ILS. On the first day the WalkUrban team presented the research methodology and key findings, while local representatives from the three case study cities (Genoa, Dortmund and Gothenburg) presented their policies on promoting walking. On the second day, four presentations by experts in the field highlighted key issues in urban walkability and other environmentally-friendly transport modes with reference to sister projects and another Horizon project. More…

6.Mar 2024

ILS-TRENDS 01/24: Arm und am (Stadt-)Rand? Einkommensarme Haushalte in deutschen Städten

Die Immobilienmärkte in deutschen Stadtregionen stellen Haushalte mit geringem Einkommen zunehmend vor die Herausforderung, bezahlbare Wohnungen zu finden. Bei steigenden Mieten und einer zunehmenden Konkurrenz um den begehrten Wohnraum stellt sich nicht nur die Frage, ob Haushalte mit geringem Einkommen aus hochpreisigen Lagen verdrängt werden. Erkenntnisse aus angloamerikanischen Ländern legen nahe, dass es auch zu einer zunehmenden sozioökonomischen Ausdifferenzierung zwischen attraktiven Innenstadtlagen und den verbleibenden erschwinglichen Lagen in Randbezirken und im Stadtumland kommen kann. Sabine Weck, Stefan Fina, Carmella Pfaffenbach, Julian Schmitz und Diane Dobusch untersuchen im ILS-TRENDS 01/24 „Arm und am (Stadt-)Rand?“, ob und wie dieser Trend auch deutsche Stadtregionen erreicht hat. Mehr…

Publications

4.Mar 2024

Planungs- und Rechtsinstrumente zur Klimaanpassung durch urbanes Grün.

Jonas Marschall aus der Forschungsgruppe „Raumbezogene Planung und Städtebau“ hat in der „Zeitschrift für deutsches und internationales Bau- und Vergaberecht“ einen Beitrag veröffentlicht, der sich mit den informellen sowie formellen Planungs- und Rechtsinstrumenten der Kommunen zur Stärkung des urbanen Grüns im Kontext der Klimaanpassung auseinandersetzt. Weitere aktuelle Fachpublikationen finden Sie hier.

25.Jan 2024

Comparing the carbon footprints of urban and conventional agriculture

Kathrin Specht aus der Forschungsgruppe „Raumbezogene Planung und Städtebau“ und die ehemalige ILS-Wissenschaftlerin Runrid Fox-Kämper haben mit weiteren Forscher*innen Ergebnisse einer Studie in der renommierten Fachzeitschrift „Nature Cities“ veröffentlicht. Darin geht es um eine umfassende Untersuchung und Bewertung der Umweltleistung der urbanen Landwirtschaft im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft. Die Ergebnisse zeigen, dass der CO2-Fußabdruck von Lebensmitteln aus urbaner Landwirtschaft sechsmal größer ist als der der konventionellen Landwirtschaft. Jedoch gibt es einige Ausnahmen bzgl. Kulturen und Standorten, die darauf hindeuten, dass Praktizierende von urban agriculture ihre Auswirkungen auf das Klima verringern können. https://doi.org/10.1038/s44284-023-00023-3. Weitere aktuelle Fachpublikationen finden Sie hier.

25.Jan 2024

Sustainable Development of Urban Mobility through Active Travel and Public Transport. Editorial

Noriko Otsuka aus der Forschungsgruppe „Mobilität und Raum“ hat zusammen mit Katrin Lättmann, University of Gävle, Schweden, ein Special Issue in der Zeitschrift „Sustainability“ verantwortet. Mit dem jetzt erschienenen Editorial führen sie in das Heft, das zwölf Artikel umfasst, zum Thema „Sustainable Development of Urban Mobility through Active Travel and Public Transport“ ein. https://doi.org/10.3390/su16020534.  Weitere aktuelle Fachpublikationen finden Sie hier.

6.Dec 2023

From car-oriented to car-reduced planning practices: The complex patterns of actors’ mobility-related beliefs in developing a new neighborhood

Annika Schröder und Thomas Klinger aus der Forschungsgruppe „Mobilität und Raum“ haben einen Artikel in der Fachzeitschrift „Environmental Innovation and Societal Transitions“ veröffentlicht. Darin untersuchen sie am Beispiel der Quartiersentwicklung, wie die teils divergierenden Überzeugungen der involvierten Akteur*innen (z.B. aus der Stadtverwaltung oder Wohnungswirtschaft) die Transformation von autoorientierter zu autoreduzierter Planung prägen. Sie zeigen auf, dass autoreduzierte Überzeugungen zu neuen Planungspraktiken und sogar zu einem Überzeugungswandel vormals ablehnender Akteur*innen führen können. https://doi.org/10.1016/j.eist.2023.100800. Weitere aktuelle Fachpublikationen finden Sie hier.

22.Nov 2023

Wohnen in Krisenzeiten – Wirkungen der Covid-19-Pandemie und der Energiekrise auf Wohnpräferenzen und Wohnstandortentscheidungen

Angelika Münter, Lisa Garde, Lea in der Beck und Frank Osterhage aus der Forschungsgruppe „Mobilität und Raum“ haben einen Artikel in der RuR veröffentlicht. Der Beitrag präsentiert eine Zwischenbilanz zum bleibenden Einfluss der Covid-19-Pandemie auf Wohnpräferenzen und Wohnstandortentscheidungen auf der Basis einer Literaturanalyse und von qualitativen Interviews mit Wohnungsmarktakteuren sowie erstes empirisches Wissen und Thesen zu den Wirkungen der 2022 eingesetzten Energiekrise auf diese Entscheidungen. https://doi.org/10.14512/rur.1728. Weitere aktuelle Fachpublikationen finden Sie hier.

Events

Wohnen macht Stadt – Inklusive und integrierte Quartiere

Save the Date: Das nächste Fachforum „Wohnen macht Stadt“ am 11. Juni 2024 in Dortmund beschäftigt sich mit inklusiven und integrierten Quartieren. können Quartiere so (um-)gestaltet werden, damit sie von allen Menschen genutzt werden können? Im Mittelpunkt soll dabei der Abbau von Barrieren und Hindernissen auf der baulichen und sozialräumlichen Ebene insbesondere mit Blick auf ältere Bevölkerungsgruppen und Menschen mit Behinderungen stehen. Mehr…

Jubiläumsfeier “10 Jahre Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft”

Die Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) feiert im Jahr 2024 ihr 10-jähriges Bestehen. Am 8. April 2024 ab 14 Uhr (Ausstellungsbeginn), bzw. 15 Uhr (Veranstaltungsbeginn) sind Freunde, Förderer, Wegbegleiter*innen und die interessierte Öffentlichkeit eingeladen, das 10-jährige Jubiläum der JRF mit einer Festveranstaltung in der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf zusammen mit der Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Ina Brandes, und vielen anderen zu feiern. Das ILS ist Gründungsmitglied der Forschungsgemeinschaft. Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Mehr…

Forum Stadtbaukultur

Am 27. November findet um 19 Uhr die nächste Veranstaltung des Forums Stadtbaukultur im Pulsschlag Bürgerhaus Dorstfeld, Vogelpothsweg 15, statt. Thema ist „Bauen im Bestand“. Mit dieser Veranstaltung knüpft das Forum Stadtbaukultur Dortmund an den Apriltermin dieses Jahres an. Damals wurde bereits die in Verbindung mit den Zielen und Erwartungen der Bundesregierung ungebrochene Bautätigkeit kritisch hinterfragt. Es konnte herausgestellt werden, dass das Bauen im Bestand enorme Potenziale bietet, die es zu heben gilt. Zur Anmeldung

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