Zeitz, Jana Friederike
Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography
(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.
Research interests:
- The right to the city
- Social and spatial inequality
- Urban and neighbourhood development planning
- Housing market and allocation strategies
Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de
Deep Water Ports as a Trigger for Ongoing Land Use Conflicts? The Case of Jade Weser Port in Germany
Thomas Weith, head of the research group “Spatial Planning and Urban Design”, in collaboration with Roni Susman from ZALF, has published an article in the journal LAND. Based on the ReGerecht project, the article examines conflicts of use along Jade Weser Port. The focus is on the question of how large-scale infrastructure projects are embedded in ecologically sensitive coastal areas and what spatial conflicts arise as a result. Satellite images, planning documents, and implementation measures were used to analyse land use changes between 1970 and 2015. The results show that the growing demand for land for port-related infrastructure creates conflicts in limited spatial resources and competes with nature conservation and other land use demands. A lack of coordination between infrastructure planning and integrated coastal zone management (ICZM) is further exacerbating the conflicts. The study highlights the need for coherent, interdisciplinary planning approaches to sustainable development in coastal regions. https://doi.org/10.3390/land14102009. Further current selected papers can be found here.
Wohnen macht Stadt: (Neues) Wohnen in Zentren
Innenstädte stehen angesichts tiefgreifender struktureller Veränderungen unter erheblichem Druck: Der Bedeutungsverlust des stationären Einzelhandels infolge des Onlinehandels, zunehmende Leerstände, das Verschwinden großer Warenhäuser und ein verändertes Mobilitätsverhalten stellen Kommunen vor komplexe Herausforderungen. Gleichzeitig entstehen neue Spielräume für die Umnutzung zentral gelegener Immobilien und Flächen. Gefragt sind stadtentwicklungspolitische Ansätze, die urbane Zentren als vielfältige, lebenswerte (Wohn-)Räume jenseits rein konsumorientierter Nutzungen neu denken. Beim Fachforum am 11. Dezember ab 14 Uhr wollen wir digital diskutieren, wie diese transformativen Prozesse gelingen können. Weitere Infos und Anmeldung
Wohnen macht Stadt – (Neues) Wohnen in Zentren

© Adobe Stock 1335394333
11. Dezember 2025
14:00-17:00 Uhr
Online-Veranstaltung
Innenstädte stehen angesichts tiefgreifender struktureller Veränderungen unter erheblichem Druck: Der Bedeutungsverlust des stationären Einzelhandels infolge des Onlinehandels, zunehmende Leerstände, das Verschwinden großer Warenhäuser und ein verändertes Mobilitätsverhalten stellen Kommunen vor komplexe Herausforderungen. Gleichzeitig entstehen neue Spielräume für die Umnutzung zentral gelegener Immobilien und Flächen.
Gefragt sind stadtentwicklungspolitische Ansätze, die urbane Zentren als vielfältige, lebenswerte (Wohn-)Räume jenseits rein konsumorientierter Nutzungen neu denken. Im Fokus stehen integrative Nutzungskonzepte, die Wohnen, Arbeiten, Bildung, Kultur, Nahversorgung und soziale Infrastruktur sinnvoll miteinander verknüpfen und die Innenstädte wieder stärker in den Alltag der Menschen zurückholen. Ziel ist es, durch kreative Umnutzung, funktionale Mischung und qualitätsvolle Gestaltung bezahlbaren, altersgerechten und vielfältigen Wohnraum zu schaffen sowie öffentliche Räume zu stärken, die zum Verweilen, zur Begegnung und zur Teilhabe einladen.
Beim Fachforum wollen wir diskutieren, wie transformative Prozesse gelingen können: Welche politischen und planerischen Rahmenbedingungen braucht es? Was zeichnet erfolgreiche Projekte und gelungene Kooperationen aus? Wie können Nutzungskonflikte (z. B. Lärm) moderiert bzw. aufgelöst werden? Und wie kann eine resiliente, sozial gerechte und nutzungsgemischte Innenstadtentwicklung konkret vor Ort umgesetzt werden?
Programm
| 14:00 | Begrüßung und Einführung Christian Meyer (Referat Stadtumbau und Stadtentwicklung | MHKBD) Rainer Janssen (Referatsleiter Experimenteller Wohnungsbau | MHKBD) |
| 14:15 | Wissenschaftlicher Input: Stadtzentren neu denken – Wohn- nutzungen als Impuls für resiliente und multifunktionale Innenstädte Nina Hangebruch (ILS) |
| 14:30 | Input aus der Wohnungswirtschaft: Urbanes Wohnen in Quartiers- und Stadtzentren: Herausforderungen und Möglichkeiten für die Wohnungswirtschaft Kristina Klee (VdW RW) |
| 14:45 | Praxisbeispiel 1: Paderborn, Umnutzung ehemalige Galeria Kaufhof-Filiale Kasim Arslan (Architekt | Sahle Baubetreuungsgesellschaft mbH) Claudia Warnecke (Planungsdezernentin | Stadt Paderborn) |
| 15:15 | Pause |
| 15:45 | Praxisbeispiel 2: Solingen, Umgestaltung des Nebenzentrums Solingen-Ohligs Miriam Macdonald (Abteilungsleiterin Stadtentwicklungsplanung | Stadt Solingen) Juliane Hilbricht (Stadtdienstleiterin Wohnen | Stadt Solingen) |
| 16:15 | Abschlussdiskussion |
| 17:00 | Ende |
Flyer
Anmeldung
Die Anmeldung ist nicht mehr möglich.
Veranstalter
ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung
Das Fachforum findet in Kooperation mit dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBD) statt.
Kontakt
Helena Rüttger
Telefon: + 49 (0) 231 9051-242
E-Mail: helena.ruettger@ils-forschung.de
JRF-WissensLunch: 15-Minuten-Stadt – Konzeptionelle Grundlagen und planungspraktische Beispiele
Das Planungskonzept der 15-Minuten-Stadt hat in der Stadtforschung und Stadtplanung innerhalb der vergangenen Jahre große Beachtung gefunden. Es besagt, dass alle Menschen ausgehend von ihrem Wohnort innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad alle Orte erreichen können, die sie zur Bewältigung ihres Alltags aufsuchen müssen. ILS-Wissenschaftler Dr. Thomas Klinger stellt beim nächsten JRF-WissensLunch am Freitag, den 26. Oktober, um 12 Uhr den Ursprung und die Kernbestandteile des Konzepts vor. Dabei erläutert er die Potenziale anhand von Forschungsergebnissen und Best-Practice-Beispielen. Das digitale Angebot ist kostenfrei. Zugangslink über die Seite der JRF.
JRF-Leitthementag „Globalisierung & Integration“: Zeitenwende der Migrationspolitik? Trump 2.0 und der Regierungswechsel in Deutschland
ILS-Wissenschaftlerin Dr. Isabel Ramos Lobato hat beim Leitthementag der JRF einen Vortrag zum Thema „Ankunftsquartiere: alte und neue Herausforderungen“ gehalten. Dabei ging es ihr vor allem darum gängige populistische Narrative über Ankunftsquartiere mit Ergebnissen aus der eigenen Forschung zu entkräften. Mehr…





