Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

Die Landwirtschaft von morgen auf der Internationalen Gartenausstellung entdecken

Die „Agrarsysteme der Zukunft“ sind eines von 30 Zukunftsprojekten, die während einer Ausstellung in den Zukunftsgärten zur Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 im Ruhrgebiet vorgestellt werden. Diese Entscheidung wurde am vergangenen Donnerstag (28. August) beim Regionalen Forum der IGA im Deutschen Bergbaumuseum Bochum bekannt gegeben. Eine Jury wählte aus den eingereichten Vorschlägen die 30 Projekte aus. Zur Pressemitteilung

Pressemitteilung

Die Landwirtschaft von morgen auf der Internationalen Gartenausstellung entdecken

„Agrarsysteme der Zukunft“ wird Teil der IGA-Ausstellung 2027 im Ruhrgebiet

Die „Agrarsysteme der Zukunft“ sind eines von 30 Zukunftsprojekten, die während einer Ausstellung in den Zukunftsgärten zur Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 im Ruhrgebiet vorgestellt werden. Diese Entscheidung wurde am vergangenen Donnerstag (28. August) beim Regionalen Forum der IGA im Deutschen Bergbaumuseum Bochum bekannt gegeben.

Eine Jury wählte aus den eingereichten Vorschlägen die 30 Projekte aus. Das Gremium würdigt „Agrarsysteme der Zukunft“ in seiner Laudatio als „zukunftsweisendes modellhaftes Vorhaben mit stark interdisziplinärem Charakter, indem es eine spannende Verbindung von Teilhabe und Nahrungsmittelproduktion/Kreislaufwirtschaft schafft.“

„Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit die Agrarsysteme der Zukunft einem breiten Publikum bei der IGA zu zeigen“, so Prof. Dr. Thomas Weith, der die Koordinierungsstelle am ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung leitet. „Unser Ziel ist es, Forschung und Praxis zu verbinden und gemeinsam Lösungen für die Landwirtschaft von morgen zu diskutieren.“

Wie wollen wir morgen leben?“ Auf diese Frage wird die Internationale Gartenausstellung 2027 vielfältige Antworten liefern. Dazu gehört auch ein Ausblick auf visionäre und innovative Projekte des Städtebaus und der Architektur, der Landschaftsentwicklung, des Tourismus oder aus den Bereichen Mobilität und Energie. In einer großen Ausstellung in einem der Zukunftsgärten in Duisburg, Gelsenkirchen und Dortmund wird die IGA 2027 die 30 ausgewählten Zukunftsprojekte den erwarteten 2,6 Millionen Besucher*innen vorstellen.

Die Forschungsprojekte der „Agrarsysteme der Zukunft“ erforschen und erproben mögliche Szenarien für eine nachhaltige Agrar- und Ernährungswirtschaft – unter anderem auch im Ruhrgebiet. Die unter dem Dach der Agrarsysteme der Zukunft vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) geförderten Forschungsprojekte werden von der Koordinierungsstelle Agrarsysteme der Zukunft, welche am Leibniz Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) und am Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) angesiedelt ist, wissenschaftlich begleitet.

Mehr zu „Agrarsysteme der Zukunft“ auf https://agrarsysteme-der-zukunft.de/.

Pressekontakt

Theresa von Bischopink
Leiterin der Stabsstelle „Transfer und Transformation“
Telefon: 0231 9051-160
E-Mail: theresa.vonbischopink@ils-forschung.de

ILS-JOURNAL 02/25 erschienen

Die aktuelle Ausgabe befasst sich im Titelthema mit dem Forschungsfeld der „StadtGesundheit“ (Urban Health). Ziel des Forschungsfeldes ist es gesunde und gerechte Lebensverhältnisse in Städten zu schaffen, mit dem Anspruch bestehende soziale Ungleichheiten zu erkennen und ihnen gezielt entgegenzuwirken. Das Heft stellt die ILS Forschung aus diesem Bereich vor. Wie das Thema „Stadtgesundheit“ nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der Praxis mehr Aufmerksamkeit bekommt, darüber spricht Klaus Völkel, Leiter der Stabsstelle Arbeit, Gesundheitswirtschaft, Technologietransfer, Universitätsentwicklung bei der Stadt Witten, im Interview. Mehr…

Pressemitteilung

Zusammenhalt statt Hetze

Zivilgesellschaftliches Bündnis veröffentlicht Positionspapier zur Stärkung der Demokratie

Ein breites Bündnis von 26 zivilgesellschaftlichen und wissenschaftlichen Organisationen aus Nordrhein-Westfalen, darunter das ILS, veröffentlichte heute ein gemeinsames Positionspapier, das konkrete Ansätze für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Stärkung demokratischer Strukturen benennt.

Im Hinblick auf anstehende Wahlen wird mit dem Papier ein wichtiges Zeichen für Demokratie und Vielfalt gesetzt. Unter dem Titel „Zusammenhalt statt Hetze“ formuliert das Fachforum Nachhaltigkeit NRW sieben Punkte, die den Weg zu einer gerechteren und zukunftsfähigen Gesellschaft ebnen. Angesichts zunehmender gesellschaftlicher Spaltung und Polarisierung betont das Bündnis: Nur durch gemeinsames Handeln und gelebte Vielfalt können die Herausforderungen unserer Zeit bewältigt werden. Das Positionspapier versteht sich als konstruktiver Beitrag zur öffentlichen Debatte und als Impuls für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Das Ziel: NRW zukunftsfähig machen
Im Zentrum steht die Überzeugung, dass Vielfalt ein Motor für Innovation, Resilienz und Fortschritt ist. Die Organisationen – darunter Einrichtungen aus Forschung, Kirche, Bildung, Gewerkschaften und Wirtschaft – eint das Ziel, NRW wirtschaftlich, sozial und ökologisch zukunftsfähig zu machen.

Die sieben Punkte:

  1. Stellung beziehen und Vielfalt leben
  2. Jetzt erst recht – mehr Engagement für die Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele
  3. Niemanden zurücklassen bei einer gerechten Transformation
  4. Unternehmen und Beschäftigte einbeziehen
  5. Kommunen vor Ort mitgestalten
  6. Stärkung der Zivilgesellschaft
  7. Soziale Medien regulieren und Gegengewicht aufbauen

Das Bündnis: Starker Zusammenschluss mit rund zwei Millionen Mitgliedern
Beindruckende zwei Millionen Mitglieder allein in NRW zählen zu den 26 Organisationen, die das Papier unterstützen. Es ist ein außerordentlicher Zusammenschluss von Akteuren, die seit über zwanzig Jahren die zukunftsfähige Ausrichtung NRWs konstruktiv-kritisch begleiten – darunter der DGB NRW, der Landessportbund NRW, der NABU NRW, der Landesverband der Volkshochschulen in NRW, Germanwatch und als Koordinatorin die Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW.

Nichtregierungsorganisationen aus NRW, die die Inhalte des Positionspapiers ebenfalls unterstützen möchten, können sich auf einer Unterstützer*innen-Liste eintragen. Interessierte NROs senden dazu eine Mail mit vollem Organisationstitel und Logo an pr@lag21.de.
Das vollständige Positionspapier mit ausführlichen Erläuterungen zu den sieben Punkten steht online zum Download bereit: https://www.ils-forschung.de/2025/08/zusammenhalt-statt-hetze/

Das ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut, das die aktuelle und künftige Entwicklung von Städten interdisziplinär und international vergleichend untersucht. Weitere Informationen auf www.ils-forschung.de.

Pressekontakt

Ann-Christin Kleinmanns, Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0231/9051-131
E-Mail: ann-christin.kleinmanns@ils-forschung.de

ILS unterzeichnet Positionspapier „Zusammenhalt statt Hetze“

Gemeinsam mit 25 anderen zivilgesellschaftlichen und wissenschaftlichen Organisationen aus Nordrhein-Westfalen, veröffentlichte das ILS heute ein gemeinsames Positionspapier, das konkrete Ansätze für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Stärkung demokratischer Strukturen benennt. Im Hinblick auf anstehende Wahlen wird mit dem Papier ein wichtiges Zeichen für Demokratie und Vielfalt gesetzt. Mehr…

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