Zeitz, Jana Friederike
Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography
(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.
Research interests:
- The right to the city
- Social and spatial inequality
- Urban and neighbourhood development planning
- Housing market and allocation strategies
Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de
Ankunftsquartiere und -infrastrukturen
Nils Hans, resarcher in the ILS research group „Urban Social Space“ has published a contribution to the „Handbuch Stadtsoziologie“ together with Miriam Neßler from TU Berlin. They explain the concepts of arrival quarters and arrival infrastructures. These concepts provide a new angle to gasp the interplay of migration and urban development. They are an expression of a changing view on neighborhoods shaped by immigration and answers on current migratory dynamics, such as increasing diversity and changed immigration patterns. The concepts offer important perspectives for understanding and describing arrival dynamics and conditions. https://doi.org/10.1007/978-3-658-42419-0_12-1. Further current selected papers can be found here.
Aufbruch in Ückendorf – Exkursion der Forschungsgruppe Sozialraum Stadt
Gelsenkirchen-Ückendorf – ein Quartier im Umbruch, das sowohl als Stadtumbau- als auch als städtebauliches Sanierungsgebiet ausgewiesen ist. Ende Mai hat sich die Forschungsgruppe Sozialraum Stadt des ILS auf einer Exkursion dort einen seltenen, aber wirkungsvollen Ansatz der Stadtentwicklung angeschaut: Die Gelsenkirchener Stadterneuerungsgesellschaft kauft gezielt Immobilien auf, saniert sie umfassend – bis hin zur Auswahl der zukünftigen Mieter. Mehr…
Aufbruch in Ückendorf – Exkursion der Forschungsgruppe Sozialraum Stadt
Gelsenkirchen-Ückendorf – ein Quartier im Umbruch, das sowohl als Stadtumbau- als auch als städtebauliches Sanierungsgebiet ausgewiesen ist. Ende Mai hat sich die Forschungsgruppe Sozialraum Stadt des ILS auf einer Exkursion dort einen seltenen, aber wirkungsvollen Ansatz der Stadtentwicklung angeschaut: Die Gelsenkirchener Stadterneuerungsgesellschaft kauft gezielt Immobilien auf, saniert sie umfassend, bis hin zur Auswahl der zukünftigen Mieter.
In einer Zeit knapper kommunaler Mittel und fehlender Erhaltungssatzungen ist dieses Vorgehen keineswegs selbstverständlich und wird auch nicht überall vorbehaltlos begrüßt. Doch die positiven Veränderungen im Quartier sind unübersehbar. Zahlreiche Ladenlokale werden nun von der Kreativwirtschaft genutzt. Viele Gebäude, die einst dem Verfall preisgegeben waren, wurden inzwischen aufwändig saniert, auch wenn noch viel zu tun bleibt.
Neben dem Rundgang durch das Quartier besuchte die Gruppe auch das „Umbaulabor“ von Baukultur NRW. In einer ehemaligen Fleischerei, später Autowerkstatt, wurde ein Reallabor eingerichtet, das zeigt, wie gestalterische und energetische Sanierung im Bestand gelingen kann. Das Umbaulabor dient heute als Ort für Austausch, Führungen und Ausstellungen rund um die Baukultur in NRW.
Zum Abschluss des Tages traf sich die Forschungsgruppe mit dem Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule. In einem offenen Gespräch stellten sich die Fachbereiche gegenseitig vor und diskutierten mögliche Formen zukünftiger Zusammenarbeit – ein schöner Schlusspunkt eines erkenntnisreichen Tages.
ILS beim Themenabend Zukunftsenergie
„Konflikte in der Energiewende: bessere Lösungen durch Planung, Partizipation und Wege zur Akzeptanz?“ so hieß der Thementisch an dem ILS-Wissenschaftlerin Sarah Friese bei der Veranstaltung „Wissen kompakt: Themenabend Zukunftsenergie“ teilgenommen hat. Die Stadt Dortmund hatte am 16. Juni Dortmunder*innen eingeladen, die sich für das Thema Zukunftsenergie interessieren. Mehr…
ILS beim Themenabend Zukunftsenergie
„Konflikte in der Energiewende: bessere Lösungen durch Planung, Partizipation und Wege zur Akzeptanz?“ so hieß der Thementisch an dem ILS-Wissenschaftlerin Sarah Friese bei der Veranstaltung „Wissen kompakt: Themenabend Zukunftsenergie“ teilgenommen hat. Die Stadt Dortmund hatte am 16. Juni Dortmunder*innen eingeladen, die sich für das Thema Zukunftsenergie interessieren.
Das ILS untersucht im Forschungsprojekt PlanTieFEn gemeinsam mit Praxisakteuren, welche regionalen Maßnahmen und Planungselemente eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende unterstützen können. Im Fokus steht dabei die Entwicklung eines vertieften Verständnisses von Planungskulturen und Akzeptanzfaktoren in drei Modellregionen in Deutschland. In einem Impuls stellte Sarah Friese erste Ergebnisse des Projekts vor, die zeigen, dass durch frühzeitige, transparente und kulturell sensible Beteiligung – sowohl gesetzlich geregelt als auch freiwillig –Vertrauen und Akzeptanz gefördert werden können.
Die rund fünfzig Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, Fragen aus ihrem Alltag zu Konflikten in der Energiewende zu stellen. Gemeinsam wurde unter anderem diskutiert, was beim Thema Beteiligung und Akzeptanz besonders wichtig ist. Genannt wurden dabei vor allem ein niederschwelliger Zugang zu Informationen, sowie eine verständliche Kommunikation komplexer Veränderungen.
Eine konkrete Idee zur Förderung von Beteiligung war beispielsweise die stärkere Verbreitung von Erfolgsgeschichten aus der Energiewende. Diese Anregungen machen deutlich, wie entscheidend eine zielgerichtete und nachvollziehbare Kommunikation für das Gelingen der Energiewende ist.
Wir danken der Stadt Dortmund und der Initiative Wissenschaft im Dialog für die gelungene Veranstaltung!