Zeitz, Jana Friederike
Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography
(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.
Research interests:
- The right to the city
- Social and spatial inequality
- Urban and neighbourhood development planning
- Housing market and allocation strategies
Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de
Autoreduzierte Quartiersentwicklung am Beispiel der Lincoln-Siedlung in Darmstadt – Von überzeugungsgeleiteter Planung zu verändertem Mobilitätsverhalten der Bewohnenden
Annika Schröder und Thomas Klinger aus der FG M haben gemeinsam mit Simon Werschmöller und Martin Lanzendorf von der Goethe-Universität Frankfurt a.M. einen Buchbeitrag veröffentlicht. Der Beitrag geht der Frage nach, wie autoreduzierte Quartiere als Gegenentwurf zur bislang autogerechten Stadtentwicklung geplant und umgesetzt werden können. Er legt dabei einen Fokus auf die mobilitätsbezogenen Überzeugungen der planenden Akteur*innen sowie das Mobilitätsverhalten der Bewohnenden.
Der im Rahmen der Begleitforschung Nachhaltige Mobilität (BeNaMo) entstandene Sammelband „Gemeinsam in Bewegung: Forschung und Praxis für die Mobilitätswende“ stellt praxisnahe Beispiele und Erkenntnisse aus den vom BMBF geförderten Fördermaßnahmen „MobilitätsWerkStadt 2025“ und „MobilitätsZukunftsLabor 2050“ für den ländlichen, suburbanen sowie den städtischen Raum dar. Er soll Akteuren aus Politik, Verwaltung, Planung und Wissenschaft konkrete Impulse für die Mobilitätswende geben und damit Kommunen auf ihrem Weg in eine klimafreundliche Mobilitätszukunft zu unterstützen.
Die urbane Mobilitätswende messbar machen? Konzeption und Anwendung eines Mobilitätswendeindex am Beispiel der Städte Darmstadt, Frankfurt und Wiesbaden
ILS-Wissenschaftler Johannes Aertker und Thomas Klinger aus der FG M haben mit weiteren Kollegen einen Artikel in „Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning“ veröffentlicht. Der Beitrag diskutiert einen auf der Grundlage des Konzepts der Mobilitätskulturen entwickelten Index zur Messung der sozialökologischen Transformation urbaner Mobilität, auch als Mobilitätswende bezeichnet. Damit soll es kommunaler Politik und Planung möglich werden, Fortschritte bei der Umsetzung der Mobilitätswende quantitativ zu messen. Im Ergebnis zeigt sich dass der Mobilitätswendeindex Potenzial für die Analyse von Veränderungen der Mobilitätskultur in Städten hat. https://doi.org/10.14512/rur.2277. Weitere aktuelle Fachpublikationen finden Sie hier.
Stellenausschreibung für Projekt „STARTUP – Sustainable Transitions, Action Research and Training in Urban Perspective“
Gesucht wird ein*e wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) für STARTUP. Das Projekt ist ein Forschungs- und Innovationsprojekt und wird im Rahmen der Horizon EU-Forschungsförderung und dem Querschnittsthema New European Bauhaus (NEB) im Bereich „Kulturelles Erbe und Kreativwirtschaft“ gefördert. Das Projekt entwickelt zusammen mit europäischen Partnern Erkenntnisse zur Bedeutung des kulturellen Erbes und der Kultur- und Kreativwirtschaft für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Mehr…
Wohnen macht Stadt: Kooperative Wohn- und Quartiersprojekte. Nachbarschaft gemeinschaftlich gestalten
Besser gemeinsam!? Im Fachforum „Wohnen macht Stadt“ haben wir gestern über gemeinschafts- und gemeinwohlorientierte Bau- und Wohnprojekte im Quartier diskutiert. Dabei richtete sich der Blick insbesondere auf durch private Initiativen, Stiftungen und zivilgesellschaftliches Engagement initiierte Projekte, die Gestaltungsräume schaffen und ein aktives Mitwirken an der Quartiersentwicklung fördern. Mehr
Wohnen macht Stadt: Kooperative Wohn- und Quartiersprojekte. Nachbarschaft gemeinschaftlich gestalten
Besser gemeinsam!? Im Fachforum „Wohnen macht Stadt“ haben wir gestern über gemeinschafts- und gemeinwohlorientierte Bau- und Wohnprojekte im Quartier diskutiert. Dabei richtete sich der Blick insbesondere auf durch private Initiativen, Stiftungen und zivilgesellschaftliches Engagement initiierte Projekte, die Gestaltungsräume schaffen und ein aktives Mitwirken an der Quartiersentwicklung fördern.
ILS-Wissenschaftlerin Dr. Sabine Weck gab Einblicke in unsere Forschungen zu gemeinschaftlichen Bau- und Wohnprojekten in NRW und welchen Mehrwert sie für die Bewohner*innen aber auch für die Menschen im Quartier bieten können.
Rainer Janssen, für das Thema zuständiger Referatsleiter im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, erläuterte die Fördermöglichkeiten durch das Land.
Henry Beierlorzer (Montag Stiftung Urbane Räume) stellte das Projekt Urbane Nachbarschaft Samtweberei in Krefeld vor. Dort sind auf einem ehemaligen Industriegelände Räume für gemeinschaftliches Wohnen, kooperatives Arbeiten und nachbarschaftliche Begegnung entstanden.
Birgit Pohlmann (W.I.R Verein) gab Einblicke in verschiedene gemeinschaftliche Wohnprojekte in Dortmund. Der Verein verfolgt die Idee und Umsetzung von generationsübergreifendem, gemeinschaftlichem Wohnen.
Das Interesse aus kommunaler Planung und Wohnungswirtschaft war groß: Über 170 Teilnehmende diskutierten mit den Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis. Dabei ging es immer wieder auch um konkrete Tipps und Impulse für die Umsetzung vor Ort und Fördermöglichkeiten in NRW.
Wer noch mehr zu dem Thema „Gemeinschaftliches Wohnen“ erfahren möchte, findet auf dem Blog der MitStadtZentrale Ergebnisse einer kommunalen Vernetzungsrunde. Dr. Sabine Weck (ILS) stellte dort ebenfalls Trends und Entwicklungen gemeinschaftlicher Wohnprojekte vor.
Das Fachforum „Wohnen macht Stadt“ findet zwei Mal jährlich in Kooperation mit dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen statt. Lust beim nächsten Mal mitzudiskutieren? Hier ist die Registrierung für die Infomails zur Veranstaltung möglich.