Zeitz, Jana Friederike
Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography
(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)
Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.
Research interests:
- The right to the city
- Social and spatial inequality
- Urban and neighbourhood development planning
- Housing market and allocation strategies
Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de
Weiterer Meilenstein auf dem Weg zur „Ruhr Academy on Smart Metropolitan Transformation“
Letter of Intent für Netzwerk zur Gestaltung und Erforschung smarter metropolitaner Transformationsprozesse unterzeichnet
Pressemitteilung
22. August 2019
(C: EBZ/Sascha Kreklau)
Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Gründung einer “Ruhr Academy on Smart Metropolitan Transformation“ ist erreicht: Am 22. August unterzeichneten NRW-Ministerin Ina Scharrenbach sowie 40 Akteurinnen und Akteure aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, der Wissenschaft, aus Kommunen und Verbänden, Stiftungen und regionalen Institutionen bei der zweiten Ruhr-Konferenz im Themenforum „Heimat.Ruhr“ des Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen einen Letter of Intent. Sie bekannten sich damit zur Etablierung eines trans- und interdisziplinär angelegten und auf internationalen Austausch ausgerichteten Netzwerkes zur Gestaltung und Erforschung smarter metropolitaner Transformationsprozesse. Das ILS ist unter den Erstunterzeichnern und wird die Gründungsphase federführend organisieren und unterstützen.
Landesministerin Ina Scharrenbach freute sich, ein solch herausragendes Projekt im Rahmen der Ruhrkonferenz begleiten und unterstützen zu können: „Die Metropole Ruhr ist einer der größten und leistungsstärksten Wissenschaftsstandorte Europas. Wissen ist im Strukturwandel die zentrale Ressource. Zugleich ist die Metropole Ruhr Herz der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in NRW und Kompetenzzentrum innovativer, nachhaltiger Flächen- und Infrastrukturentwicklung. Mit Aufbau der ‚Ruhr Academy on Smart Metropolitan Transformation‘ führen wir all diese in der Region verankerten Institutionen und Kompetenzen zusammen und entwickeln die Ruhrregion zu einer wettbewerbsstarken ‚Smart Cities Region Ruhr‘ weiter.“
Aus Sicht der Wissenschaft gründet die Innovationskraft des Projekts auf der Bündelung der Kompetenzen der Wissenschaftsregion Ruhr in einem thematisch zentrierten Netzwerk, das seinen besonderen Mehrwert durch die enge Kooperation mit Partnern aus der Praxis der Stadt- und Regionalentwicklung entfalten wird, so Prof. Dr. Uta Hohn, Prorektorin der Ruhr-Universität Bochum und eine der Sprecher/innen des Kompetenzfelds Metropolenforschung der UA Ruhr. „Die Ruhr Academy on Smart Metropolitan Transformation vernetzt die polyzentrisch auf dem „Campus Ruhr“ verteilten Partner aus Wissenschaft und Praxis und arbeitet eingebunden in den internationalen Wissenstransfer an Lösungen für die großen urbanen Herausforderungen unserer Zeit, die in Innovationsräumen der Region zur Anwendung kommen werden“.
Alexander Rychter, Verbandsdirektor des VdW Rheinland Westfalen zeigte sich nach der Unterzeichnung ebenfalls erfreut: „Rund 130 Wohnungsunternehmen und -genossenschaften geben in der Metropole Ruhr mehr als 1,1 Millionen Mietern eine Heimat.
Sie sind am Puls der Menschen, haben die Evolution der Ruhrgebietsstädte miterlebt und -begleitet und Praxiswissen von unschätzbarem Wert aufgebaut. Mit der Ruhr Academy bietet sich nun die Chance, dieses Wissen allen Beteiligten einer zukunftsfähigen Quartiers- , Stadt- und Regionalentwicklung zugänglich zu machen“.
Die Entwicklung von Strategien, Konzepten, Verfahren und Instrumenten zur Schaffung einer lebenswerten und wettbewerbsstarken „Smart Cities Region Ruhr“ soll künftig im Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit stehen. Der Zusammenschluss versteht sich als Public-Private-Academic-Partnership (PPAP) und bringt öffentliche, privatwirtschaftliche und wissenschaftliche Akteure an einen Tisch. Die entwickelten Zukunftskonzepte sollen in sogenannten Innovationslaboren bzw. -räumen erprobt werden. Als erste Innovationslabore wurden zunächst folgende Standorte ausgewählt:
- Bochum: (Süd)Ost mit Ostpark, Laer, Mark 51°7, Langendreer/Werne, Campus Bochum
- Dortmund: Emscher nordwärts (inkl. Smart Rhino)
- Essen: Kruppgürtel (inkl. Essen 51), Altendorf, Universitätsviertel, Nordviertel
- Duisburg: 6 Seen Wedau
Mit der Bündelung von Know-how und Engagement und dem Fokus auf Innovationsräumen mit internationaler Strahlkraft soll die „Ruhr Academy on Smart Metropolitan Transformation“ein Leitprojekt der Ruhr-Konferenz werden, das seinen besonderen Mehrwert aus der Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Themenforen generiert. Voraussichtlich im September 2019 wird die Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen darüber abschließend entscheiden.
Pressekontakt:
Theresa von Bischopink
ILS, Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0231 9051-131
E-Mail: theresa.vonbischopink@ils-forschung.de
Veranstaltung
Das ILS lädt zum siebten Treffen des Netzwerks „Räumliche Aspekte von Flucht, Zuwanderung und Integration“ ein. Am 18. Oktober werden aktuelle Forschungsergebnisse und -projekte aus diesem Themenfeld in Dortmund diskutiert.
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Siebtes Treffen des Netzwerks „Räumliche Aspekte von Flucht, Zuwanderung und Integration“
18. Oktober 2019
9.30 Uhr bis 14.30 Uhr
ILS, Brüderweg 22-24, Dortmund
Am 18. Oktober 2019 richtet das ILS das siebte Treffen des Netzwerks „Räumliche Aspekte von Flucht, Zuwanderung und Integration“ aus und diskutiert aktuelle Forschungsergebnisse und -projekte aus diesem Themenfeld.
Der inhaltliche Fokus des Workshops umfasst die sozialräumliche Integration von Geflüchteten, Inklusions- und Exklusionsprozesse im Kontext von Fluchtmigration sowie den sozialen Zusammenhalt in Ankunftsquartieren. Dazu wird es Beiträgen der TU Dortmund/Fakultät Raumplanung, FH St. Pölten/Österreich, Universität Köln/ Institut für Soziologie und Sozialpsychologie (ISS) und des ILS geben.
Das Netzwerk „Räumliche Aspekte von Flucht, Zuwanderung und Integration“ ist aus Kooperationen des ILS mit seinen universitären Partnern entstanden, steht aber allen wissenschaftlich Interessierten offen.
Veranstaltung
GIAGEM: The Role of Green Innovation Areas in Revitalizing German and Mexican Cities. Abschlussveranstaltung am 12. und 13. September 2019 in Kaiserslautern.
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Pressemitteilung
Wie junge Menschen ihre Stadt gestalten
Was können lokale Initiativen zur Stärkung und zum Zusammenhalt von Regionen und Städten in der EU beitragen? Innerhalb des EU-Projekts RELOCAL erforschte das ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des ILS konkret bei der Jugendinitiative Second Attempt aus Görlitz. Die Fallstudie ist nun erschienen. Mehr…