Zeitz, Jana Friederike
Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography
(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.
Research interests:
- The right to the city
- Social and spatial inequality
- Urban and neighbourhood development planning
- Housing market and allocation strategies
Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de
ILS unterzeichnet Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
Die ILS gGmbH und die ILS Research gGmbH nehmen am Landesprogramm „Beruf & Pflege“ teil und haben im November die Charta zur „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ unterzeichnet. Das Landesprogramm unterstützt Arbeitgeber dabei, sich pflegefreundlich auszurichten.
„Das ILS sieht sich einerseits in der Verantwortung der demografischen Entwicklung der Gesellschaft Rechnung zu tragen“, erläutert der kaufmännische Leiter Gürbüz Demirhan. „Anderseits wollen wir Beschäftigte, die eine Pflegeverantwortung übernehmen, noch besser unterstützen.“
In Nordrhein-Westfalen sind zurzeit etwa eine Million Menschen pflegebedürftig. Die meisten von ihnen werden zuhause von ihren Angehörigen versorgt. Diese sind in vielen Fällen berufstätig: Schätzungsweise 500.000 Erwerbstätige in NRW pflegen zusätzlich zu ihrem Beruf Verwandte, Partner*innen oder Freunde.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist dem ILS schon lange ein Anliegen. Bereits seit 2010 ist das Institut durch das „audit berufundfamilie“ zertifiziert.
Weitere Informationen zum Thema „Beruf und Familie“ finden Sie hier.
Städtebauliches Kolloquium: „City Makers. Wie Städte Stadt machen.“
Das Fachgebiet StädteBauKultur an der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund lädt am Dienstag, den 13. Dezember2022 zum zweiten Termin des Städtebaulichen Kolloquiums in den Rudolf-Chaudoire-Pavillon. Gastredner aus Hamburg, Brüssel und Rotterdam referieren unter dem Titel „City Makers. Wie Städte Stadt machen.“ über ihre eigenen stadtlokalen Erfahrungen. Mehr…
Zwischenergebnis zu Projekt „Zusammenhalt hoch drei“
Wie steht es um den sozialen Zusammenhalt in Ortschaften der Stadt Erkelenz, die vom Tagebau Garzweiler betroffen sind? Mit der Stadt und dem Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler erforschen wir das im Projekt „Zusammenhalt hoch drei“. Im Dezember 2022 stellten die ILS-Wissenschaftler Dr. Michael Kolocek und Felix Leo Matzke die Ergebnisse der Bewohner*innen-Befragung vor und diskutierten diese mit der Bewohnerschaft und den Projektpartner*Innen. Ein Ergebnis: Es braucht mehr Kommunikation. Die Beteiligten waren sich einig, dass in den nächsten zwei Jahren die richtigen Formate dafür vor Ort gefunden werden müssen, um der Unsicherheit und den Zukunftsängsten der Bewohnerschaft zu begegnen und den Zusammenhalt zu fördern. Weitere Informationen gibt es auf der Website des Projekts und im ILS-Video-Podcast „5 Minuten Stadtforschung“.
Video aus dem Projekt KlimaNetze2.0: Ein KlimaTriebwerk für Bielefeld
Wie bringt Bielefeld den Klimaschutz voran? Im Rahmen des Zukunftsstadt-Projekts KlimaNetze 2.0 ist die Idee zur Gründung eines KlimaTriebwerks entstanden. Die Vision: Klimaschutz in Bielefeld bekommt einen neuen Ankerpunkt und wird als gemeinsame Aufgabe aller angegangen. Ein Video stellt die Idee jetzt vor. Mehr…
Video aus dem Projekt KlimaNetze2.0: Ein KlimaTriebwerk für Bielefeld
Wie bringt Bielefeld den Klimaschutz voran? Im Rahmen des Zukunftsstadt-Projekts KlimaNetze 2.0 ist die Idee zur Gründung eines KlimaTriebwerks entstanden. Gemeinsam mit dem Forschungsprojekt und lokalen Akteuren (Transition Town Bielefeld e.V., Verbraucherzentrale Bielefeld, Baugenossenschaft Freie Scholle eG, WissensWerkStadt, Stadtwerke Bielefeld) hat SynVer*Z (kurz für: Synthese- und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt) über diese Projektidee einen Kurzfilm gedreht. Premiere feierte das Video nun im Rahmen der BMBF Zukunftsstadt-Tour. Der Film ist hier abrufbar.
Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Projekt
Der Klimaschutz kann beschleunigt werden, wenn Menschen und Organisationen für gemeinsame Ziele und Projekte zusammengebracht werden, wenn Engagement für den Klimaschutz unterstützt wird und wenn den Engagierten eine Öffentlichkeit sowie Räume für gute, konstruktive Diskurse geboten werden. Dies ist eine Erkenntnis aus dem Projekt.
Durch ein besseres Zusammenwirken der Akteure den Klimaschutz beschleunigen
Durch zwei Reallabore wurde bewirkt, dass eine vom Autoverkehr geprägte Straße zu einer Fußgängerzone umgestaltet und dass die Fahrradinfrastruktur in Bielefeld verbessert wird. Dabei wuchs zwischen den Beteiligten Vertrauen und Verständnis füreinander.
Die Projektbeteiligen aus Verwaltung, Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft waren von diesen Erfolgen so überzeugt, dass sie das Projekt verstetigen wollten. Im Folgeprojekt KlimaNetze 2.0 entwickelten Bielefelder Akteur*innen daraufhin mit dem Forschungsteam das Modell für ein „KlimaTriebwerk“. Die Vision: Klimaschutz in Bielefeld bekommt einen neuen kompetenten Ankerpunkt und wird als gemeinsame Aufgabe aller angegangen: Von Initiativen, gemeinnützigen Organisationen, Wirtschaftsunternehmen, von Politik und Verwaltung, Wissenschaftler*innen und vielen mehr. Die Initiierung und Gestaltung sphärenübergreifender Kooperationen wäre dabei die zentrale Innovation.
Das KlimaTriebwerk Bielefeld wird vorerst nicht umgesetzt werden können, weil ihm die Ressourcen fehlen. Die gründlichen Vorarbeiten bieten aber Anregungen für Bielefelds Zukunft wie auch für andere Kommunen, die den Klimaschutz beschleunigen wollen.
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Rundrid Fox-Kämper