Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

Call for Papers

for the Annual Meeting of the American Association of Geographers, April 6-10, 2020. Topic: „What about the people? Towards an understanding of perceived accessibilities“. Deadline: October 23, 2019.
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Abschluss von DoNaPart

Reallabore schaffen niedrigschwellige Experimentierfelder für den Wandel im Quartier. Die Erfahrungen mit diesem Ansatz im Dortmunder Stadtteil Westerfilde-Bodelschwingh sowie in anderen Reallaboren wurden am vergangenen Freitag auf der Abschlusstagung des Projekts DoNaPart diskutiert.
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Empowerment und Beteiligung für einen sozial-ökologischen Wandel im urbanen Reallabor

Abschluss des Projekts DoNaPart

Abschlusstagung des Projekts DoNaPart in Dortmund (© Roland Gorecki / Stadt Dortmund)

Der sozial-ökologische Wandel in der Stadt ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Eine der zentralen Herausforderungen liegt darin, diesen Prozess partizipativ zu gestalten und Menschen aller gesellschaftlichen Milieus die Befähigung zu geben, ihre eigenen Vorstellungen von Nachhaltigkeit und Lebensqualität zu verwirklichen. Dies stand auch im Fokus des Projekts „Dortmund. Nachhaltigkeit. Partizipation.“ – kurz DoNaPart.

Dabei sollten Bürgerinnen und Bürger befähigt werden, sich an der Gestaltung ihres Stadtteils zu beteiligen, um durch gemeinschaftliches Handeln die Lebensqualität vor Ort zu verbessern.

Am vergangenen Freitag (11. Oktober 2019) präsentierten die Projektbeteiligten aus den Reallabor-Kontexten Dortmund (Prof. Marcel Hunecke, DoNaPart), Karlsruhe (Dr. Oliver Parodi, Quartier Zukunft – Labor Stadt) und Wuppertal (Jun.-Prof. Dr. Karoline Augenstein und Jun.-Prof. Dr. Alexandra Palzkill, Reallabor Wuppertal) ihre Erkenntnisse und Erfahrungen. In der Diskussion am Nachmittag stand der Austausch mit den Teilnehmenden aus Wissenschaft und Praxis zu ihren Reallabor-Erfahrungen im Mittelpunkt. Dabei ging es zum Beispiel darum, wie Menschen zum Mitmachen motiviert und befähigt werden können. Anlaufpunkt für den Austausch war anschließend auch der Transformationsbasar, auf dem sich verschiedene Reallabore aus dem Bundesgebiet präsentierten.

DoNaPart war ein gemeinsames Forschungsprojekt der Fachhochschule Dortmund, des Wuppertal Instituts, des Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) und des Projekts “nordwärts” der Stadt Dortmund. In einem Reallabor im Dortmunder Stadtteil Westerfilde-Bodelschwingh trafen bei dem Projekt Bewohnerschaft, Politik und Wissenschaft zusammen und entwickelten Ideen, realisierten konkrete Projekte und bauten auf diesem Weg psychologische, soziale und institutionelle Ressourcen für einen sozial-ökologischen Wandel auf. Durch gemeinsames Engagement sollte die Lebensqualität gesteigert und das Quartier zu einem lebenswerten und nachhaltigerem Ort gemacht werden. Im Fokus standen dabei Ideen und Aktionen in den Lebensbereichen Energie, Mobilität und Konsum.

Das Projekt wurde im Förderschwerpunkt ‚Sozial-Ökologische Forschung‘ im Rahmen der Fördermaßnahme ‚Nachhaltige Transformation urbaner Räume‘ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Veranstaltung

Die Jahrestagung Städtebauliche Denkmalpflege am 31. Oktober 2019 steht unter dem Motto „Stadt unter Druck! Klimawandel und kulturelles Erbe“.
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Wissenschaftstag Dortmund

Gemeinsam mit dem RIF Institut für Forschung und Transfer hat sich das ILS am Wissenschaftstag Dortmund beteiligt. Die beiden Mitglieder der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft luden zur Tour „Datenbergbau in der Forschungsbrauerei – und in Kommunen“ ein. Mehr…

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