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Stellenausschreibung – wissenschaftliche Mitarbeit

Wie hängen Fahrradnutzung, Medienkonsum und Milieuzugehörigkeit zusammen? Im Projekt „Fahrrad – Medien – Milieus“ soll ein vertieftes Verständnis für diese Wechselwirkungen entwickelt werden. Die Forschungsgruppe Mobilität und Raum sucht für dieses Projekt noch Unterstützung ab Oktober. Die Stelle hat einen Umfang von 26 Wochenstunden. Weitere Details und Voraussetzungen in der Stellenausschreibung.

JRF-Leitthementag „Globalisierung & Integration“: Zeitenwende der Migrationspolitik? Trump 2.0 und der Regierungswechsel in Deutschland

Weltweit gewinnen populistische Politiken an Einfluss – mit spürbaren Auswirkungen auf die Migrations- und Integrationspolitik auch in Deutschland. Diese Entwicklung wirft grundlegende Fragen auf: Wie lassen sich Einwanderung und Zusammenleben künftig aktiv gestalten? Wie können humanitäre Standards gewahrt bleiben? Und wie verhalten sich Globalisierung und Renationalisierung zueinander – als Gegensätze oder doch als sich ergänzende Dynamiken? Der JRF-Leitthementag „Globalisierung & Integration“ nimmt sich dieser Fragen am 1. Oktober in Düsseldorf an. ILS-Wissenschaftlerin Dr. Isabel Ramos Lobato ist mit einem Impulsvortrag im Programm dabei. Mehr…

Studie zeigt Zusammenhänge zwischen Disparitäten in der regionalen Daseinsvorsorge und antidemokratischen Wahlerfolgen

Wie lässt sich der Wahlerfolg antidemokratischer Parteien in bestimmten Regionen erklären? Die heute erschienene Studie „Antidemokratische Wahlerfolge im ungleichen Deutschland” der ILS-Wissenschaftler*innen Bastian Heider, Tessio Novack, Benjamin Scholz und Pauline Scheunert im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern regional ungleiche Lebensverhältnisse und Disparitäten in der Daseinsvorsorge zur Demokratieunzufriedenheit in Deutschland und den Wahlerfolgen der rechtsextremen „Alternative für Deutschland“ (AfD) beitragen. Mehr…

Projekt von Studierenden: Befragung zur Zukunft der Mobilität im Ruhrgebiet

Innerhalb eines studentischen Seminars am Institut für Mobilitäts- und Stadtplanung (imobis) der Universität Duisburg-Essen wurde mit Studierenden aus dem arabischen, persischen und türkischen Raum ein standardisierter Fragebogen in vier Sprachen zur „Zukunft der Mobilität im Ruhrgebiet“ erarbeitet. Der Datensatz soll im Nachgang der Befragung von den Studierenden mittels statistischer Analyseverfahren ausgewertet werden. Das Seminar wurde vom Lehrstuhlinhaber Prof. Dr.-Ing. Dirk Wittowsky (imobis), Johannes Aertker (imobis) und dem ILS-Mitarbeiter Dr. Sören Groth angeboten. Zur Umfrage

Stellenausschreibung zur studentischen Mitarbeit in der Forschungsgruppe Mobilität und Raum

Arbeiten im ILS: Die Forschungsgruppe Mobilität und Raum befasst sich mit den Zusammenhängen der verschiedenen Formen von Mobilität und einer nachhaltigen Raumentwicklung. Für die ausgeschriebenen Stellen mit jeweils zehn Wochenstunden suchen wir zwei studentische Mitarbeiter*innen, welche in Projekten zu den Themenbereichen A. Transformation von Innenstädten und Ortskernen sowie B. nachhaltige Straßenraumumgestaltung mitarbeiten möchten. Zu den Aufgaben zählen unter anderem die Daten- und Literaturrecherche sowie die quantitative und qualitative Datenerhebung, -aufbereitung und -analyse. Zur Stellenausschreibung

Migrationsquoten sind das falsche Instrument

In den vergangenen Tagen wird die Einführung einer „Migrationsquote“ an Schulen in Deutschland diskutiert. Was als einfache Lösung verkauft wird, ist weder umsetzbar noch zielführend – und lenkt vom Kern des Problems ab: von Defiziten und Ungerechtigkeiten im deutschen Bildungssystem. „Wer mehr soziale und ethnische Mischung an Schulen will, kann diese nicht einfach per Quote verordnen“, erläutert ILS-Wissenschaftlerin Dr. Isabel Ramos Lobato, die die Entstehung von Schulsegregation erforscht. Zur Meldung

ILS beim Dortmunder Dialog 90 zur IGA 2027

„Blumenzauber oder Stadtentwicklung? – Was bleibt, wenn die Blumen verblüht sind?“ – diese Frage diskutierten am vergangenen Mittwochabend (2. Juli) Expert*innen der Stadt-, Regional- und Wirtschaftsentwicklung beim Dortmunder Dialog über die Internationale Gartenausstellung 2027 im Ruhrgebiet. Mit dabei waren auch Prof. Dr.-Ing. Thomas Weith, Forschungsgruppenleiter am ILS, sowie Thomas Reichling (Stadt Dortmund) und Adam Cieplinski (IHK zu Dortmund). Moderiert wurde die Veranstaltung durch Dr. Hans-Werner Franz von der GFS Gesellschaft zur Förderung des Strukturwandels in der Arbeitsgesellschaft. Mehr…

Schluss mit Stillstand: Wie Brachflächen gemeinsam entwickelt werden können

Eine große Industriebrache oder die kleinere Fläche eines ehemaligen Innenstadt-Parkhauses – Flächen wie diese bieten große Potentiale für innovative Nutzungen, die ökologisch, sozial und kulturell nachhaltig gestaltet werden können. Beim Fachforum „Wohnen macht Stadt“ wurde am vergangenen Dienstag (1. Juli) im Baukunstarchiv NRW in Dortmund über die gelingende Umnutzung von Brachflächen und ihre Impulse für das Quartier diskutiert. Mehr…

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