Published on: 4. July 2025
ILS beim Dortmunder Dialog 90 zur IGA 2027
„Blumenzauber oder Stadtentwicklung? – Was bleibt, wenn die Blumen verblüht sind?“ – diese Frage diskutierten am vergangenen Mittwochabend (2. Juli) Expert*innen der Stadt-, Regional- und Wirtschaftsentwicklung beim Dortmunder Dialog über die Internationale Gartenausstellung 2027 im Ruhrgebiet. Mit dabei waren auch Prof. Dr.-Ing. Thomas Weith, Forschungsgruppenleiter am ILS, sowie Thomas Reichling (Stadt Dortmund) und Adam Cieplinski (IHK zu Dortmund). Moderiert wurde die Veranstaltung durch Dr. Hans-Werner Franz von der GFS Gesellschaft zur Förderung des Strukturwandels in der Arbeitsgesellschaft.
Auf Einladung der GFS waren rund 70 Teilnehmenden in das Nahverkehrsmuseum Dortmund direkt neben dem zukünftigen Dortmunder IGA-Ausstellungsgelände im Stadtteil Huckarde gekommen. Rund um die ehemalige Kokerei Hansa und den Deusenberg wird mit dem „Zukunftsgarten“ ein großräumiges Stadtentwicklungsprojekt mit hoher Freiraumqualität realisiert. Auch die historische Straßenbahn wird dazu reaktiviert. Die Teilnehmenden waren besonders daran interessiert, mehr über die Nachnutzung des Geländes nach der IGA und den Mehrwert für kommende Generationen zu erfahren. „Die IGA eröffnet durch die Mischung aus Ausstellungsarealen, den Blick auf bereits Erreichtes und lokalen Garteninitiativen die Möglichkeit, gemeinsam für die Region einen wichtigen Schritt vorwärts im Bereich der Grünen Infrastruktur zu gehen“, so Prof. Dr. Weith vom ILS. Das ILS wird durch verschiedene Aktivitäten den IGA-Entwicklungsprozess weiter begleiten.
Modified on: 4. July 2025