Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

Wie können nachhaltige Mobilitätskonzepte im Quartier Realität werden?

Zusammen mit Sina Selzer (Goethe-Universität Frankfurt am Main) hat ILS-Wissenschaflerin Annika Schröder die Erkenntnisse aus den Forschungsprojekten NaMoLi 2 und NaMoLi 3 im Podcast „Passenger“ von Christian Cohr vorgestellt. Sie sprechen am Beispiel der Darmstädter Lincoln-Siedlung darüber, was es braucht, damit progressive Mobilitätskonzepte gelebte Realität der Bewohnenden werden. Mehr…

Pressemitteilung

Die REGIONALE: Ein Erfolgsformat aus NRW

ILS-TRENDS stellt das Instrument und die konkrete Umsetzung vor

Die REGIONALEN 2025 Bergisches RheinLand und Südwestfalen präsentieren ab diesem Jahr ihre Ergebnisse. Die beiden ILS-Wissenschaftler Peter Stroms und Prof. Dr.-Ing. Thomas Weith haben das gemeinsam mit Gastautor*innen zum Anlass genommen, genauer auf die Regionen zu schauen sowie den Stand und die Entwicklung des Formates aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Die kompakte Übersicht ist jetzt in der Reihe ILS-TRENDS erschienen.

Es ist gewissermaßen „Regionalentwicklung made in NRW“ – seit über 25 Jahren sind die REGIONALEN ein strukturförderndes Format aus Nordrhein-Westfalen, das Kommunen und Akteure in einer Region miteinander vernetzt und die Umsetzung innovativer und nachhaltiger Regionalentwicklung durch gemeinsame Projekte ermöglicht. Das ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung begleitet das Format seit den 2000er Jahren wissenschaftlich.

Doch was macht das Format besonders und erfolgreich? „Zwar sind die Erfolge der Regionalentwicklung aufgrund der vielfältigen Einflüsse nur schwer erfassbar, dennoch können diese für die REGIONALE zumindest in Teilen qualitativ und quantitativ nachvollzogen werden“, so Thomas Weith. „Das Format schafft Impulse für neue Aktivitäten und bringt Innovationen auf den Weg, die zur Zukunftsfähigkeit einer Region beitragen können. Die REGIONALEN heben sich durch ihre Qualität und Merkmale auch von anderen Formaten ab. So entstehen u. a. durch das Wettbewerbsprinzip bei der Regions- und Projektauswahl sowie das Präsentationsjahr eine große Sichtbarkeit und ein Ansporn, konkrete und qualitative Ergebnisse zu schaffen.“
„Die REGIONALE schafft neben den Projekten vor allem aber auch neue Allianzen und Partnerschaften in den Regionen. Die ILS-Begleitforschung zeigt, dass gewinnbringende, regionale Netzwerke und Kooperationen geschaffen werden, die ohne die REGIONALEN nicht zustande gekommen wären“, ergänzt Peter Stroms.

Im ILS-TRENDS werden drei REGIONALE-Regionen aus NRW vorgestellt, wodurch die Erfolge und Prozesse der Regionen und des Formates greifbar werden: die REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand (Autor: Thomas Kemme), die REGIONALE 2025 Südwestfalen (Autor*innen: Dr. Stephanie Arens und Stephan Müller) sowie die REGIONALE 2022 OstWestfalenLippe (Autorin: Katharina Neubert). Komplementiert wird das Heft durch einen Beitrag zur Regionale 2025 Projektschau Limmattal in der Schweiz (Autor: Peter Wolf), die dieses Jahr ihre Projekte präsentiert und durch die die REGIONALE internationale Verbreitung gefunden hat sowie einen Beitrag von Prof. Dr. Rainer Danielzyk (Leibniz Universität Hannover).
Rainer Danielzyk, der das Format seit vielen Jahren erforscht, sieht in den REGIONALEN einen überzeugenden Ansatz für die Förderung der Regionalentwicklung. „Hier wurde eine ‚Benchmark‘ geschaffen, was in Europa seinesgleichen sucht“, so der Wissenschaftler in seinem Gastbeitrag

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Pressekontakt

Ann-Christin Kleinmanns
ILS, Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0231 9051-131
E-Mail: ann-christin.kleinmanns@ils-forschung.de

ILS-TRENDS 02/25: Die REGIONALE – Regionalentwicklung made in NRW

Mit dem strategischen Ansatz der REGIONALEN werden seit über 25 Jahren freiwillige interkommunale Zusammenschlüsse in Nordrhein-Westfalen initiiert. Dadurch wird die Umsetzung innovativer und nachhaltiger Regionalentwicklung durch strukturwirksame Projekte ermöglicht. Die REGIONALEN 2025 Bergisches RheinLand und Südwestfalen präsentieren ab diesem Jahr ihre Ergebnisse. Den Beginn des Präsentationszeitraums haben die beiden ILS-Wissenschaftler Peter Stroms und Thomas Weith gemeinsam mit Gastautor*innen zum Anlass genommen, genauer auf die Regionen zu schauen sowie den Stand und die Entwicklung des Formates aus verschiedenen Perspektiven zu blicken. Zum Heft

Pressemitteilung: Leibniz-Forschungsnetzwerk präsentiert neues Konzept für gesunde, nachhaltige und widerstandsfähige Ernährungssysteme

Die Herausforderungen globaler Ernährungssicherheit, Umweltzerstörung und sozialer Ungleichheit verlangen ein Umdenken in der Gestaltung unserer Agrar- und Ernährungssysteme. In ihrem aktuellen, interdisziplinären Positionspapier stellt ein Team des Leibniz-Forschungsnetzwerks „Grüne Ernährung – Gesunde Gesellschaft“ das Konzept der „Sustainable and Resilient Agrifood Systems“ (SARAS) vor – ein neuer systemischer Ansatz für gesunde, nachhaltige und widerstandsfähige Ernährungssysteme. Mehrere Autor*innen der Konsortien und der Koordinierungsstelle der BMBF -Förderlinie „Agrarsysteme der Systeme“ sind an dieser Publikation beteiligt – darunter auch ILS-Wissenschaftler Prof. Dr. Thomas Weith. Die Publikation wurde im Journal Sustainable Development veröffentlicht. Zur Pressemitteilung

Dortmunder Dialog 90: IGA 2027 – Blumenzauber oder Stadtentwicklung

Die Internationale Gartenausstellung 2027 im Ruhrgebiet steht unter der Leitfrage „Wie wollen wir morgen LEBEN?“. Dortmunds Hauptbeitrag zur IGA 2027 entsteht im Nordwesten des Stadtgebiets rund um das Gelände der ehemaligen Kokerei Hansa und den Deusenberg in Huckarde. Mit dem „Zukunftsgarten“ wird ein großräumiges Stadtentwicklungs- und Infrastrukturprojekt realisiert, das mit hohen Freiraumqualitäten neue Strukturelemente für die ganze Stadt schaffen soll. Wie genau nutzt Dortmund diese Gelegenheit, sich der nationalen und internationalen Öffentlichkeit zu präsentieren? Und was bleibt, wenn die Blumen verblüht sind? Dazu diskutiert der 90. Dortmunder Dialog am 2. Juli im Nahverkehrsmuseum Bahnhof Mooskamp. Zu den Mitwirkenden zählt auch ILS-Wissenschaftler Prof. Dr. Thomas Weith. Mehr…

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