Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

Stellenausschreibung – wissenschaftliche Mitarbeit

Wie hängen Fahrradnutzung, Medienkonsum und Milieuzugehörigkeit zusammen? Im Projekt „Fahrrad – Medien – Milieus“ soll ein vertieftes Verständnis für diese Wechselwirkungen entwickelt werden. Die Forschungsgruppe Mobilität und Raum sucht für dieses Projekt noch Unterstützung ab Oktober. Die Stelle hat einen Umfang von 26 Wochenstunden. Weitere Details und Voraussetzungen in der Stellenausschreibung.

JRF-Leitthementag „Globalisierung & Integration“: Zeitenwende der Migrationspolitik? Trump 2.0 und der Regierungswechsel in Deutschland

Weltweit gewinnen populistische Politiken an Einfluss – mit spürbaren Auswirkungen auf die Migrations- und Integrationspolitik auch in Deutschland. Diese Entwicklung wirft grundlegende Fragen auf: Wie lassen sich Einwanderung und Zusammenleben künftig aktiv gestalten? Wie können humanitäre Standards gewahrt bleiben? Und wie verhalten sich Globalisierung und Renationalisierung zueinander – als Gegensätze oder doch als sich ergänzende Dynamiken? Der JRF-Leitthementag „Globalisierung & Integration“ nimmt sich dieser Fragen am 1. Oktober in Düsseldorf an. ILS-Wissenschaftlerin Dr. Isabel Ramos Lobato ist mit einem Impulsvortrag im Programm dabei. Mehr…

JRF-Leitthementag „Globalisierung & Integration“: Zeitenwende der Migrationspolitik? Trump 2.0 und der Regierungswechsel in Deutschland

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1. Oktober 2025
10 bis 14 Uhr
Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste, Düsseldorf

JRF-Leitthementag „Globalisierung & Integration“: Zeitenwende der Migrationspolitik? Trump 2.0 und der Regierungswechsel in Deutschland

Weltweit gewinnen populistische Politiken an Einfluss – mit spürbaren Auswirkungen auf die Migrations- und Integrationspolitik auch in Deutschland. Diese Entwicklung wirft grundlegende Fragen auf: Wie lassen sich Einwanderung und Zusammenleben künftig aktiv gestalten? Wie können humanitäre Standards gewahrt bleiben? Und wie verhalten sich Globalisierung und Renationalisierung zueinander – als Gegensätze oder doch als sich ergänzende Dynamiken?

Der JRF-Leitthementag „Globalisierung & Integration“ nimmt sich dieser Fragen an und bringt ausgewählte Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis zusammen – sowohl aus der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft als auch darüber hinaus.

Am 1. Oktober 2025 laden wir Sie herzlich in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste nach Düsseldorf ein. Der Leitthementag bietet eine besondere Gelegenheit, aktuelle Forschungsergebnisse kennenzulernen, Einblicke in die Arbeit der JRF-Institute zu erhalten und sich mit Expert*innen und Fachkolleg*innen auszutauschen. ILS-Wissenschaftlerin Dr. Isabel Ramos Lobato ist mit dem Impulsvortrag „Ankunftsquartiere: alte und neue Herausforderungen“ im Programm dabei.

Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei. Die Teilnahme ist ausschließlich nach vorheriger Anmeldung möglich.

Das detaillierte Programm finden Sie im Flyer.

Anmeldung

Die Anmeldung ist hier möglich.

Soziale Menschenrechte auf dem Vormarsch? Michael Kolocek zu Gast bei der Eberhard-Schultz-Stiftung

Was sind soziale Menschenrechte – und was bedeutet das Recht auf Wohnen konkret? In Deutschland sind immer mehr Menschen von Wohnungsnot betroffen. Dabei ist das Recht auf eine angemessene und bezahlbare Wohnung völkerrechtlich verbindlich als soziales Menschenrecht anerkannt. Doch wie bekannt ist dieses Recht eigentlich in der Öffentlichkeit? Und wie lässt es sich wirksam in wohnungspolitische Auseinandersetzungen einbringen?

ILS-Wissenschaftler Dr. Michael Kolocek war Mitte Juli auf Einladung der Eberhard-Schultz-Stiftung zu Gast im Institut für Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort hielt er einen Vortrag zur Geschichte und internationalen Auslegung des Menschenrechts auf Wohnen. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Stiftungsgründer Eberhard Schultz und einleitenden Worten des Stadtsoziologen und Kuratoriumsmitglieds Dr. Andrej Holm referierte Michael Kolocek über die Auslegung dieses Rechts durch die Mitgliedstaaten des UN-Sozialpakts. In seinem Vortrag bezog er sich unter anderem auf seine Monografie „The Human Right to Housing in the Face of Land Policy and Social Citizenship“.

Im Anschluss diskutierten Kolocek, die beiden weiteren Vortragenden – Professor Dr. Dr. h.c. Eberhard Eichenhofer (Sozialrechtsexperte) und Peter Schmidt (Mieterinitiative Kosmosviertel) – gemeinsam mit Moderatorin Elif Dilmaç und einem engagierten Publikum über aktuelle lokale, nationale und globale Herausforderungen der Wohnungspolitik.

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