Zeitz, Jana Friederike
Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography
(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.
Research interests:
- The right to the city
- Social and spatial inequality
- Urban and neighbourhood development planning
- Housing market and allocation strategies
Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de
Forum StadtBauKultur: Werkzeuge für den Wandel – Digitale Ansätze für eine klimaresiliente Stadt
Immer deutlicher spüren wir die Auswirkungen des Klimawandels. Auch digitale Werkzeuge können dabei helfen, den Wandel der Stadt mit Blick auf Klimaveränderungen zu begleiten. Diese stehen im Mittelpunkt des nächsten Forums Stadtbaukultur am 27. Oktober im Dortmunder Rathaus. Die ILS-Wissenschaftler*innen Dr. Shaojuan XU und Dr. Bastian Heider stellen dabei eine 3D-Wärmelandkarte des Dortmunder Stadtgebiets und eine 3D-Schattensimulationstool zur Analyse urbaner Hitzebelastung vor. Die Ergebnisse stammen aus dem Projekt CATCH4D. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie auf der Internetseite des Forums
Stadt-Umland-Kooperation: zur Praxis gesetzlich etablierter Stadt-Umland-Räume in Mecklenburg-Vorpommern
ILS researcher Thomas Weith, together with Wolfgang Köck from UFZ and Annelie Gütte from ZALF, has published an article in the journal STANDORT. As part of the ReGerecht project, the article analyses institutionalised urban-rural cooperation using the example of Schwerin. Urban-rural interdependencies are a central topic in planning and research. The urban-rural interrelations (SUR) in Mecklenburg-Western Pomerania, which have been formalised through state planning, represent a special case that has received little attention to date. The analysis of the Schwerin urban-rural area shows that institutional anchoring has established functioning cooperation areas and coordination routines. The approach facilitates the balancing of interests and offers potential for transfer to other federal states. https://doi.org/10.1007/s00548-025-01014-3. Further current selected papers can be found here.
Deep Water Ports as a Trigger for Ongoing Land Use Conflicts? The Case of Jade Weser Port in Germany
Thomas Weith, head of the research group “Spatial Planning and Urban Design”, in collaboration with Roni Susman from ZALF, has published an article in the journal LAND. Based on the ReGerecht project, the article examines conflicts of use along Jade Weser Port. The focus is on the question of how large-scale infrastructure projects are embedded in ecologically sensitive coastal areas and what spatial conflicts arise as a result. Satellite images, planning documents, and implementation measures were used to analyse land use changes between 1970 and 2015. The results show that the growing demand for land for port-related infrastructure creates conflicts in limited spatial resources and competes with nature conservation and other land use demands. A lack of coordination between infrastructure planning and integrated coastal zone management (ICZM) is further exacerbating the conflicts. The study highlights the need for coherent, interdisciplinary planning approaches to sustainable development in coastal regions. https://doi.org/10.3390/land14102009. Further current selected papers can be found here.
Wohnen macht Stadt: (Neues) Wohnen in Zentren
Innenstädte stehen angesichts tiefgreifender struktureller Veränderungen unter erheblichem Druck: Der Bedeutungsverlust des stationären Einzelhandels infolge des Onlinehandels, zunehmende Leerstände, das Verschwinden großer Warenhäuser und ein verändertes Mobilitätsverhalten stellen Kommunen vor komplexe Herausforderungen. Gleichzeitig entstehen neue Spielräume für die Umnutzung zentral gelegener Immobilien und Flächen. Gefragt sind stadtentwicklungspolitische Ansätze, die urbane Zentren als vielfältige, lebenswerte (Wohn-)Räume jenseits rein konsumorientierter Nutzungen neu denken. Beim Fachforum am 11. Dezember ab 14 Uhr wollen wir digital diskutieren, wie diese transformativen Prozesse gelingen können. Weitere Infos und Anmeldung
Wohnen macht Stadt – (Neues) Wohnen in Zentren

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11. Dezember 2025
14:00-17:00 Uhr
Online-Veranstaltung
Innenstädte stehen angesichts tiefgreifender struktureller Veränderungen unter erheblichem Druck: Der Bedeutungsverlust des stationären Einzelhandels infolge des Onlinehandels, zunehmende Leerstände, das Verschwinden großer Warenhäuser und ein verändertes Mobilitätsverhalten stellen Kommunen vor komplexe Herausforderungen. Gleichzeitig entstehen neue Spielräume für die Umnutzung zentral gelegener Immobilien und Flächen.
Gefragt sind stadtentwicklungspolitische Ansätze, die urbane Zentren als vielfältige, lebenswerte (Wohn-)Räume jenseits rein konsumorientierter Nutzungen neu denken. Im Fokus stehen integrative Nutzungskonzepte, die Wohnen, Arbeiten, Bildung, Kultur, Nahversorgung und soziale Infrastruktur sinnvoll miteinander verknüpfen und die Innenstädte wieder stärker in den Alltag der Menschen zurückholen. Ziel ist es, durch kreative Umnutzung, funktionale Mischung und qualitätsvolle Gestaltung bezahlbaren, altersgerechten und vielfältigen Wohnraum zu schaffen sowie öffentliche Räume zu stärken, die zum Verweilen, zur Begegnung und zur Teilhabe einladen.
Beim Fachforum wollen wir diskutieren, wie transformative Prozesse gelingen können: Welche politischen und planerischen Rahmenbedingungen braucht es? Was zeichnet erfolgreiche Projekte und gelungene Kooperationen aus? Wie können Nutzungskonflikte (z. B. Lärm) moderiert bzw. aufgelöst werden? Und wie kann eine resiliente, sozial gerechte und nutzungsgemischte Innenstadtentwicklung konkret vor Ort umgesetzt werden?
Programm
Das detaillierte Programm folgt im Laufe des Oktobers.
Flyer
Anmeldung
Der Anmeldeschluss ist am 10. Dezember 2025.
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Veranstalter
ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung
Das Fachforum findet in Kooperation mit dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBD) statt.
Kontakt
Helena Rüttger
Telefon: + 49 (0) 231 9051-242
E-Mail: helena.ruettger@ils-forschung.de