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Towards Passenger Intermodality in the EU. Report 1: Analysis of the Key Issues for Passenger Intermodality.


Von Guido Müller, Sebastian Bührmann, Paul Riley u. a. Auftragg.: European Commission, DG Energy and Transport, Unit G 3 "Motorways of the Sea and Intermodality". Hrsg.: Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Bauwesen des Landes Nordrhein-Westfalen (ILS NRW), Fachbereich Mobilität und Siedlungsentwicklung, BABTIE spol., Langzaam Verkeer u. a.

Engl. Ausg.

Dortmund 2004, 141 S. mit Abb.

PDF (874,98 kB)
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Intermodalität gewinnt als Thema der Verkehrsplanung weiter an Bedeutung. Ziel ist, den Nutzerinnen und Nutzern, die verschiedene Verkehrsmittel in einer Wegekette kombinieren, eine nahtlose und bequeme Reise zu ermöglichen. Die Verknüpfung der Verkehrsmittel zu einem integrierten System ist eine unabdingbare Voraussetzung für ein multimodales und intermodales Verkehrsverhalten. Leitbild ist die flexible Nutzung und Kombination von Verkehrsmitteln je nach Zweck und Ziel, Ort und Zeit.

Im Auftrag der Europäischen Kommission hat das ILS NRW die einjährige Grundlagenstudie "Towards Passenger Intermodality in the EU" koordiniert, die Empfehlungen als Basis für einen Arbeitsplan der Kommission erarbeitet hat. Der Bericht ist hier in drei Teilen veröffentlicht.

Schlüsselfaktoren für funktionierende Intermodalität sind die weitere Integration von Angeboten, Tür-zu-Tür-Informationen und Tickets sowie die Verbesserung der Umsteigepunkte. Dabei haben Marktbedingungen (Kooperation vs. Konkurrenz) einen relevanten Einfluss. Beim Blick auf den Fernverkehr ist die erste und letzte Meile für eine geschlossene Wegekette entscheidend.

Als Kernmaßnahmen auf europäischer Ebene werden ein europäisches Förderprogramm für Intermodalität im Personenverkehr, die stärkere Berücksichtigung der Intermodalität in existierenden Programmen (z. B. Trans-Europäische Netze, Kohäsionsfonds), eine europäische Plattform zum Informationsaustausch und spezifische Trainingsprogramme vorgeschlagen. Wichtig ist die weitere Arbeit an europaweiten Standards, z. B. für den Datenaustausch und beim elektronischen Ticketing. Als erster Schritt zur Umsetzung sind die EU-Plattform zur Intermodalität im Personenverkehr und ein Projekt zur Verbesserung der Datenbasis im letzten Aufruf des 6. Forschungsrahmenprogramms ausgeschrieben worden.


Table of Contents
1.The Context for Intermodal Passenger Transport in Europe
1.1Intermodality: Concept and Status
1.2Intermodality and the Long-Distance Passenger Transport Market
1.3European Policy and activities
2.Passenger Intermodality Priorities
2.1Costs and Benefits
2.2Contribution to Horizontal Policy Objectives
2.3 Policy Levels: European, National, Regional/Urban
3.Aims and Scope of the Study
3.1Aim and Expected Output
3.2Scope and Initial Priorities
3.3Work Mode in the Analysis Phase
4.Priority Mode Combinations
4.1Rail/Air
4.2Urban Public Transport/Long-Distance Train (Coach, Ferry)
4.3Car/Long-Distance Train (Coach, Ferry)
4.4Cycling/Long-Distance Train (Coach, Ferry)
4.5Walking/Long-Distance Train (Coach, Ferry)
4.6Cross-Border Transport
5.Core Elements for a Seamless Travel Chain
5.1Networks and Interchanges
5.2Intermodal and Integrated Passenger Information
5.3Tariffs and Ticketing
5.4Baggage Handling
5.5Promotion of Intermodality
6.Barriers in Planning and Implementation
6.1Political Support and Policy Basis
6.2Planning and Design
6.3Coordination and Cooperation
6.4Legal and Regulatory Issues
6.5Financing/Resources For Intermodality
6.6Technical Issues
6.7Language
7.Key Findings and Analysis of Priority Issues
7.1The Market
7.2Policy Priorities
7.3Technology Development and User-Needs Assessment
7.4Services and Infrastructure for Passenger Intermodality
7.5Implementation Issues
7.6Priorities From The Perspective of EU Influence
8.Approach to the Inventory Phase
References
Annex


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