ILS-TRENDS

© ILS / Carsten Nawrath

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ILS-TRENDS. Entwicklungen in NRW. Ausgabe 1/2009: Räumliche und soziale Mobilität türkeistämmiger Migrantinnen und Migranten in Nordrhein-Westfalen.


Von Andrea Dittrich-Wesbuer u. Heike Hanhörster.

Hrsg.: ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH

Dortmund 2009, 8 S. mit zahlr. Abb.

PDF (671,89 kB)
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Empirische Studien belegen für deutsche Städte, dass soziale Polarisierungsprozesse sowie der Grad der räumlichen Überlappung sozialer und ethnischer Segregation zunehmen. Empirisch ist bislang allerdings noch nicht geklärt, unter welchen Rahmenbedingungen Segregation als Ergebnis fehlender Wohnalternativen oder aber gezielter Standortentscheidungen gewertet werden kann.

Ausgehend von sich ausdifferenzierenden Lebenslagen und Wohnmilieus innerhalb der Gruppe der in Deutschland lebenden Migranten finden sich in aktuellen Forschungen Hinweise auf unterschiedliche Wohnbedürfnisse und Wohnstandortentscheidungen dieser Bevölkerungsgruppe. Allerdings lassen sich nur wenige Untersuchungen finden, die die Wohnvorstellungen einzelner Migrantengruppen im Kontext der Struktur und Charakteristik von Wohnquartieren analysieren.

Diese Forschungslücke greift das ILS im Projekt „Soziale und räumliche Mobilität von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in nordrheinwestfälischen Städten“ auf. Mit Hilfe von zwei quantitativen und einem qualitativen Baustein wurde ein sich thematisch sowie räumlich ergänzender Zugang zum Forschungsfeld der Wohnbedürfnisse und Wohnstandortentscheidungen türkeistämmiger Migranten gewählt.


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