ILS-TRENDS

© ILS / Carsten Nawrath

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ILS-TRENDS [extra]. Ausgabe Juni 2018: Was leistet Geomonitoring für die Stadtforschung?


Was leistet Geomonitoring für die Stadtforschung?

Das Monitoring StadtRegionen und das Kommunalpanel als aktuelle Anwendungsbeispiele.

Von Stefan Fina, Christian Gerten, Katinka Gehrig-Fitting und Jutta Rönsch

Hrsg.: ILS − Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH Dortmund 2018, 12 S.

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Was ist Geomonitoring? Allgemein gesprochen umfasst es die Verknüpfung von Beobachtungsverfahren und Prozessmodellierung, in der Regel um Entwicklungen besser beschreiben und erklären zu können. In der Literatur wird der Begriff zumeist in Zusammenhang mit der Modellierung von Umweltprozessen benutzt. Deren Zustand und Entwicklung wird kontinuierlich beobachtet, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen, bevor sie zur Gefahr werden. Beispiele sind Frühwarnsysteme für Tsunamis, Erdbeben, Vulkanismus oder Hochwasser. Der Bereich Geoinformation und Monitoring im ILS adaptiert diesen Ansatz für die Stadtforschung und analysiert Phänomene urbaner Transformationsdynamiken mit den Methoden des Geomonitorings.

Wir zeigen Anwendungsbeispiele des ILS-Geomonitorings exemplarisch anhand aktueller Auswertungen zu Verdrängungsprozessen bestimmter Bevölkerungsgruppen aus wachsenden Kernstädten und kleinräumiger soziodemografischer Veränderungen. Zudem erklären wir, welche datentechnischen Probleme auftreten können und wie schwierige Sachverhalte mit Kennziffern beschrieben und mit Karten und Grafiken vermittelt werden können.



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