Published on: 12. November 2025
ILS-Wissenschaftler Michael Kolocek auf der Podiumsdiskussion zum Projekt „Bude Inklusiv“
Welche Bedeutung haben Kioske und Trinkhallen für die Stadt Dortmund, das Ruhrgebiet und NRW, mit welchen Erinnerungen sind sie verknüpft? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede haben „Ruhrgebietstrinkhallen“ zu ihren „Verwandten“ aus anderen Regionen Deutschlands? Welche gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen stellen sich für die zahlreichen, überwiegend migrantischen Kioskbetreibenden, und welche Funktionen können kommunale Akteure sowie Forschende im Umgang mit dem immateriellen Kulturerbe „Kiosk“ übernehmen? Über diese und weitere Fragen hat Michael Kolocek gemeinsam mit Dietmar Stahlschmidt (Stadt Dortmund, Quartiersmanagement Nordstadt), Marie Enders (RPTU Kaiserslautern) und Paul Eisewicht (Uni Münster & TU Dortmund, Moderation) im Rahmen einer anregenden Podiumsdiskussion im Dortmunder U gesprochen. Die Podiumsdiskussion fand am 7. November auf der Abschlussveranstaltung des Forschungsprojekts „Bude Inklusiv“ statt. Das Forschungsprojekt an der TU Dortmund (gefördert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung) hat Kioske als prägende Elemente der Ruhrgebietskultur und Orte sozialer Integration untersucht.
Weitere Informationen unter https://www.kioskforschung.de/

© Yi-Jhen Wu und Alexander Röhm (Projekt „Bude Inklusiv“ 2025)
Modified on: 12. November 2025





