Berichte aus der Forschung
Comparing the carbon footprints of urban and conventional agriculture.
Nature Cities, online first January 22, 2024.
https://doi.org/10.1038/s44284-023-00023-3.
Sustainable Development of Urban Mobility through Active Travel and Public Transport. Editorial.
Sustainability 16, 2, 534.
https://doi.org/10.3390/su16020534. (online first 08.01.2024)
Planungs- und Rechtsinstrumente zur Klimaanpassung durch urbanes Grün.
Zeitschrift für deutsches und internationales Bau- und Vergaberecht 47, 1, 6–14.
Die Leitfunktion des Einzelhandels in den Innenstädten war lange Zeit unbestritten. Noch heute ist das typische System „Fußgängerzone“ durch Kauf- und Warenhäuser und später hinzugetretene innerstädtische Einkaufszentren geprägt. Das Mietniveau für die Einzelhandelsflächen erhöhte sich lange Zeit stetig. Die Digitalisierung, der wachsende Onlinehandel und nicht zuletzt die Folgen der Coronapandemie in den vergangenen Jahren brachten diese Entwicklung ins Wanken und könnten zu einer Neubewertung der Attraktivität innerstädtischer Lagen und Funktionen – wie z. B. Einzelhandel, Gastronomie oder Büro - führen. Dies wirft die Frage nach Anpassungen der Mietpreise für Gewerbeflächen und deren Folgen auf.
Ungleiche Räume gibt es mit Blick auf das Wanderungsgeschehen in Deutschland, aber auch bei der Versorgung mit Wohnraum. Die aktuelle Ausgabe des ILS-JOURNAL beschäftigt sich zudem mit den Gegensätzen, die bei unterschiedlichem Nutzungsinteresse im Raum entstehen und stellt ein neues Projekt vor. Im Interview dazu Alexandra Gehrhardt, Projektbeteiligte von bodo e.V.
Die Immobilienmärkte in deutschen Stadtregionen stellen Haushalte mit geringem Einkommen zunehmend vor die Herausforderung, bezahlbare Wohnungen zu finden. Bei steigenden Mieten und einer zunehmenden Konkurrenz um den begehrten Wohnraum stellt sich nicht nur die Frage, ob Haushalte mit geringem Einkommen aus hochpreisigen Lagen verdrängt werden. Erkenntnisse aus angloamerikanischen Ländern legen nahe, dass es auch zu einer zunehmenden sozioökonomischen Ausdifferenzierung zwischen attraktiven Innenstadtlagen und den verbleibenden erschwinglichen Lagen in Randbezirken und im Stadtumland kommen kann.
The main objective of the project FoodE (Food Systems in European Cities) is to accelerate the development of sustainable and resilient citizen initiatives in European urban food systems. Involving various stakeholders, including citizens, start-ups, local authorities, and educational institutions, FoodE has implemented activities outlined in this EU Guidebook.
The SUSKULT joint project is working on an innovative, closed cycle agrosystem that overcomes current and future challenges. The goal is to develop and establish an innovative hydroponics-based food production system, in which plants grow and thrive within the framework of indoor cultivation using nutrient solutions. SUSKULT pursues the vision of turning conventional wastewater treatment plants into “NEWtrient®-Centers” by the middle of the century, supplying all the nutrients required for horticultural projection in the urban setting in addition to clean drinking water. Based on this vision, ILS scientists have drawn up a scenario study that shows possible development paths backwards from the SUSKULT target vision in 2050 to the present day.
Integrating Perceptions, Physical Features and the Quality of the Walking Route into an Existing Accessibility Tool: The Perceived Environment Walking Index (PEWI).
Active Travel Studies 4, 1, 1–33.
https://doi.org/10.16997/ats.1391. (online first 08.03.2024)
Das Zufußgehen ist ein wichtiger, aber oft unterschätzter Bestandteil der nachhaltigen Mobilität. Um eine aktive Fortbewegung in der Stadt zu fördern, braucht es fußgängerfreundliche Strukturen, wie verkehrsberuhigte Bereiche, ein gut ausgebautes Fußwegenetz oder barrierefreie Parkanlagen. Christian Gerten, Pauline Scheunert, Julian Schmitz, Martina Kanning, Janina Welsch, Anna-Lena van der Vlugt und Tessio Novack fragen im aktuellen ILS-TRENDS [EXTRA] „Wo geht’s wirklich gut?“. Das Team stellt darin neue methodische Ansätze der Walkability-Forschung des ILS vor.
What Can We Expect for the Development of Rural Areas in Europe? – Trends of the Last Decade and Their Opportunities for Rural Regeneration.
Sustainability 15, 6, 5485.
https://doi.org/10.3390/su15065485. (online first 20.03.2023)
Der digitale ILS Jahresbericht 2022 gibt einen Überblick über die Highlights des Jahres, wie Veranstaltungen, Forschungsergebnisse und laufende Projekte. Zu Veröffentlichungen und Vorträgen gibt es eine vollständige Liste. Der kaufmännische Bereich stellt die interessantesten Zahlen aus 2022 zur Verfügung.
Wie können Firmen nachhaltige Mobilität bei ihren Mitarbeitenden fördern? Wer muss sich engagieren, um eine nachhaltige Verkehrswende zu ermöglichen? Darum geht es im Leitartikel dieser Ausgabe des ILS-JOURNAL. Im Interview zum Thema Sonja Hellali-Milani und Stefan Peltzer vom IHK-Netzwerkbüro Betriebliche Mobilität NRW (IHK BEMO).
Gleiche Nachbarschaft, andere Grundschule: Kinder mit unterschiedlichem sozio-ökonomischem oder ethnisch-kulturellem Hintergrund sind in Grundschulen oft stärker voneinander getrennt als in ihren Wohnvierteln. Die Schulwahl der Eltern spielt dabei eine zentrale Rolle. ILS-Wissenschaftlerin Isabel Ramos Lobato hat zusammen mit Andreas Wettlaufer, Andreas Farwick und Heike Hanhörster die Auswirkungen dieser elterlichen Wahl auf die Zusammensetzung der Schulen untersucht. Die Ergebnisse sind jetzt als ILS-TRENDS „Soziale Entmischung in der Grundschule – wie die Wahl der Eltern Segregation verstärkt“ erschienen.
Transformative Potential of Vertical Farming—An Urban Planning Investigation Using Multi-Level Perspective.
Sustainability 15, 22, 15861.
https://doi.org/10.3390/su152215861. (online first 11.11.2023)
A sustainability scoring system to assess food initiatives in city regions.
In: Sustainable Production and Consumption 36, 88–99.
https://doi.org/10.1016/j.spc.2022.12.022. (online first 30.12.2022)
Food production and resource use of urban farms and gardens: a five-country study.
Agronomy for Sustainable Development 43, 18.
https://doi.org/10.1007/s13593-022-00859-4. (online first 01.02.2023)
Infilling in Germany. Estimating the extent of infilling in German municipalities between 1979 and 2011.
Landscape and Urban Planning 240, 104895.
https://doi.org/10.1016/j.landurbplan.2023.104895.
No net land take policy in practice: Applications and potentials of planning instruments in municipalities. Results of an online survey in North Rhine-Westphalia.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, online first October 19, 2023.
https://doi.org/10.14512/rur.1722.
Die Entwicklung der Regulierungsintensität der deutschen Regionalpläne von 1985 bis 2017. Ein empirischer Beitrag zur Diskussion um den Bedeutungsverlust der Raumordnung.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, online first January 24, 2023.
https://doi.org/10.14512/rur.941.
Städtebauliche Entwicklungsdynamiken an Fernverkehrsbahnhöfen in Deutschland.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, online first January 13, 2023.
https://doi.org/10.14512/rur.229.
The role of urban agriculture in food-energy-water nexus policies: Insights from Europe and the U.S.
Landscape and Urban Planning 239, 104848.
https://doi.org/10.1016/j.landurbplan.2023.104848. (online first 03.08.2023)
New measurement approaches to identifying spatial concentrations of poor and low-income households in German city regions.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, online first September 15, 2023.
https://doi.org/10.14512/rur.1715.
Themenheft: Räume für Gerechtigkeit.
Berichte. Geographie und Landeskunde 96, 4.
https://biblioscout.net/journal/bgl/96/4.
Räume für Gerechtigkeit.
Berichte. Geographie und Landeskunde 96, 4, 321–328.
https://doi.org/10.25162/bgl-2023-0015.
Geographies of new mobility services: The emergence of a premium mobility network space..
Geoforum 144, 103765.
https://doi.org/10.1016/j.geoforum.2023.103765.
„Innenstädte und Zentren neu denken“ ist das Titelthema der aktuellen ILS-JOURNAL Ausgabe. Nina Hangebruch berichtet aus ihrer Forschung zur Umnutzung großer Handelsimmobilien, mit konkreten Beispielen erfolgreicher Umnutzungs-Projekte aus dem Ruhrgebiet. Im Interview spricht Thomas Binsfeld, Mitglied der Geschäftsführung der Landmarken AG, darüber wie Umnutzung gelingen kann und wie aus Warenhäusern multifunktionale Gebäude werden. Neben neuen Forschungsprojekten und Kurznachrichten aus dem Institut stellen wir auch neue Mitarbeitende vor.
Die Broschüre gibt einen Einblick in die Dynamik der Entwicklung gemeinschaftlicher Bau- und Wohnprojekte in Nordrhein-Westfalen in den letzten Jahren. Es werden unterschiedliche Projekte vorgestellt, die die große Vielfalt an thematischen Schwerpunkten und Organisationsmodellen gemeinschaftlicher Bau- und Wohnprojekte aufzeigen. Dabei werden sowohl erfolgreich realisierte Projekte als auch Initiativen die sich aktuell noch im Planungsprozess befinden beleuchtet.
Könnte dort, wo ein Parkplatz ist, auch eine Grünfläche sein? Verschiedene Nutzungsansprüche konkurrieren zunehmend um den knappen öffentlichen Stadtraum. Parkraummanagement stellt daher einen wichtigen Baustein in der lokalen Verkehrspolitik dar, um Parkplätze effizienter zu nutzen, nachhaltige Mobilität zu fördern und zum Klimaschutz beizutragen. ILS-Wissenschaftlerin Janina Welsch hat in Düsseldorf-Bilk erhoben, wie konkrete Maßnahmen – etwa die Umwandlung von Parkplätzen – von den Bewohner*innen bewertet werden und wie sich deren Mobilitätsverhalten darstellt. Ausgewählte Ergebnisse sind im ILS-TRENDS „Parken – was sonst? Wie Bewohner*innen in Düsseldorf-Bilk Mobilität und Parken bewerten“ erschienen.
Arrival brokers as a key component of the arrival infrastructure: how established migrants support newcomers.
Geographica Helvetica 78, 3, 381–391.
https://doi.org/10.5194/gh-78-381-2023.
In 15 Minuten zu Fuß im Geschäft oder in der Apotheke sein: Das Konzept der „15-Minuten-Stadt“ formuliert die Idee einer dezentralen Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen. Die beiden ILS-Wissenschaftler Prof. Dr. Stefan Siedentop und Christian Gerten haben für NRW analysiert, wer innerhalb dieser Zeit eine Grundschule, ein Geschäft des Einzelhandels, einen Lebensmittelladen und eine Apotheke zu Fuß erreichen kann. Was für Bürger*innen in Städten oft gelebter Alltag ist, ist für Menschen im ländlichen Raum alles andere als selbstverständlich. Neben das Konzept der 15-Minuten Stadt stellen die beiden Wissenschaftler mit ihrem Beitrag in ILS-IMPULSE daher den Anspruch auf ein „30-Minuten-Land“.
Begegnung im Kontext von Diversität und Fluktuation: Zur Rolle von Stadtteilorganisationen.
Migration und Soziale Arbeit 45, 2, 141–147.
https://doi.org/10.3262/MIG2302141.
Measuring the effect of climate change on migration flows: Limitations of existing data and analytical frameworks.
PLOS Climate 2, 1, e0000078.
https://doi.org/10.1371/journal.pclm.0000078. (online first 04.01.2023)
Zur Geschichte der Zeitschrift „Raumforschung und Raumordnung“ seit 1936. Editorial.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning 81, 1, 1–4.
https://rur.oekom.de/index.php/rur/article/view/1711.
Special Issue: Sustainable Development of Urban Mobility through Active Travel and Public Transport.
Sustainability.
Green space creation and utilization in coordination with policies for Healthy Cities in Japan.
Cities & Health, online first March 24, 2023.
https://doi.org/10.1080/23748834.2023.2188636.
Partnership-based policies and plans for open space management of case studies in post-industrial landscapes.
International Journal of GEOMATE 25, 108, 97–105.
https://doi.org/10.21660/2023.108.s8638.
Wohnen in Krisenzeiten – Wirkungen der Covid-19-Pandemie und der Energiekrise auf Wohnpräferenzen und Wohnstandortentscheidungen.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, online first September 21, 2023.
https://doi.org/10.14512/rur.1728.
The Influence of Socio-Demographic Factors on Walkability Perception – Results from a Large-Scale Survey.
Fourth International Symposium on Platial Information Science (PLATIAL'23), Dortmund, Germany, 85–90.
https://doi.org/10.5281/zenodo.8286275.
Special Issue „Urban Geospatial Analytics Based on Crowdsourced Data”.
ISPRS – International Journal of Geo-Information.
Das Dilemma des suburbanen Raums. Regionales Wachstum aus kommunaler Perspektive.
RaumPlanung 221, 2, 17–23.
Viele wissen nicht, woher das Essen auf ihrem Teller stammt. Die räumliche Trennung von Produktion und Konsum hat zu einer fehlenden Transparenz im Lebensmittelsektor geführt. Doch das Bewusstsein in der Bevölkerung für nachhaltige und gesunde Lebensmittel steigt und auch Kommunen entdecken das Thema Ernährungspolitik. Anna Wißmann und Ann-Kristin Steines beleuchten in ILS-IMPULSE globale und kommunale Initiativen und Netzwerke zum Ausbau städtischer Ernährungssysteme wie Städtenetzwerke und lokale Ernährungsräte und zeigen auf wie dieses Engagement zu einer Vielzahl von Nachhaltigkeitseffekten führt.
Railway stations as public space: how to promote rail journeys via multi-functional railway stations.
European Planning Studies, online first August 29, 2023.
https://doi.org/10.1080/09654313.2023.2246508.
Verteilungsmuster von Haushalten mit geringer Kaufkraft in deutschen Stadtregionen vor dem Hintergrund der aktuellen Wohnungsmarktentwicklung.
Berichte. Geographie und Landeskunde 96, 3, 215–237.
https://doi.org/10.25162/bgl-2023-0011.
“The kids get haggled over“: How institutional practices contribute to segregation in elementary schools.
Frontiers in Sociology 8, 1250158.
https://doi.org/10.3389/fsoc.2023.1250158.
The legacy of socialist central planning policy for the long-term development of cities: insights from case studies in East Germany.
Regional Studies, Regional Science 10, 1, 312–328.
https://doi.org/10.1080/21681376.2023.2183892. (online first 20.03.2023)
Wie fußgängerfreundlich sind deutsche Großstädte? Neue Ergebnisse aus der Walkability-Forschung.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, online first March 21, 2023.
https://doi.org/10.14512/rur.1664.
From car-oriented to car-reduced planning practices: The complex patterns of actors’ mobility-related beliefs in developing a new neighborhood.
Environmental Innovation and Societal Transitions 50, 100800.
https://doi.org/10.1016/j.eist.2023.100800. (online first 05.12.2023)
In the tension between large-scale analysis and accuracy – Identifying and analysing intra-urban (sub-)centre structures comparing official 3D-building models and TanDEM-X nDSMs.
Computers, Environment and Urban Systems 102, 101953.
https://doi.org/10.1016/j.compenvurbsys.2023.101953.
Das Titelthema der aktuellen Ausgabe beschäftigt sich mit der Frage ob das Ende des Großstadtwachstums erreicht ist und benennt die planerischen Herausforderungen rund um Großstädte als Wohnorte. Mit den Konsequenzen des Wachstums für das großstädtische Gewerbe beschäftigt sich außerdem das in diesem Heft vorgestellte Projekt „The Big Sort“. Das Projekt POWER zeigt am Beispiel des Mediums Wasser, wie in hochverdichteten urbanen Gebieten ein nachhaltiger Ressourcenaustausch zwischen Wohn- und Gewerbenutzungen gelingen kann.
Hrsg.: Specht, Kathrin; Morel, Kevin
2022, ISHS
Die Versorgung mit Lebensmitteln und anderen Gütern des täglichen Bedarfs ist ein zentraler Bestandteil der Daseinsvorsorge. Der fußläufig erreichbare Lebensmittelladen spielt für Fragen der Raumentwicklung daher eine wichtige Rolle und ist auch bei der Wahl eines Wohnstandortes ein wichtiger Faktor. Die ILS-Wissenschaftler Johannes Aertker, Thomas Klinger und Frank Osterhage haben die Erreichbarkeit von Lebensmittelgeschäften in NRW differenziert für unterschiedliche Raumtypen, Zeitpunkte und Verkehrsmittel analysiert.
Sinkende Einzelhandelsmieten in Innenstädten – Ausdruck der Krise oder Chance für Wiederbelebung?
Stadtforschung und Statistik 36, 2, 13–20.
Mariam Manz, Simon Liebig, Dr. Jörg Plöger und Ralf Zimmer-Hegmann haben untersucht, inwiefern räumliche, soziale und kulturelle Aspekte in unterschiedlichen Quartieren in Dortmund, Düsseldorf, Solingen und dem Kreis Lippe die Wahrscheinlichkeit einer Covid-19-Infektion erhöht haben. Aus den Ergebnissen leitet das ILS-Team konkrete Handlungsmöglichkeiten ab. Dazu zählen beispielsweise eine zielgruppenspezifische Kommunikation, ein leichter Zugang zum Gesundheitssystem und ein Ausbau sozialräumlich orientierter Hilfe.
Bau.Land.Partner ist ein Angebot des Landes Nordrhein-Westfalen an die Städte und Gemeinden zur Stärkung der Innenentwicklung durch die Mobilisierung brachliegender oder mindergenutzter Flächenpotenziale in privater Hand. Ziel des seit 2014 kontinuierlich durchgeführten Programms ist die Revitalisierung brachgefallener bzw. untergenutzter Standorte. Das ILS führte 2021 eine Evaluation des Förderprogramms Bau.Land.Partner durch. Die Ergebnisse sind als ILS-Working Paper von Dr. Andrea Dittrich-Wesbuer, Dr. Angelika Münter, Lea in der Beck und Mathias Riedel erschienen.
Städtische Grünflächen wie Parks, Wälder oder Kleingärten leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit und zum Wohlbefinden der Bevölkerung. Diese Beiträge der Natur zum Nutzen des Menschen werden Ökosystemleistungen genannt. Kulturelle Ökosystemleistungen, wie die Nutzung von Grünflächen zur Erholung oder für ästhetische Erfahrungen, spielen in der Stadtplanung bisher kaum eine Rolle. Die ILS-Wissenschaftlerinnen Christin Busch und Dr. Kathrin Specht erklären im ILS-IMPULSE „Wertvolles Stadtgrün“, wie Grünflächen zum Wohlbefinden der Stadtbevölkerung beitragen und wie diese Leistungen in der Stadtplanung messbar gemacht werden können.
Can local development actions be transformative and contribute to more just spaces?.
European Journal of Spatial Development 20, 1, 41–69.
https://doi.org/10.5281/zenodo.8005505. (online first 05.06.2023)
New peripheries in the making? Analysing German cities from the lens of a suburbanisation of poverty.
Journal of Housing and the Built Environment, online first May 12, 2023.
https://doi.org/10.1007/s10901-023-10036-y.
Tauschgerechtigkeit. Eine neue Perspektive für die regionale Raumentwicklung?
Berichte. Geographie und Landeskunde 96, 4, 347–364.
https://doi.org/10.25162/bgl-2023-0017.
National-scale imperviousness mapping and detection of urban land changes.
ISPRS Journal of Photogrammetry and Remote Sensing 202, 369–384.
https://doi.org/10.1016/j.isprsjprs.2023.06.010.
A Comprehensive Evaluation of Walkability in Historical Cities: The Case of Xi’an and Kyoto.
Sustainability 15, 6, 5525.
https://doi.org/10.3390/su15065525. (online first 21.03.2023)
Sinkende Einzelhandelsmieten in den Toplagen, Leerstände an den Rändern der City und in innerstädtischen Einkaufszentren - Die krisenhafte Entwicklung des innerstädtischen Einzelhandels kann seit Jahren beobachtet werden, sie hat sich mit der Pandemie jedoch verschärft. Viele Gewerbemieter*innen haben Schwierigkeiten, ihre Mieten zu zahlen, so dass den Innenstädten ein nie dagewesener Leerstand droht, der Vermietende und Mietende gleichermaßen trifft und die Politik nach Lösungen zur Revitalisierung der Innenstädte suchen lässt. ILS-Wissenschaftlerin Kati Volgmann nimmt in der aktuellen Ausgabe ILS-IMPULSE die Entwicklung der Einzelhandelsmieten in den Blick und diskutiert Mietpreisanpassungen und neue Mietmodelle als Möglichkeit gegen den innerstädtischen Leerstand.
Veränderungsprozesse lassen sich an vielen verschiedenen Orten beobachten, beispielsweise bei der Entwicklung der Innenstädte und Zentren, aber auch bei der Mobilitätswende oder der Entwicklung zu einer postmigrantischen Gesellschaft. Im Titelthema dieser ILS-JOURNAL Ausgabe wird der Schwerpunkt auf den Strukturwandel im Rheinischen Revier gelegt.
Der Bericht unterstreicht die wichtige Rolle der Kommunen im Klimaschutz. Die Ergebnisse zeigen die großen Potenziale eines flächendeckenden, ambitionierten kommunalen Klimaschutzes. Damit können die Kommunen maßgeblich zum Gelingen der nationalen Klimaschutzziele beitragen. Eine wichtige Rolle nimmt dabei das Klimaschutzmanagement ein, durch dessen Expertise und Kapazitäten es den Kommunen möglich ist mehr Klimaschutzprojekte zu planen und umzusetzen.
Im EU-Projekt „FoodE“ wurde eine Sammlung von sieben „Policy Factsheets“ entwickelt. Diese Factsheets geben einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und politischen Maßnahmen auf EU- und nationaler Ebene, die für die Entwicklung nachhaltiger stadtregionaler Ernährungssysteme, sogenannter City-Region Food Systems (CRFS) relevant sind. Sie stellen aktuelle Einschränkungen und Herausforderungen von CRFS im jeweiligen Politikbereich sowie Beispiele, mögliche Lösungen und Empfehlungen vor.
Leaving, Staying in and Returning to the Hometown. Couples’ residential location choices at the time of family formation.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning 80, 4, 414–433.
https://doi.org/10.14512/rur.132. (online first 28.02.2022)
Umziehen oder bleiben? Die aktuelle Ausgabe ILS-IMPULSE „Wohnen nach Corona“ untersucht die Auswirkungen der Pandemie auf Wohnstandortentscheidungen. Dr. Angelika Münter, Lisa Garde und Frank Osterhage blicken auf zentrale Trends und fassen den Stand der Debatte zusammen. Ein Ergebnis: Suburbane und ländliche Räume werden als Wohnstandort wieder attraktiver.
The Life Opportunities of Young Refugees: Understanding the Role, Function and Perceptions of Local Stakeholders.
Social Sciences 11, 11, 527.
https://doi.org/10.3390/socsci11110527. (online first 17.11.2022)
Analysis of Matters Affecting Land Price Fluctuations in the Great East Japan Earthquake.
International Journal of GEOMATE 22, 89, 55–64.
https://doi.org/10.21660/2022.89.gxi314.
How do people feel while walking in the city? Using walking-triggered e-diaries to investigate the association of social interaction and environmental greenness during everyday life walking.
Frontiers in Psychology 13, 970336.
https://doi.org/10.3389/fpsyg.2022.970336. (online first 26.09.2022)
Das Jahr 2021 war in starkem Maße durch die Corona-Pandemie bestimmt. Das ILS hat diese schwierige Phase bislang gut gemeistert. Dazu hat die gute digitale Infrastruktur des Hauses ebenso beigetragen wie das enorme Engagement der Mitarbeiter*innen. Auch in 2021 können wir auf stabile Erträge bei den Drittmitteln, eine erfreuliche Publikationstätigkeit und eine hohe Medienresonanz auf unsere Forschung verweisen.
Ländliche und periphere Räume sind seit einigen Jahren wieder in den Fokus der Raumwissenschaften gerückt. Neue Ideen und Geschäftsmodelle werden erprobt – vom Selbstbedienungsladen bis zum Rufbussystem. Diese Ausgabe wirft einen Blick auf die Entwicklungen in ländlichen Räumen. Es werden aktuelle Forschungsprojekte zu diesem Thema vorgestellt. Im Interview spricht Hubertus Winterberg, Geschäftsführer der Südwestfalen Agentur, über die Zukunft der Dörfer. Weitere Themen des Heftes sind: Innenstädte im Strukturwandel, Urbanes Grün im Klimawandel, Bedeutung von Ankunftsquartieren, Flächendaten mit Hilfe von Satellitendaten und Einfluss der Siedlungsentwicklung auf die Raumplanung.
Book Review: Beauregard, Robert A. (2021): Advanced Introduction to Planning Theory. Cheltenham: Edward Elgar Publishing.
European Planning Studies, online first January 31, 2022.
https://doi.org/10.1080/09654313.2022.2033931.
Structural preconditions for adaptive urban areas: Framework rules, several property and the range of possible actions.
Cities 130, 103978.
https://doi.org/10.1016/j.cities.2022.103978. (online first 20.09.2022)
Stakeholders' social acceptance of a new organic waste management policy in the city of Florianópolis (Brazil).
Journal of Cleaner Production 379, 2, 134756.
https://doi.org/10.1016/j.jclepro.2022.134756. (online first 20.10.2022)
25 Jahre Metropolregionen in Deutschland im Spagat zwischen Raumordnung und Raumentwicklung. Ein Klassifizierungsansatz.
Standort 46, 16–23.
https://doi.org/10.1007/s00548-021-00760-4. (online first 12.01.2022)
Determinants and effects of perceived walkability: a literature review, conceptual model and research agenda.
Transport Reviews, online first July 21, 2022.
https://doi.org/10.1080/01441647.2022.2101072.
Stadtregionen im Spannungsfeld zwischen Wohnungsfrage und Flächensparen. Trends, Strategien und Lösungsansätze in Kernstädten und ihrem Umland.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning 80, 5, 522–541.
https://doi.org/10.14512/rur.216. (online first 05.10.2022)
Regionales Flächenmanagement in den deutschen Metropolregionen.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning 80, 6, 610–625.
https://doi.org/10.14512/rur.138. (online first 16.05.2022)
Integration findet vor Ort statt – kommunale Verwaltungen haben dabei eine zentrale koordinierende und steuernde Funktion. Auf Grundlage einer Literaturanalyse sowie von Expert*innen-Interviews leiten Nils Hans und Ralf Zimmer-Hegmann Empfehlungen für eine effektivere Förderung der kommunalen Integrationsarbeit ab.
Das Verbundprojekt SUSKULT verfolgt die Vision, dass bis Mitte des Jahrhunderts konventionelle Kläranlagen zu sogenannten „NEWtrient®-Centern“ umstrukturiert werden, auf denen Gemüse angebaut wird. Die ILS-Wissenschaftler*innen Ann-Kristin Steines, Martin Schulwitz und Marcel Haberland haben ausgehend von dieser Vision eine Szenariostudie erstellt, die mögliche Entwicklungspfade rückwärtsgerichtet von der SUSKULT-Zielvision im Jahre 2050 in die Gegenwart aufzeigt.
Die Arbeitsgebiete des ILS sind eng an gesellschaftlichen Problemlagen ausgerichtet und behandeln zentrale Fragen einer nachhaltigen und sozial gerechten Entwicklung von Städten und Gemeinden. Mit der vorliegenden Forschungsstrategie 2022+ werden die 2018 und 2020 neu gefassten und aktualisierten Überlegungen zur längerfristigen strategischen Ausrichtung der Forschung des Instituts fortgeschrieben und zugleich neue Herausforderungen der Raum- und Stadtforschung aufgegriffen.
Hrsg.: Paetzel, Uli; Nellen, Dieter; Siedentop, Stefan; Emschergenossenschaft
2022, JOVIS
Die Roadmap enthält Empfehlungen für die Zukunft der urbanen Landwirtschaft im Jahr 2050. Sie basiert auf Analysen und Interviews in fünf Stadtregionen in Frankreich, Deutschland, Polen, Großbritannien und den USA sowie auf Workshops, die im Rahmen des FEW-Meter-Projekts durchgeführt wurden.
Unintended effects of regional planning in Germany.
Growth and Change 53, 2, 933–950.
https://doi.org/10.1111/grow.12615. (online first 04.02.2022)
ILS-Wissenschaftlerin Theresa Milde stellt im Arbeitspapier Erkenntnisse des Projekts TRASIQ°2 vor. Das Verbundprojekt untersuchte die Frage, wie eine nachhaltige Stadtentwicklung in Bestandsquartieren gelingen kann.
Innen vor Außen? Eine Schätzung der Innenentwicklung in nordrhein-westfälischen Gemeinden, 1979 bis 2011.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning 80, 6, 640–658.
https://doi.org/10.14512/rur.178. (online first 18.07.2022)
Book Review: OS-WALK-EU: An open-source tool to assess health-promoting residential walkability of European city structures.
Journal of Transport & Health 27, 101486.
https://doi.org/10.1016/j.jth.2022.101486. (online first 22.09.2022)
Using Participatory Visual Methods to Explore Multi-Local Living Arrangements – The Example of Work-Life Biographies and Reflexive Photography.
International Journal of Qualitative Methods 21, 1–15.
https://doi.org/10.1177%2F16094069221121242. (online first 13.08.2022)
Patterns of Post-socialist Urban Development in Russia and Germany.
Frontiers in Sustainable Cities 4, 846956.
https://doi.org/10.3389/frsc.2022.846956. (online first 19.04.2022)
Autor*innen: Caputo, Silvio; Dorr, Erica; Fox-Kämper, Runrid; Hawes, Jason K.; Lelièvre, Agnes; Newell, Josh; Poniży, Lidia; Schoen, Victoria; Jean-Soro, Liliane; Specht, Kathrin; Yaman, Rokiah
2022, Zenodo
Nachdem sich die Forschung vorwiegend auf die Weiterentwicklung großflächiger Gewerbe- und Industriegebiete konzentriert hat, gewinnt zunehmend auch die Unterbringung des produzierenden Gewerbes in mischgenutzten Innenstädten an Aufmerksamkeit. Dabei konkurrieren sogenannte „Urbane Manufakturen“, worunter produzierendes Gewerbe und Handwerksbetriebe sowie bestimmte Dienstleistungen zusammengefasst werden, vielerorts mit anderem Gewerbe und Wohnen um die immer teureren und knapperen Flächen. Das ILS-Working Paper von Jonas Marschall untersucht mögliche Lösungen wie auch die Belange der urbanen Produktion als Beitrag zu einer kompakten und gemischten Stadt berücksichtigt werden können.
Scrutinizing the buzzwords in the mobility transition: The 15- minute-city, the one-hour metropolis, and the vicious cycle of car dependency.
Projections 16 – Measuring the City: The Power of Urban Metrics. (online first 20.06.2022)
How to identify and typify arrival spaces in European cities – A methodological approach.
Population, Space and Place 29, 2, 1–15.
https://doi.org/10.1002/psp.2604. (online first 11.08.2022)
Ausgleichssysteme im nachhaltigen Flächenmanagement. Potenziale und Herausforderungen am Beispiel der Region Rendsburg.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning 80, 6, 626–639.
https://doi.org/10.14512/rur.158. (online first 30.09.2022)
Metropolisation Through Regionalisation? Spatial Scope and Anchor Points of Metropolitan Functions in German Urban Regions.
Tijdschrift voor economische en sociale geografie | Journal of Economic and Human Geography 113, 5, 502–522.
https://doi.org/10.1111/tesg.12532. (online first 14.07.2022)
Wie steht es um die Wohnraumversorgung von Migrant*innen und ihren Nachkommen? Simon Liebig, Miriam Neßler, Dr. Heike Hanhörster und Ralf Zimmer-Hegmann beleuchten im aktuellen ILS-TRENDS Phänomene und Mechanismen wohnraumbezogener Ungleichheiten. Sie zeigen aber auch Potenziale und mögliche Ansatzpunkte für eine gerechtere Wohnraumversorgung auf.
Resilient Inner Cities: Conditions and Examples for the Transformation of Former Department Stores in Germany.
Sustainability 14, 14, 8303.
https://doi.org/10.3390/su14148303.
The (co-)production of arrival neighbourhoods. Processes governing housing markets in three german cities.
Journal of Housing and the Built Environment, online first December 08, 2022.
https://doi.org/10.1007/s10901-022-09995-5.
Vom Schrebergarten bis zur profitablen Stadtfarm: Urbane Landwirtschaft liegt weltweit im Trend. Bislang allerding gibt es nur wenige Belege für ihre Nachhaltigkeit und Effizienz. Im FEW-meter Projekt (FEW = kurz für Food, Energy, Water) wurden in den vergangenen dreieinhalb Jahren die ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des Anbaus von Lebensmitteln in der Stadt untersucht. Der Abschlussbericht des Projekts fasst die wesentlichen Ergebnisse zusammen.
Wie gelingt es, in Quartieren und Nachbarschaften unterschiedliche Menschen und Gruppen in Kontakt zu bringen? Die vom vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung geförderte Studie „Begegnung schaffen. Strategien und Handlungsansätze in der sozialen Quartiersentwicklung“ gibt Antworten darauf. Sie wurden von den ILS-Wissenschaftler*innen Felix Leo Matzke, Ralf Zimmer-Hegmann und Heike Hanhörster erarbeitet.
Dynamics of intra-urban employment geographies: A comparative study of U.S. and German metropolitan areas.
Journal of Urban Affairs, online first December 15, 2022.
https://doi.org/10.1080/07352166.2022.2122833.
The Socio-Cultural Benefits of Urban Agriculture: A Review of the Literature.
Land 11, 5, 622.
https://doi.org/10.3390/land11050622.
Analyzing Person-Place Interactions During Walking Episodes: Innovative Ambulatory Assessment Approach of Walking-Triggered e-Diaries.
JMIR Formative Research 6, 11, e39322
https://doi.org/10.2196/39322. (online first 06.05.2022)
Addressing Goal Conflicts: New Policy Mixes for Commercial Land Use Management.
Land 11, 6, 795.
https://doi.org/10.3390/land11060795. (online first May 27, 2022)
Deutsche Städte und Gemeinden sind von zunehmender Zuwanderung und Diversität geprägt. Die aktuelle Ausgabe ILS-IMPULSE von Dr. Heike Hanhörster, Nils Hans und Simon Liebig wirft einen Blick auf Viertel, die besonders von internationaler Migration und Fluktuation geprägt sind. Das Forschungsteam hat in einem von der Stiftung Mercator geförderten Projekt fünf Handlungsempfehlungen für diese sogenannten Ankunftsquartiere entwickelt. Die Ausgabe „Ankunftsquartiere als Integrationsmotor“ ist jetzt online.
Beyond Start and End Points: Accessibility of Railway Stations on a Multi-Spatial Scale.
Transportation Research Record 2676, 12, 468–484.
https://doi.org/10.1177%2F03611981221096116. (online first 06.06.2022)
Format-Oriented Regional Development as a Strategy for Proactive Transformation in the Rhenish Mining Area.
disP – The Planning Review 58, 3, 50–59.
https://doi.org/10.1080/02513625.2022.2158600. (online first 19.12.2022)
Quantitative assessment and comparison of urban patterns in Germany and the United States.
Computers, Environment and Urban Systems 100, 101920.
https://doi.org/10.1016/j.compenvurbsys.2022.101920. (online first 30.11.2022)
Corona und Stadtentwicklung: Ende der urbanen Renaissance?
Stadtforschung und Statistik. Zeitschrift des Verbandes Deutscher Städtestatistiker 35, 1, 91–96.
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-78540-1.
Managing Urban Growth at the Regional Level: a Review of the International Literature.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning 80, 6, 659–677.
https://doi.org/10.14512/rur.1653. (online first 15.12.2022)
Themenheft: Regionales Wachstumsmanagement.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning 80, 6.
https://rur.oekom.de/index.php/rur/issue/view/146.
Regionales Wachstumsmanagement: strategische und instrumentelle Ausgestaltung in interkommunalen Handlungsarrangements. Editorial.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning 80, 6, 607–609.
https://doi.org/10.14512/rur.1687. (online first 06.12.2022)
The spontaneous rules of spontaneous development.
Environment and Planning B: Urban Analytics and City Science 49, 9, 2392–2408.
https://doi.org/10.1177/23998083221090963. (online first 02.05.2022)
Planning Food System transitions: Exploring spatial, citizen-driven, and agroecological approaches.
Urban Agriculture & Regional Food Systems 7, e20029.
https://doi.org/10.1002/uar2.20029. (online first 28.04.2022).
Der Pendelverkehr spielt eine Schlüsselrolle auf dem Weg zur Verkehrswende. Gemeinsam mit Agora Verkehrswende hat das ILS untersucht, was Kommunen, Regionen und der Bund tun können, um den Weg zur Arbeit fairer und klimagerechter zu gestalten.
Autorinnen: Peter, Heike; Tippel, Cornelia; Steinführer, Annett
2022, Braunschweig, Johann Heinrich von Thünen-Institut
Geschäftsschließungen, Home Office und die Einschränkung von Kontakten während der Corona-Pandemie haben einen starken Einfluss auf die Zentren unserer Städte und Ortschaften. Sie befinden sich seit längerem im Wandel, der durch die Pandemie deutlich beschleunigt wurde, hin zu einer Krise der Innenstädte. Wie geht es weiter? Wie können die Zentren wieder interessant werden? In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns mit diesen Fragen und weiteren Neuigkeiten aus dem ILS.
Datenbasiertes Monitoring wurde während der Coronapandemie zu einem maßgeblichen Informationsinstrument für das Krisenmanagement. Das ILS-TRENDS[extra] nimmt die Pandemiedaten und ihre Interpretation aus Sicht der Raumforschung in den Blick: Welche neuen Analysemöglichkeiten sind durch die Datensammlungen zum Pandemiegeschehen entstanden? Wie können damit Raumentwicklungstrends in Grafiken und Karten visualisiert werden? Welche drängenden Fragestellungen ergeben sich für Stadt- und Raumforschung?
Klimawandel, begrenzte Ressourcen und die Versorgung einer wachsenden Weltbevölkerung mit nachhaltigen Nahrungsmitteln sind Herausforderungen für die Landwirtschaft. Im Verbundprojekt „SUSKULT“ werden die Grundlagen für eine urbane und zirkuläre Agrarproduktion für das Jahr 2050 entwickelt. Ziel ist ein ressourcensparender, regionaler und nachhaltiger Anbau von Nahrungsmitteln.
Profitiert das Umland vom Boom der Großstädte? Reichweite und funktionale Differenzierung von Ausstrahlungseffekten in den deutschen Stadtregionen.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, 80, 4, 397–413.
https://doi.org/10.14512/rur.144. (online first 28.02.2022)
High-Speed Rail as a driver of urban development? A contrasting comparison of station areas in Germany.
EJSD – European Journal of Spatial Development 19, 7, 40.
https://doi.org/10.5281/zenodo.7445753. (online first 16.12.2022)
Jedes Jahr wechseln zwischen 3,5 und 4,0 Millionen Menschen innerhalb von Deutschland ihren Wohnort und ziehen über kommunale Grenzen hinweg in eine andere Gemeinde. Diese Binnenwanderungen sind wesentlicher Teil der Bevölkerungsentwicklung, die daneben Wanderungsbeziehungen mit dem Ausland und natürliche Bewegungen – Geburten und Sterbefälle – umfasst. Die räumlichen Muster beim Wanderungsgeschehen verändern sich im Zeitverlauf, was mit intensiven Debatten um Themen wie „Wohnungsnot“ oder „Landflucht“ verbunden ist.
A Flexible Image Fusion Algorithm Applied on Fusion Between Optical and Thermal Data.
IGARSS 2022 – 2022 IEEE International Geoscience and Remote Sensing Symposium, 477–480.
https://doi.org/10.1109/IGARSS46834.2022.9883687. (online first 28.09.2022)
Critical reflection on quantitative assessment of image fusion quality.
International Archives of Photogrammetry, Remote Sensing and Spatial Information Sciences, XLIII-B3-2022, 551–557.
https://doi.org/10.5194/isprs-archives-XLIII-B3-2022-551-2022. (online first 30.05.2022)
Impact of the COVID-19 Pandemic on Walkability in the Main Urban Area of Xi’an.
Urban Science 6, 3, 44.
https://doi.org/10.3390/urbansci6030044. (online first 28.06.2022)
Consumers’ and Stakeholders’ Acceptance of Indoor Agritecture in Shanghai (China).
Sustainability 14, 5, 2771.
https://doi.org/10.3390/su14052771. (online first 26.02.2022)
Exploring member trust in German community-supported agriculture: a multiple regression analysis.
Agriculture and Human Values 40, 709–724.
https://doi.org/10.1007/s10460-022-10386-3. (online first 07.11.2022)
The global rise of urban rooftop agriculture: A review of worldwide cases.
Journal of Cleaner Production, Vol. 296, 126556.
doi: 10.1016/j.jclepro.2021.126556. (online first 28.02.2021)
Introduction to the Special Issue “A Systemic Perspective on Urban Food Supply: Assessing Different Types of Urban Agriculture”.
Sustainability, Vol. 13, Issue 7, 3798.
doi: 10.3390/su13073798. (online first 30.03.2021)
Maßnahmen zur Förderung von Begegnungen sind schon lange Bestandteil der sozialen Quartiersentwicklung. Akteure aus Politik und Planung sehen darin einen zentralen Hebel, um den Zusammenhalt zu stärken. Die beiden ILS-Wissenschaftler Felix Leo Matzke und Ralf Zimmer-Hegmann haben die Rolle von Begegnungseinrichtungen genauer untersucht. Ihre Ergebnisse sind im ILS-IMPULSE „Quartier braucht Begegnung“ aufbereitet.
Special Issue: A Systemic Perspective on Urban Food Supply: Assessing Different Types of Urban Agriculture.
Sustainability.
Conditions for the Introduction of Regulation for Short-term Rentals.
Critical Housing Analysis, Vol. 8, Issue 1, pp. 159–170.
doi: 10.13060/23362839.2021.8.1.532. (online first 18.06.2021)
Reviewing chemical and biological risks in urban agriculture: A comprehensive framework for a food safety assessment of city region food systems.
Food Control, Vol. 126, 108085.
doi: 10.1016/j.foodcont.2021.108085. (online first 18.03.2021)
Gewerbegebiete stehen vor zentralen Herausforderungen. Zunehmend rückt die nachhaltige Entwicklung der Standorte in das Blickfeld der Kommunen. Ein von Studierenden der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund im Rahmen eines Master-Projekts entwickeltes Excel-basiertes Planungstool ermöglicht es, Problemausmaße zu bewerten und Handlungsschwerpunkte zu identifizieren.
Wie hat die Corona-Pandemie die Forschung verändert? Zunächst hat sich die interne Arbeit neu organisiert: Die Wissenschaftler*innen arbeiten digital vernetzt im Team an ihren Projekten, meist im Home Office. Bei Forschungsprojekten stießen wir auf Herausforderungen. Wie lassen sich empirische Phasen bei Projekten umsetzen? Wie erreichen wir die Studienteilnehmenden? Wie lassen sich Umfragen digital umsetzen? Diese neue Realität beschreibt dieses Heft an einem konkreten ILS-Projekt. Zudem gibt es ein Interview zum Thema „Corona und Forschung“ mit einem ILS-Projektpartner: Dennis Zilske vom Planerladen in der Dortmunder Nordstadt berichtet von seiner Arbeit.
Multiple agents and self-organisation in complex cities: the crucial role of several property.
Land Use Policy, Vol. 103, Article 105297.
doi: 10.1016/j.landusepol.2021.105297. (online first 01.02.2021)
On the spontaneous beauty of cities: neither design nor chaos.
URBAN DESIGN International 27, 43–52.
https://doi.org/10.1057/s41289-021-00170-w. (online first 18.08.2021)
Assessing motivations and perceptions of stakeholders in urban agriculture: a review and analytical framework.
International Journal of Urban Sustainable Development, Vol. 13, Issue 2, pp. 351–367.
doi: 10.1080/19463138.2021.1904247. (online first 29.05.2021)
High-Speed Rail Stations and Airports: Symbolic Infrastructures of Mobility as “Places of Globalisation“.
Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, Vol. 163, pp. 349–370
doi: 10.1553/moegg163s349.
Bewertung und Klassifizierung von Bahnhaltepunkten in Nordrhein-Westfalen. Ein methodischer Ansatz zur Operationalisierung von „Transit-Oriented Development“.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Jg. 79, H. 1, S. 21–38.
doi: 10.14512/rur.28. (online first 08.02.2021)
Integrative governance processes towards sustainable spatial development – solving conflicts between urban infill development and climate change adaptation.
Journal of Environmental Planning and Management, Vol. 64, Issue 12, pp. 2233–2256.
doi: 10.1080/09640568.2020.1866509. (online first 04.03.2021)
Den Ausgangspunkt der Studie bildet eine jüngere Debatte zur Dorf-, Stadt- und Regionalentwicklung, wonach mittleren Städten eine besondere Rolle als Stabilitätsanker und Wachstumsmotor in ländlichen Räumen zugesprochen wird. In der Konsequenz sind schlagkräftige Stadt-Umland-Verbünde möglicherweise ein probates Mittel, um einer dauerhaften Abwanderung insbesondere jüngerer Menschen aus ländlichen Räumen vorausschauend entgegenzuwirken und eine ausgeglichene Raumentwicklung zu unterstützen. Das ILS-Working Paper von Frank Osterhage und Prof. Dr. Stefan Siedentop fasst die Ergebnisse des Forschungsprojekts „Mittlere Städte & Ländlicher Raum“ zusammen, das vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg gefördert wurde.
Autoren: Siedentop, Stefan; Stroms, Peter
2021, Hamburg, ZEIT-Stiftung
Nachhaltigkeitslücke Landschaftszersiedelung: Bedeutung und Stellenwert in bundesdeutschen Regionalplänen und Raumordnungsprogrammen.
Berichte. Geographie und Landeskunde, Jg. 94, H. 4, S.278–299
doi: 10.25162/bgl-2021-0014.
Stadtgrün unter Druck. Vergleichswerte zur urbanen Grünraumversorgung in deutschen Städten.
Stadtforschung und Statistik. Zeitschrift des Verbandes Deutscher Städtestatistiker, Jg. 34, H. 2, S. 17–23.
Im Auftrag der ZEIT-Stiftung haben ILS-Direktor Prof. Dr. Stefan Siedentop und ILS-Wissenschaftler Peter Stroms eine Studie erarbeitet, die die Beziehungen zwischen Städten und ländlichen Räumen analysiert. Die Metastudie nimmt die Beziehungen zwischen städtischen und ländlichen Räumen unter die Lupe und zeigt Ansätze auf, wie räumliche Diskrepanzen reduziert werden könnten: Die Bandbreite reicht von Coworking-Einrichtungen in Dörfern bis hin zur Dezentralisierung von Behörden.
Multi-local living employees in Stuttgart and Milan. An analysis of their employer support for the spatial-temporal organisation of their living arrangements.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Vol. 79, Issue 5, pp. 470–483.
doi: 10.14512/rur.71. (online first 17.08.2021)
Middle-Class, Cosmopolitans and Precariat among Millennials between Automobility and Multimodality.
Transportation Research Interdisciplinary Perspectives, Vol. 12, 100467.
doi: 10.1016/j.trip.2021.100467. (online first 07.10.2021)
Migrants’ Access to the Rental Housing Market in Germany: Housing Providers and Allocation Policies.
Urban Planning, Vol. 6, Issue 2, pp. 7–18.
doi: 10.17645/up.v6i2.3802. (online first 27.04.2021)
In dieser Ausgabe geht es im Titelthema um die Frage: Wie wirkt sich die COVID-19-Pandemie auf soziale und räumliche Ungleichheiten aus? Im Interview dazu Professor Ali Madanipour von der Universität Newcastle. Er arbeitete mit dem ILS an dem internationalen und EU-gefördertenProjekt „RELOCAL“ zur territorialen Gerechtigkeit in Europa. Zudem informiert diese Ausgabe über neue Projekte, Forschungsergebnisse und neue Entwicklungen im ILS.
People, Place, and Politics: Local Factors Shaping Middle-Class Practices in Mixed-Class German Neighbourhoods.
Social Inclusion, Vol. 9, Issue 4, pp. 363–374.
doi: 10.17645/si.v9i4.4478.
Eine Verkehrstypologie deutscher Großstädte.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning 80, 2, 137–152.
https://doi.org/10.14512/rur.95. (online first 16.11.2021)
Fragebogen zu psychologischen Einflussfaktoren der Nutzung von Pkw, ÖPNV und Fahrrad (PsyVKN) – Faktorenstruktur, psychometrische Eigenschaften und Validierung.
Diagnostica 68, 1, 3–13.
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1026/0012-1924/a000277. (online first 19.11.2021)
Planning in the Face of Extraordinary Uncertainty: Lessons from the COVID-19 Pandemic.
In: Planning Practice & Research 37, 1, 1–12.
https://doi.org/10.1080/02697459.2021.1991124. (online first 02.11.2021)
Having a voice and a place: local youth driving urban development in an East German town under transformation.
European Planning Studies 30, 5, 935–951.
https://doi.org/10.1080/09654313.2021.1928055. (online first 18.05.2021)
Differences in motivations and social impacts across urban agriculture types: Case studies in Europe and the US.
Landscape and Urban Planning, Vol. 212, 104110.
doi: 10.1016/j.landurbplan.2021.104110. (online first 23.04.2021)
Can digitalization be a tool to overcome spatial injustice in sparsely populated regions? The cases of Digital Västerbotten (Sweden) and Smart Country Side (Germany).
European Planning Studies 30, 5, 917–934
https://doi.org/10.1080/09654313.2021.1928053.
Between food growing and leisure: contemporary allotment gardeners in Western Germany and Poland.
DIE ERDE – Journal of the Geographical Society of Berlin, Vol. 152, Issue 1, pp. 33–50.
doi: 10.12854/erde-2021-502. (online first 30.03.2021)
Die Beteiligung von Bürger*innen und das Ausprobieren neuer Formate zur Zusammenarbeit von lokalen Institutionen und Einrichtungen haben sich in der räumlichen Planung in den vergangenen Jahren immer mehr etabliert. Sabine Weck geht im aktuellen ILS-IMPULSE der Frage nach, wie solche lokalen Projekte gestaltet sein müssen, damit sie zu einer gerechten Raumentwicklung beitragen. Die Ausgabe „Eine Frage der Gerechtigkeit“ ist jetzt online.
Das Recht auf Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben im Alter am Beispiel urbaner Mobilität. Eine interdisziplinäre Positionsbestimmung.
Psychotherapie im Alter, Jg. 18, H. 1, S.43–56.
doi: 10.30820/1613-2637-2021-1-43.
Sozial stabile Bewohnerstrukturen sind ein grundlegendes Anliegen des Städtebaus. Gleichwohl ist nicht eindeutig festgelegt, was genau der Begriff der „sozialen Stabilität“ meint und mit welchen Inhalten und Zielen das Konzept gefüllt wird. Aus diesem Grund untersucht Dr. Michael Kolocek anhand einer Inhaltsanalyse von 114 Entwicklungskonzepten, welche Bedeutung 58 Städte und Gemeinden NRWs der sozialen Stabilität beigemessen und wie sie das Konzept weiter ausdifferenziert haben.
The potential use of green infrastructure in the regeneration of brownfield sites: three case studies from Japan's Osaka Bay Area.
Local Environment, Vol. 26, Issue 11, pp. 1346–1363.
doi.org/10.1080/13549839.2021.198379. (online first 07.10.2021)
Walkability assessment for urban areas around railway stations along the Rhine-Alpine Corridor.
Journal of Transport Geography, Vol. 93, 103081.
doi: 10.1016/j.jtrangeo.2021.103081. (online first 28.05.2021)
Schon im Frühjahr 2020 setzte eine globale Debatte über die möglichen Folgen der Pandemie für die zukünftige Raum- und Stadtentwicklung ein, an der Vertreter*innen verschiedenster wissenschaftlicher Disziplinen partizipieren. Das ILS hat sich mit zahlreichen Vorträgen und Publikationen von Beginn an beteiligt. Mit diesem Jahresbericht möchten wir Ihnen einen breiten Überblick über aktuelle Forschungen des ILS, unsere Publikationen und Vorträge sowie neue Entwicklungen des Geomonitorings geben. Neun Forschungsprojekte aus dem ILS stellen wir Ihnen ausführlich vor und geben einen Ausblick auf die zukünftigen Themen von Transfer und Transformation.
Beeinflusst die Trägerschaft der Regionalplanung die Inhalte der Regionalpläne und die regionale Siedlungsentwicklung? Theoretische Überlegungen und eine empirische Analyse für Deutschland.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Jg. 79, H. 5, S. 484–500.
doi: 10.14512/rur.74. (online first 30.08.2021)
Mobility-Related Behavioral Flexibility and Routines. A Validation Study.
GeroPsych – The Journal of Gerontopsychology and Geriatric Psychiatry, online first June 10, 2021.
doi: 10.1024/1662-9647/a000265.
Arbeit per App – neue Abhängigkeiten in der Gig Economy.
Standort – Zeitschrift für Angewandte Geographie, Vol. 45, Issue 1, pp. 24–30.
doi: 10.1007/s00548-021-00695-w. (online first 27.01.2021)
Um die negativen Auswirklungen von Flächeninanspruchnahme und Zersiedlung zu begrenzen, werden weltweit Ansätze des raumplanerischen Wachstumsmanagements verfolgt. Über die erwünschten und unerwünschten Wirkungen dieser regulativen Ansätze gibt es in der Wissenschaft einen durchaus kontroversen Diskurs. Eine Schwäche früherer Studien ist aber, dass die komplexen staatlich-kommunalen Planinhalte nur unzureichend in der Wirkungsanalyse berücksichtigt werden. Vor diesem Hintergrund werden im ILS-Working Paper von David Pehlke und Prof. Dr. Stefan Siedentop die Bestimmungen der deutschen Raumordnungspläne und der schweizerischen kantonalen Richtpläne in einer flächendeckenden und systematischen Vorgehensweise ermittelt.
Deutschland ist ein Einwanderungsland: Aktuell besitzt über ein Viertel der Bevölkerung eine Migrationsgeschichte. Doch wie wollen Zugewanderte hierzulande wohnen? Welche Wünsche und Bedürfnisse haben sie? Und welche Handlungsempfehlungen für Wohnimmobilienentwickler lassen sich daraus ableiten? Mit diesen Fragen beschäftigten sich die ILS-Wissenschaftler Ralf Zimmer-Hegmann und Simon Liebig mit einem Team des Projekt- und Gebietsentwicklers BPD (Bouwfonds Immobilienentwicklung) in einer gemeinsamen Studie.
Special Issue: Urbane Reallabore im Kontext von transdisziplinärer Stadtforschung und Planungswissenschaft. Editorial.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Jg. 79, H. 4, S. 287–290.
doi: 10.14512/rur.139. (online first 10.08.2021)
Special Issue: Urbane Reallabore.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Jg. 79, H. 4.
Planning Institutions and Urban Spatial Patterns: Evidence from a Cross-National Analysis.
Journal of Planning Education and Research, online first September 18, 2021.
doi: 10.1177/0739456X211044203.
“We Have Been Part of the Response”: The Effects of COVID-19 on Community and Allotment Gardens in the Global North.
Frontiers in Sustainable Food Systems, , Vol. 5, Article 732641.
doi: 10.3389/fsufs.2021.732641. (online first 04.10.2021)
Auch dauerhaft urban? Empirische Untersuchung kurz- und langfristiger Wohnumfeldwünsche junger Erwachsener als Beitrag zur Reurbanisierungsdebatte.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Jg. 79, H. 5, S. 453–469.
doi: 10.14512/rur.88. (online first 30.08.2021)
Die Baulandpreise in NRW-Regionen sind stark gestiegen. Das betrifft vielerorts auch städtische Randlagen und das Umland. Die ILS-IMPULSE-Ausgabe „Nachhaltige kommunale Bodenpolitik“ von Christian Gerten, Angelika Münter, Stefan Siedentop und Kati Volgmann beschäftigt sich angesichts dieser Entwicklungen mit der Frage, was nötig ist, damit Städte und Kommunen ihrer Verantwortung für eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung gerecht werden können.
Immer mehr, immer weiter und meist mit dem eigenen Pkw. So lässt sich schlaglichtartig die derzeitige Entwicklung des Pendelgeschehens in Deutschland zusammenfassen. Die aktuelle Ausgabe des ILS-JOURNAL befasst sich mit dieser Entwicklung unter dem Titelthema „Pendelmobilität“ in mehreren Artikeln und informiert über weitere Entwicklungen im ILS.
Toward comparative polycentricity scores: Assessing variations in regional delineation and subcenter identification.
Environment and Planning B: Urban Analytics and City Science, online first December 30, 2021.
doi: 10.1177/23998083211065765.
Am Silvesterabend des vergangenen Jahres endete ein Jahrzehnt. Ein Autorenteam des ILS zieht zum Dekaden-Wechsel mit dem TRENDS [extra] „Zwischen zwei globalen Krisen: Ein Rückblick auf die Raum- und Stadtentwicklung in den 2010er Jahren“ Bilanz. ILS-TRENDS [extra] wirft mit vier Artikeln Schlaglichter auf zentrale Trends der Stadtentwicklung und die oft gleichzeitigen, aber auch widersprüchlichen Prozesse. Untermauert werden die Befunde durch Daten aus dem ILS-Monitoring StadtRegionen.
Hrsg.: Internationales Doktorandenkolloquium – Forschungslabor Raum
2020, JOVIS
Die Digitalisierung der Wirtschaft und Gesellschaft bedingt nicht zuletzt für die Kommunen und den Handel einen tiefgreifenden Umbruch. Mit dem Onlinehandel ist eine Vertriebsform entstanden, die den Einkauf von den Geschäften und Stadtzentren entkoppelt und die in den Kommunen handelnden Akteure vor viele Fragen stellt. Für die betroffenen Standorte besteht die Gefahr, dass sich das Angebot vor Ort weiter ausdünnen wird. Das Projekt „DuO – Digitalisierung und Onlinehandel: Fluch oder Segen für ländliche Räume?!“ hat auf Basis einer Analyse des Einkaufsverhaltens in verschiedenen ländlichen Räumen NRWs auch die Potenziale der Digitalisierung für den Handel vor Ort und die Versorgung in den Blick genommen.
In der ersten Ausgabe des ILS-IMPULSE 2021 beschäftigen sich Thomas Klinger, Leiter der ILS-Forschungsgruppe Mobilität und Raum und Martin Gruber (Fachhochschule Erfurt) mit dem Thema des Fahrradparkens in deutschen Innenstädten. Am Beispiel des boomenden Radverkehrs zeigen die Autoren, dass auch vermeintlich profane und planungspraktische Elemente wie Radabstellanlagen systematisch gestaltet werden sollten, um eine neue Urbanität, dauerhaft attraktive Zentren und eine zeitgemäße Mobilitätskultur zu fördern.
Im Auftrag der FES Hessen hat ein Team des ILS um Prof. Dr. Stefan Fina die Studie „Ungleiches Hessen – wie können gleichwertige Lebensverhältnisse erreicht werden?“ erstellt. Basierend auf Indikatoren zu den Themen Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Lebens- und Bildungschancen, Wohlstand und Gesundheit, Wanderung sowie staatliches Handeln und Partizipation werden die regionalen Unterschiede im Bundesland dargestellt.
Italien ist ein Land, das durch starke strukturelle und wirtschaftliche Kontraste zwischen den verschiedenen Gebieten gekennzeichnet ist. Die Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung untersucht die sozio-ökonomischen Unterschiede und fordert angesichts der sich verschärfenden Disparitäten eine Neuausrichtung der Regionalpolitik.
Wie ungleich ist Rumänien? Im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung hat ein Team des ILS die Studie diese Frage untersucht. In den vergangenen Jahren war Rumänien die am schnellsten wachsende Wirtschaft innerhalb der EU. Die wirtschaftlichen Vorteile der europäischen Integration sind aber nicht gleichmäßig über das Land verteilt. Der Disparitäten-Bericht identifiziert die aktuellen räumlichen Unterschiede von Stärken und Schwächen im Hinblick auf zukünftige Risiken und Herausforderungen.
Die unter Beteiligung von ILS-Mitarbeitern erarbeitete Studie untersucht, wie Gemeinwesenarbeit bundesweit in der sozialen Stadtentwicklung verankert ist und welche Möglichkeiten bestehen diese weiter zu fördern.
The influence of travel attitudes on perceived walking accessibility and walking behaviour.
In: Travel Behaviour and Society 27, 47–56.
https://doi.org/10.1016/j.tbs.2021.11.002. (online first 02.12.2021)
Envisioning the Future of European Food Systems: Approaches and Research Priorities After COVID-19.
In: Frontiers in Sustainable Food Systems, Vol. 5, Article 642787.
doi: 10.3389/fsufs.2021.642787. (online first 09.03.2021)
In the first issue of ILS-IMPULSES 2021, Thomas Klinger (ILS) and Martin Gruber (University of Applied Sciences Erfurt) discuss the issue of bicycle parking in German city centers.
Place-based development and spatial justice. Editorial.
European Planning Studies 30, 5, 791–806.
https://doi.org/10.1080/09654313.2021.1928038. (online first 20.05.2021)
Special Issue: Place-based development and spatial justice.
In: European Planning Studies 30, 5. (online first 05/2021)
Co-producing just and sustainable localities: emphasising the role of local authorities in current practices in Germany.
Die Erde – Journal of the Geographical Society of Berlin, Vol. 152, Issue 4, pp. 232–243.
doi: 10.12854/erde-2021-583. (online first 20.12.2021)
Automatic detection of urban vacant land: An open-source approach for sustainable cities.
Computers, Environment and Urban Systems, Vol. 91, Art. 101729.
doi: 10.1016/j.compenvurbsys.2021.101729. (online first 08.11.2021)
Alternative = transformative? Investigating drivers of transformation in alternative food networks in Germany.
Sociologia Ruralis, Vol. 61, Issue 3, pp. 638–659.
doi: 10.1111/soru.12350. (online first 06.05.2021)
In der fünften Ausgabe dieser Reihe geht es um die Frage, wie man mit dem ständig steigenden Bedarf nach Wohnraum – aber daneben auch dem zunehmenden Flächenbedarf für Wirtschaft und Infrastruktur – in deutschen Großstädten am besten umgeht. Die Forschenden gehen der Frage nach, ob im Sinne einer nachhaltigen Stadt- und Siedlungsentwicklung Nachverdichtung und Nutzungsmischung den Flächenverbrauch maßgeblich reduzieren können.
Raumwissenschaftliche Perspektiven auf Peripherisierungsprozesse im deutschen Kontext.
Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften, Jg. 31, H. 2, S. 169–189.
Verkehrswende und Neuverteilung des öffentlichen Raums als Forschungsthema: Die Stadt- und Mobilitätsforschung ist aufgefordert, die nötigen Transformationsprozesse kompetent und konstruktiv zu begleiten. Mit dieser Ausgabe des ILS-Journals stellen wir hierzu einige Projekte aus dem Institut vor. Dies umfasst zum einen die wissenschaftliche Analyse der Treiber und Bedingungen. So beschäftigt uns die Frage, wie Digitalisierung und Onlinehandel die Nutzung unserer Städte verändern. Zum anderen geht es darum, Lösungswege vor Ort zu unterstützen.
Experiences from a participation process in Göttingen Osterode: Design Thinking as a target-oriented method for the participation of young people.
Research in Urbanism Series, Vol. 6, pp. 35–54.
doi: 10.7480/rius.6.93. (online first 11.09.2020)
In dieser neuesten Ausgabe des ILS-TRENDS wird die Flächeninanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke in 33 deutschen Stadtregionen in den Jahren 2011 bis 2017 ermittelt und einem aus dem 30-Hektar-Ziel abgeleiteten zielkonformen Flächenausweisungsvolumen gegenübergestellt. Erkennbar wird eine starke Heterogenität der regionalen Zielerreichungen und -verfehlungen, die sich nicht allein mit unterschiedlichen demografischen und ökonomischen Entwicklungen der Regionen erklären lässt. Entscheidende Bedeutung haben die Raumstruktur, Prozesse der Bewusstseinsbildung sowie die regionalen und lokalen Planungskulturen.
Applying the Food-Energy-Water Nexus approach to urban agriculture: from FEW to FEWP (Food-Energy-Water-People).
Urban Forestry & Urban Greening, online first December 16, 2020.
doi: 10.1016/j.ufug.2020.126934.
The fifth edition of this series is about the question of how best to deal with the ever-increasing demand for housing – but also the increasing demand for space for the economy and infrastructure – in major German cities. The researchers investigate the question of whether densification and mixed uses can significantly reduce land use.
What is urban design? A proposal for a common understanding.
Journal of Urban Design, online first January 10, 2020.
doi: 10.1080/13574809.2019.1705776.
Disaggregating Population Data and Evaluating the Accuracy of Modeled High-Resolution Population Distribution – The Case Study of Germany.
Sustainability, online first May 13, 2020.
doi: 10.3390/su12103976.
Monitoring travel patterns in German city regions with the help of mobile phone network data.
Journal of Digital Earth, online first October 22, 2020.
doi: 10.1080/17538947.2020.1836048.
Eds.: Reicher, Christa; Bayro-Kaiser, Fabio; Kataikko-Grigoleit, Päivi; Polívka, Jan
2020, LIT: Stadt- und Raumplanung/Urban and Spatial Planning, Bd.19.
Eds.: Reicher, Christa; Bayro-Kaiser, Fabio; Jansen, Hendrik; Polívka, Jan
2020, LIT: Stadt- und Raumplanung/Urban and Spatial Planning, Bd.20.
Special Issue: Urban Arrival Spaces. Social co-existence in times of changing mobilities and local diversity.
Urban Planning, Vol. 5, Issue 3.
The Role of Arrival Areas for Migrant Integration and Resource Access.
Urban Planning, Vol. 5, Issue 3, pp. 1–10.
doi: 10.17645/up.v5i3.2891. (online first 28.07.2020)
Accessing Resources in Arrival Neighbourhoods: How Foci-Aided Encounters Offer Resources to Newcomers.
Urban Planning, Vol. 5, Issue 3, pp. 78–88.
doi: 10.17645/up.v5i3.2977. (online first 28.07.2020)
Employment suburbanization in the 21st century: A comparison of German and US city regions.
Cities, Vol. 104, Article 102802.
doi: 10.1016/j.cities.2020.102802. (online first 28.05.2020)
Where do immigrants move in Germany? The role of international migration in regional disparities in population development.
Population, Space and Place, e2363, online first July 24, 2020.
doi: 10.1002/psp.2363.
Towards a better understanding of land conversion at the urban-rural interface: planning intentions and the effectiveness of growth management.
Journal of Land Use Science, online first May 25, 2020.
doi: 10.1080/1747423X.2020.1765426.
Young social milieus and multimodality: Interrelations of travel behaviours and psychographic characteristics.
Mobilities, online first March 5, 2020.
doi: 10.1080/17450101.2020.1732099.
Der Mythos der Drohkulisse. Eine disukursanalytische Untersuchung der Instrumente Baugebot und städtebauliche Enteignung in der responsiven Bodenpolitik.
Raumforschung und Raumordnung, Jg. 78, H. 6, S. 1–15.
doi: 10.2478/rara-2020-0031. (online first 06.11.2020)
Hrsg.: Reutter, Ulrike; Holz-Rau, Christian; Albrecht, Janna; Hülz, Martina
2020, ARL – Akademie für Raumentwicklung, Nr. 14.
Das Geschäft mit dem „Teilen“ von Mietwohnungen ist trotz Corona in begehrten Lagen immer noch lukrativ. Wissenschaftler/-innen des ILS und der TU Dortmund gehen der Frage nach, wie das internetbasierte Teilen von Ressourcen durch Kurzzeitvermietungen unsere Städte verändert.
Zwischen Mitgestalten und Alltagsdruck – Herausforderungen zivilgesellschaftlich Engagierter zur (Wieder)Belebung einer Kleinstadt in Ostdeutschland.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, online first Mai 11, 2020, S. 1–16.
doi: 10.2478/rara-2020-0016.
The fourth issue of the ILS-IMPULSES series gives an overview and recommendations about short-term rentals, e.g. via Airbnb. They are still lucrative despite Corona. In particularly attractive cities, regulations for short-term rentals must be implemented. The authors provide an overview and give recommendations.
Der Verfügungsfonds als innovatives Instrument in der kooperativen Stadtteilentwicklung in Nordrhein-Westfalen.
Berichte. Geographie und Landeskunde, Bd. 93, H. 4, S. 311–328.
Planning Systems on the Move? Persistence and Change of the German Planning System.
Planning Practice & Research, online first November 19, 2020. doi: 10.1080/02697459.2020.1832362.
Polycentric regions: Proposals for a new typology and terminology.
Urban Studies, online first July 7, 2020.
doi: 10.1177/0042098020931695.
Europäische Großstädte sind traditionelles Ziel von internationalen Migrationsbewegungen. Die Zahlen und die Diversität der Ankommenden sind im letzten Jahrzehnt deutlich gestiegen – nicht zuletzt aufgrund von Fluchtmigration und EU-Binnenzuwanderung. Viele Zugewanderte fassen dabei zunächst in bestimmten städtischen Teilbereichen Fuß – in sogenannten Ankunftsquartieren. Obwohl in den vergangenen Jahren zahlreiche Publikationen zu Ankunftsquartieren erschienen sind, ist eine systematische Einordnung und Typisierung dieses Quartierstypus sowie dessen Funktion für die Integration im Sinne gesellschaftlicher Teilhabe Neuzugewanderter bisher nicht erfolgt.
Employers stuck in place? Knowledge sector recruitment between internationalization and regional embeddedness.
Regional Studies, online first June 04, 2020.
doi: 10.1080/00343404.2020.1765231.
In den vergangenen Monaten hat sich unsere Art zu arbeiten und zu wohnen durch die anhaltende Pandemie stark verändert. Homeoffice wurde zur Selbstverständlichkeit, der Drang nach Bewegung an der frischen Luft so groß wie nie – diese Veränderungen werden auch in Zukunft einen Einfluss auf die Raumplanung insgesamt haben. In der aktuellen Ausgabe des ILS-JOURNAL werden die Zukunftsentwicklungen des Wohnens beleuchtet. Dazu stellen wir Ihnen aktuelle ILS-Projekte und Forschungsergebnisse zum Schwerpunkt-Thema „Wohnen“ vor.
In Zusammenarbeit mit dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) haben sich Prof. Dr. Stefan Siedentop und Prof. Dr. Stefan Fina vom ILS mit der Verfügbarkeit bebaubarer Flächen für den Wohnungsbau in den kreisfreien Städten und Landkreisen Nordrhein-Westfalens (NRW) beschäftigt. Die Studie zeigt, dass in den angespannten Wohnungsmärkten bebaubare Flächen fehlen, während in ländlichen Regionen nicht selten eine Überangebotssituation besteht.
Eds.: Reicher, Christa; Bayro-Kaiser, Fabio; Tawil, Maram; Shawash, Janset; Bäumer, Katrin; Polívka, Jan
2020, LIT: Stadt- und Raumplanung/Urban and Spatial Planning, Bd. 17.
Framework rules for self-organizing cities: Introduction.
Environment and Planning B, online first February 5, 2020.
doi: 10.1177/2399808320905377.
In der dritten Ausgabe dieser Reihe werfen die ILS-Wissenschaftler/-innen mit einer flächendeckenden Bestandserhebung einen Blick auf Entwicklungspotenziale an 747 Haltepunkten des schienengebundenen Regionalverkehrs in Nordrhein-Westfalen. Das Heft ist eine pointierte Zusammenfassung des ILS-Working Paper 3.
Ecosystem Services of Urban Agriculture: Perceptions of Project Leaders, Stakeholders and the General Public.
Sustainability, Vol. 12, Issue 24, 10446. doi: 10.3390/su122410446. (Online first 14.12.2020)
In the third edition of this series, ILS researchers take a look at the development potential of 747 train stations in North Rhine-Westphalia by conducting a comprehensive survey of service quality and land availability. The paper is a policy-oriented summary of the ILS Working Paper 3.
Does the monocentric model work in a polycentric urban system? An examination of German metropolitan regions.
Urban Studies, online first May 27, 2020.
doi: 10.1177/0042098020912980.
In Nordrhein-Westfalen, wie auch in anderen Bundesländern, gibt es bislang kaum systematische Untersuchungen zum Umfang von Baulandpotenzialen in den Einzugsbereichen des schienengebundenen Regionalverkehrs. In diese Lücke stößt die vorliegende Studie von Sebastian Eichhorn, Christian Gerten, Prof. Dr. Stefan Siedentop, Jutta Rönsch und Prof. Dr. Christian Diller, in dem sie eine flächendeckende Bestandserhebung an 747 Haltestellen in NRW vornimmt.
What to Make of Gentrification in Older Industrial Cities? Comparing St. Louis (USA) and Dortmund (Germany).
Urban Affairs Review, online first November 26, 2020.
doi: 10.1177/10780874209752030.
Der Ruf nach einer höheren Durchschlagskraft von Forschung für die Veränderung räumlicher und sozialer Realitäten wird immer lauter. Sowohl für die Politik und Planung als auch für die Wissenschaft selber stellen Transdisziplinarität und Transformativität inzwischen wichtige Handlungsprämissen dar. Auch die Forschungsförderung wurde darauf ausgerichtet und stellt eine schlagkräftige Verbindung von Wissenschaft und Praxis zunehmend in den Fokus ihrer Vergabepraxis. Vor allem das Format der Reallabore erfährt derzeit hohe Aufmerksamkeit und gilt als hoffnungsvolle Weiterentwicklung und Ergänzung bisheriger anwendungsorientierter Ansätze.
Dieser Jahresbericht informiert Sie über unsere unterschiedlichen Aktivitäten, Forschungsprojekte und Entwicklungen im Jahr 2019. So haben wir angetrieben durch die enge Verzahnung unserer Forschungsthemen und unsere interdisziplinäre Arbeitsweise unsere Forschungsgruppen von vier auf drei reduziert und zugleich eine neue Stabsstelle für Transfer und Transformation eingerichtet. Diese sorgt dafür, dass die Ergebnisse unserer Forschung umgehend und zielgerichtet bei den relevanten Entscheidungsträgern in Politik, Gesellschaft und Wissenschaft ankommt. Daneben vermitteln Ihnen acht Projektberichte einen vertieften Einblick in die Ergebnisse laufender oder kürzlich abgeschlossener Projekte und wir informieren Sie über aktuelle Entwicklungen im Bereich Geoinformation und Monitoring.
Arbeit und Mobilität sind besonders von der Corona-Pandemie betroffen. In der zweiten Ausgabe der Reihe ILS-IMPULSE werfen Wissenschaftler/-innen einen Blick auf das System berufsbedingter Mobilität und gehen der Frage nach, wie es durch den Lockdown verändert wurde und wie es sich künftig entwickeln könnte.
Work and mobility are particularly affected by the corona pandemic. In the following, Scientists from ILS take a look at the system of occupational mobility and the question of how it was changed by the lockdown and how it might develop in the future.
Die Forschungsgruppe Raumbezogene Planung und Städtebau hat sich mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Städte und Regionen auseinandergesetzt. Im ILS-Working Paper „Corona 2020 and beyond: Der Unsicherheit durch Flexibilität entgegentreten“ benennt die Forschungsgruppe drei zentrale Herausforderungen für Städte und Regionen in der Corona-Pandemie. Ziel der künftigen Forschungsarbeit ist es – in Zusammenarbeit mit Partner*innen aus der Praxis – die Anpassungsfähigkeit der Siedlungsräume zu erhöhen.
The research group Spatial Planning and Urban Design has been working on the effects of the corona pandemic on cities and regions. In the working paper “Corona 2020 and beyond: Embracing Uncertainty in Spatial Planning, Urban Management and Design” the research group identifies three key challenges for cities and regions in the corona pandemic. The aim of future research work – in cooperation with partners from the practice – is to increase the adaptability of settlement areas.
Hrsg.: Danielzyk, Rainer; Dittrich-Wesbuer, Andrea; Hilti, Nicola; Tippel, Cornelia
2020, ARL: Forschungsberichte der ARL, Nr. 13.
Eds.: Kerschbaumer, Florian; von Keyserlingk-Rehbein, Linda; Stark, Martin; Düring, Marten
2020, Routledge
„Der Umzug der Menschheit“ betitelte der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen sein Hauptgutachten im Jahr 2016. Das Gremium hat damit in plakativer Art und Weise auf die ungeheure Dynamik der Urbanisierung aufmerksam gemacht. Migration ist dabei der entscheidende Faktor, unabhängig davon, ob der Betrachtungsmaßstab global oder regional ausfällt. Auch in Deutschland stehen Themen der Reurbanisierung, der Abwanderung aus ländlichen Gebieten und der internationalen Migration im Mittelpunkt politischer und gesellschaftlicher Debatten. Das aktuelle ILS-JOURNAL beleuchtet schwerpunktmäßig verschiedene Aspekte von Wanderung und Migration.
Was bedeutet die aktuelle Corona-Pandemie für die Stadtentwicklung? Wissenschaftler des Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) haben zu dieser Frage in der ersten Ausgabe der neuen Reihe ILS-IMPULSE Stellung bezogen.
Does the pandemic change the understanding of sustainable urban development? Scientists from ILS have commented on this question in the first issue of the new ILS-IMPULSES series.
Understanding metropolitan growth in German polycentric urban regions.
Regional Studies, online first September 8, 2020.
doi: 10.1080/00343404.2020.1807491.
Placemaking in Action: Factors that Support or Obstruct the Development of Urban Community Gardens.
Sustainability, Vol. 12, Issue 2, 657. doi: 10.3390/su12020657.
Residential housing prices: impact of housing characteristics, accessibility and neighbouring apartments – a case study of Dortmund, Germany.
Urban, Planning and Transport Research, online first January 08, 2020, pp. 44–70.
doi: 10.1080/21650020.2019.1704429.
Die längerfristig orientierte Forschungsstrategie 2018+ (Fortschreibung 2020) widmet sich dem urbanen Wandel in seinen vielfältigen und oft widersprüchlichen Dimensionen. Das Dokument steckt die thematischen Korridore für die kommenden Jahre ab.
Residential location choices of couples considering both partners’ residential biographies and family ties.
Comparative Population Studies, Vol. 44, pp. 107–136.
doi: 10.12765/CPoS-2019-12en.
Environmental regeneration and management in partnership in the northwest of England.
International Journal of GEOMATE, Vol. 16, Issue 54, pp. 16–22. doi: 10.21660/2019.54.4534.
The present 2018+ Research Strategy carries forward the longer-term research perspectives of the ILS. Thematic corridors for the coming years are demarcated and our epistemological stance is being outlined. In the future, the institute will devote greater attention to the heterogeneity of urban change and further develop its internationally comparative perspective.
Land-management strategies and the detached housing stock in shrinking municipalities.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, online first October 1, 2019. doi: 10.2478/rara-2019-0049.
The (anti) adaptive neighbourhoods. Embracing complexity and distribution of design control in the ordinary built environment.
Environmental Planning B, online first June 19, 2019.
doi: 10.1177/2399808319857451.
Reurbanisation and suburbia in Northwest Europe: A comparative perspective on spatial trends and policy approaches.
Progress in Planning, online first December 4, 2019.
doi: 10.1016/j.progress.2019.100462.
Neighbourhood-based social integration– The importance of the local context for different forms of resource transfer.
In: Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Vol. 77, Issue 4, pp. 417–434. doi: 10.2478/rara-2019-0046. (online first: 01.10.2019)
Urbane Landwirtschaft liegt derzeit weltweit im Trend und gewann in den vergangenen Jahren auch in Deutschland zunehmend an Sichtbarkeit und Bedeutung. Als urbane Landwirtschaft wird die Nutzung von Land in Ballungsräumen oder deren Peripherien zum Anbau von Lebensmitteln verstanden. Die Nutzung ist eng mit dem sozialen Miteinander und den ökologischen und wirtschaftlichen Kreisläufen der Stadt verbunden.
Ein drängendes Ziel aktueller Raumpolitik ist die Umgestaltung städtischer Räume und Siedlungsstrukturen für sogenannte Transformationsfelder des gesellschaftlichen Lebens. Begriffe wie die Energie- und Mobilitätswende sind dabei in aller Munde. Darüber hinaus beschäftigt sich die Raumforschung mit einer urbanen und industriellen Wende, die im vollen Gange ist. Für die grundlegenden Zielsetzungen gibt es in weiten Teilen der Gesellschaft den Konsens, dass eine Ausrichtung der sozialen Marktwirtschaft an Nachhaltigkeitszielen möglich und zielführend ist.
Hrsg: Apfelbaum, Alexandra; Utku, Yasemin; Reicher, Christa; Escher, Gudrun; Leyser-Droste, Magdalena
2019, Klartext-Verlag: Beiträge zur Städtebaulichen Denkmalpflege, Bd. 9.
Autor/-innen: Henger, Ralph; Daniel, Sarah; Schier, Michael; Blecken,Lutke; Fahrenkrug, Katrin; Melzer, Michael; Bizer, Kilian; Meub, Lukas; Proeger, Till; Gutsche, Jens-Martin; Tack, Achim; Ferber, Uwe; Schmidt, Tom; Siedentop, Stefan; Straub, Tim; Kranz, Tobias; Weinhardt, Christof
2019, Dessau-Roßlau, UmweltbundesamtLarge-Area Characterization of Urban Morphology—Mapping of Built-Up Height and Density Using TanDEM-X and Sentinel-2 Data.
In: IEEE Journal of Selected Topics in Applied Earth Observations and Remote Sensing, Vol. 12, Issue 8, pp. 2912–2927. doi: 10.1109/JSTARS.2019.2917755. (online first: 25.06.2019)
The Sprawling Planet: Simplifying the Measurement of Global Urbanization Trends.
Frontiers in Environmental Science, Vol. 7, Article 140.
doi: 10.3389/fenvs.2019.00140. (online first 25.09.2019)
Multimodal divide: Reproduction of transport poverty in smart mobility trends
Transportation Research Part A: Policy and Practice, Vol. 125, pp. 56–71. doi: 10.1016/j.tra.2019.04.018.
Multioptionalität: Ein neuer („alter“) Terminus in der Alltagsmobilität der modernen Gesellschaft?
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Jg. 77, H. 1, S. 17–34. doi: 10.2478/rara-2019-0003.
Boom der Lieferverkehre auf der letzten Meile.
RaumPlanung 202, H. 3/4, S. 22–29.
Onlinehandel in ländlichen Räumen: Fluch oder Segen?
RaumPlanung 202, H. 3/4, S. 8–15.
Die Rolle von Ankunftsräumen für die Integration Zugewanderter. Eine kritische Diskussion des Forschungsstandes.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Jg. 77, H. 5, S. 1–14. doi: 10.2478/rara-2019-0019.
Über ein Jahr hinweg hat ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung Dortmund (ILS) das Projekt Smart Country Side (SCS) im Rahmen des EU-Forschungsprojekts RELOCAL untersucht.
Autor: Sören Groth
2019, Bielefeld, transcript VerlagSeit fast fünf Jahrzehnten ist das ILS Teil einer Region, die sich in einem tiefgreifenden ökonomischen, sozialen, institutionellen und ökologischen Transformationsprozess befindet: dem Ruhrgebiet. Unsere Forschungen zur Transformation polyzentrisch geprägter Metropolräume haben wir in den vergangenen Jahren stetig intensiviert. Die aktuelle Ausgabe des ILS-JOURNALS gibt Einblicke in diese Arbeit und stellt das Ruhrgebiet als Transformationsraum und Innovationslabor in den Fokus.
What drives urban population growth and shrinkage in postsocialist East Germany?
In: Growth and Change, Vol. 50, Issue 4, pp. 1460–1486.
doi: 10.1111/grow.12337. (online first: 23.10.2019)
Stadt oder Umland? Diese Frage stellt sich für immer mehr Wohnungssuchende in deutschen Stadtregionen. Jenseits von individuellen Präferenzen für ein „urbanes“ oder „grünes“ Wohnen geht es dabei jedoch immer häufiger um die Bezahlbarkeit. Die zum Teil extreme Anspannung der kernstädtischen Wohnungsmärkte hat die Stadt-Umland-Wanderung neu entfacht. In nicht wenigen Städten, aber auch im Umland, ziehen die Preise für Mietwohnungen und Immobilien kräftig an.
Consistency or contradiction? Mobility-Related Attitudes and Travel Mode Use of the Young New Generation.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, online first October 18, 2019.
doi: 10.2478/rara-2019-0050.
Doing comparative case study research in urban and regional studies: what can be learnt from practice?
In: European Planning Studies, Vol. 28, Issue 9, pp. 1858–1876. doi: 10.1080/09654313.2019.1699909. (online first: 06.12.2019)
Regeneration for socio-ecological production landscape in seriously environmental damaged rural area.
International Journal of GEOMATE, Vol. 16, Issue 54, pp. 9–15. doi: 10.21660/2019.54.4597.
Über unsere zahlreichen Aktivitäten im vergangenen Jahr informiert Sie unser Jahresbericht 2018. Sie erhalten Einblick in einige transdisziplinär ausgerichtete Projekte, in denen Forschende und Akteure der Praxis gleichberechtigt an Lösungen arbeiten. Auf diese Weise kann es gelingen, Stadtentwicklung gemeinsam mit den Experten und Betroffenen vor Ort aus Kommunalverwaltungen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu gestalten. Zudem berichten wir über die jüngsten Entwicklungen und Neuerungen des Geomoitoring-Programms.
In Ankunftsquartieren finden viele Zugewanderte ihre erste eigene Wohnung. Diese städtischen Teilräume sind geprägt durch eine hohe migrationsbedingte Diversität sowie eine hohe Fluktuation der Bewohnerinnen und Bewohner. Die wissenschaftlichen Befunde zu den Wechselwirkungen dieser Merkmale und dem sozialen Zusammenhalt sind bislang widersprüchlich. Das Literatur-Review von Dr. Heike Hanhörster und Nils Hans bereitet den bisherigen Forschungsstand auf und diskutiert welchen Einfluss Diversität und Fluktuation in Ankunftsquartieren auf den sozialen Zusammenhalt haben.
Action and the city. Emergence, complexity, planning.
Cities, online first, pp. 42–51. doi: 10.1016/j.cities.2019.01.039.
Forms of self-organization: Urban complexity and planning implications.
Environmental Planning B, online first July 18, 2019. doi: 10.1177/2399808319857721.
Arbeitsbezogene Migration von Hochqualifizierten – Ein Plädoyer für eine geographische Perspektive
Geographische Zeitschrift, online first, pp. 1–23. doi: 10.25162/gz-2019-0018.
Sustainable Community Gardens Require Social Engagement and Training: A Users’ Needs Analysis in Europe.
Sustainability, Vol. 11, Issue 14. doi: 10.3390/su11143978.
Assessing the accessibility of urban nodes: The case of TEN-T railway stations in Europe.
In: Applied Mobilities, Vol. 4, Issue 2, pp. 219–243. doi: 10.1080/23800127.2019.1573778. (online first: 26.02.2019)
Becoming ‘the Internationals’ – how Place Shapes the Sense of Belonging and Group Formation of High-Skilled Migrants.
Journal of International Migration and Integration, Vol. 20, Issue 1, pp. 307–321. doi: 10.1007/s12134-018-0608-7.
Choice as a duty? The abolition of primary school catchment areas in North Rhine-Westphalia/Germany and its impact on parent choice strategies.
Urban Studies, Vol. 56, Issue 15, pp. 3274–3291. doi: 10.1177/0042098018814456.
Hitze hat einen großen Einfluss auf die Gesundheit. Das betrifft vor allem Menschen im höheren Erwachsenalter und hat Einfluss auf ihre Mobilität. Nach dem Hitzesommer 2018 nimmt TRENDS genau das in den Blick und stellt aktuelle Forschungsergebnisse zu klimatischen Veränderungen, außerhäuslicher Mobilität und Gesundheit älterer Menschen vor. Wie Kommunen mit Klimaanpassungsstrategien auf den „Summer in the City“ reagieren, bildet einen Schwerpunkt der Ausgabe.
Mit der Fluchtzuwanderung seit 2014/2015 ist der Aspekt Flucht und Asyl nochmals verstärkt in den Blick unserer Forschungen gerückt. Städte und Quartiere stehen als Ankunftsräume vor besonderen Herausforderungen. Mit dem Gutachten „Gelingende Integration im Quartier“ für NRW wurden die zentralen Rahmenbedingungen für die Aufnahme, Unterbringung und Integration in den Kommunen und Quartieren bereits 2015/2016 beschrieben. Das aktuelle ILS-Journal nimmt schwerpunktmäßig die „Integrationsmaschine Stadt“ in den Blick. Anhand mehrerer Projektberichte werden die Bedingungen für eine gelingende Integration, die Wohnraumversorgung von Geflüchteten sowie das abgeschlossene Evaluationsvorhaben in Altena, dass die Schaffung eines Integrations- und Begegnungszentrums begleitet hat, vorgestellt.
Green infrastructure under pressure. A global narrative between regional vision and local implementation.
European Planning Studies, online first March 3, 2019. doi: 10.1080/09654313.2019.1591346.
Mapping and Assessing Green Infrastructure Connectivity in European City Regions.
Sustainability, Vol. 11, Issue 6. doi: 10.3390/su11061819.
How Can Innovation in Urban Agriculture Contribute to Sustainability? A Characterization and Evaluation Study from Five Western European Cities.
Sustainability, Vol. 11, Issue 15. doi: 10.3390/su11154221.
How Will We Eat and Produce in the Cities of the Future? From Edible Insects to Vertical Farming—A Study on the Perception and Acceptability of New Approaches.
Sustainability, Vol. 11, Issue 16. doi: 10.3390/su11164315.
Diversity in collaboration. Networks in urban climate change governance.
Urban Climate, online first July 18, 2019. doi: 10.1016/j.uclim.2019.100502.
Patterns of Eastern European urbanisation in the mirror of Western trends – Convergent, unique or hybrid?
Environment and Planning B: Urban Analytics and City Science, Vol. 46, Issue 7, pp. 1206–1225. doi: 10.1177/2399808319846902.
Keine Angst, es ist nur Gentrification? Soziale und ökonomische Ängste, Kriminalitätsfurcht und Verdrängungsdruck im Düsseldorfer Bahnhofsviertel.
suburban. zeitschrift für kritische stadtforschung, Bd. 7, H. 1/2, S. 93–114.
What about the people? Developing measures of perceived accessibility from case studies in Germany and the UK.
Applied Mobilities, Vol. 4, Issue 2, pp. 142–162. doi: 10.1080/23800127.2019.1573450.
Metropole – Größe, Funktion und Symbolik. Eine quantitative Textanalyse deutscher Printmedien für Berlin und Hamburg.
In: Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Vol. 78, Issue 3, pp. 213–231. doi: 10.2478/rara-2019-0060. (online first: 15.11.2019)
The Geography of Borrowing Size: Exploring Spatial Distributions for German Urban Regions.
In: Tijdschrift voor Economische en Sociale Geografie, Vol. 111, Issue 1, pp. 60–79. doi: 10.1111/tesg.12362. (online first: 03.03.2019)
Editorial – accessibility: Its role in the sustainable transformation of cities.
Applied Mobilities, Vol. 4, Issue 2, pp. 139–141.
doi: 10.1080/23800127.2019.1609389.
Was brauchen wir in ländlichen Räumen? Erreichbarkeitsmodellierung als strategischer Ansatz der regionalen Standort- und Verkehrsplanung.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Jg. 76, H. 6, S. 531–550. doi: 10.1007/s13147-018-0558-8.
Approaches to handling future use of the single-family housing stock – Evidence from Belgium, Germany and the Netherlands.
Open House International, Vol. 43, Issue 3, pp. 69–82.
Mit der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie setzte die Bundesregierung 2002 die anhaltende Neuinanspruchnahme von Siedlungs- und Verkehrsflächen in Deutschland auf die politische Agenda. Deren Reduzierung auf 30 Hektar pro Tag wurde bis 2020 anvisiert, um den Boden-, Landschafts- und Klimaschutz zu stärken und die Innenentwicklung zu forcieren. Doch trotz intensiver politisch-planerischer Bemühungen und eines insgesamt rückläufigen Trends lag der tägliche Flächenverbrauch in Deutschland zwischen 2013 bis 2016 weiterhin weit oberhalb des anvisierten Ziels. Darüber hinaus haben die gute wirtschaftliche Lage und der anhaltende Bauboom den Druck auf die Fläche erneut verstärkt.
Reconsidering Urban Spontaneity and Flexibility after Jane Jacobs: How do they work under different kinds of planning conditions?
Cosmos and Taxis, Vol. 5, Issue 3–4, pp. 14–24.
The Creative City: Reconsidering Past and Current Approaches from the Nomocratic Perspective.
Calabrò, Francesco; Della Spina, Lucia; Bevilacqua, Carmelina (eds.): New Metropolitan Perspectives. ISHT 2018. Cham, pp. 606–614 = Smart Innovation, Systems and Technologies, Vol. 100. doi: 10.1007/978-3-319-92099-3_68.
The (ir)relevance of economic segregation. Jane Jacobs and the empirical and moral implications of an unequal spatial distribution of wealth
Cities. The International Journal of Urban Policy and Planning. doi: 10.1016/j.cities.2018.02.027.
Institutional contradictions and attempts at innovation. Evidence from the Italian urban facility planning.
European Planning Studies, online first October 10, 2018. doi: 10.1080/09654313.2018.1531973.
The role of cultural and creative services in the evaluation of the world urban system.
Norsk Geografisk Tidsskrift Vol. 72, Issue 4, pp. 197-216.
doi: 10.1080/00291951.2018.1498122.
Arbeit unterliegt einem kontinuierlichen Wandel, wobei arbeitsbezogene Mobilität zunimmt und sich ausdifferenziert. Unklar ist dabei, in welcher Weise sich diese Mobilität auf die Ortsbindungen der mobilen Beschäftigten auswirkt. Der folgende Beitrag widmet sich der Gruppe der hochgebildeten Migrant/innen.
Urban Community Gardens: An Evaluation of Governance Approaches and Related Enablers and Barriers at Different Development Stages.
Landscape and Urban Planning, Vol. 170, pp. 59–68. doi: 10.1016/j.landurbplan.2017.06.023.
Being Good Parents or Being Good Citizens: Dilemmas and Contradictions of Urban Families in Middle-Class Enclaves and Mixed Neighbourhoods in Germany.
International Journal of Urban and Regional Research, Vol. 4, Issue 1, pp. 20–35. doi: 10.1111/1468-2427.12592.
Finanzierbar und erreichbar? Grundschulen im demografischen Wandel.
In: RaumPlanung 197, H. 4, S. 65–75.
Conceptualizing Industrial Culture.
GeoSpace, Vol. 12, Issue 1, pp. 1–9. doi: 10.2478/geosc-2018-0001.
Spatially Different, Temporarily Variegated: The Study of Lifecycles as an Approach to Better Understanding Suburbia.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Vol. 76, Issue 2, pp. 149–163. doi: 10.1007/s13147-017-0511-2.
Suburbanisation and Suburbanisms – Making Sense of Continental European Developments.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Vol. 76, Issue 2, pp. 97–108.
doi: 10.1007/s13147-018-0526-3.
Retrofitting business suburbia: competition, transformation, and challenges in metropolitan Boston’s suburban office parks.
In: Journal of Urbanism, online first. doi: 10.1080/17549175.2018.1552886.
Hrsg: Leyser-Droste, Magdalena; Ollenik, Walter; Reicher, Christa; Rossmann, Rainer; Utku, Yasemin
2018, Klartext-Verlag: Beiträge zur Städtebaulichen Denkmalpflege, Bd. 8.
Towards a typology of urban centers and subcenters – evidence from German city regions.
Urban Geography, published online 25 Jul 2018, pp. 1–25. doi: 10.1080/02723638.2018.1500245.
Lessons and Achievements from the Mersey Forest by Networking Partnerships for Twenty Years.
International Journal of GEOMATE, Vol. 15, Issue 48, pp. 48–54. doi: 10.21660/2018.48.7125.
Der anhaltende Verstädterungsprozess ist ein globales Phänomen. Da gesellschaftliche Megatrends, Herausforderungen und Problemlagen nicht an Ländergrenzen haltmachen, muss sich raumwissenschaftliche Stadtforschung, die gesellschaftlich und überregional relevant sein will, in den internationalen Forschungsdebatten verorten und regional vergleichend forschen. Das Aufzeigen von Gemeinsamkeiten, Unterschieden und Spezifika urbaner Entwicklungen an verschiedenen Orten – unter größtmöglicher Sensibilität gegenüber den jeweilig wirksamen Kontextbedingungen − muss als Voraussetzung betrachtet werden, um städtische Transformationsprozesse verstehen und potenziell gestalten zu können.
Mit diesem Jahresbericht ziehen wir Bilanz des Forschungsprogramms 2014–2017 und berichten unter anderem aus den ILS-Fokusprojekten, die sich mit „mehrörtigen“ Lebensweisen in unserer urbanen Gesellschaft, mit der Bedeutung der Erreichbarkeit in städtischen Quartieren und der strategischen Planung „grüner Infrastruktur“ aus einer europäischen Vergleichsperspektive befasst haben. Auch über viele weitere Aktivitäten und Entwicklungen im ILS informiert Sie der vorliegende Jahresbericht.
Simple Planning Rules for Complex Urban Problems: Towards Legal Certainty for Spatial Flexibility.
Journal of Planning Education and Research, online first, pp. 1–12. doi: 10.1177/0739456X18774122.
Der vorliegende Daseinsvorsorge-Atlas gibt einen Überblick über ausgewählte Ergebnisse aus dem UrbanRural SOLUTIONS-Projekt (UR) für die Region Göttingen, die mit einem transdisziplinären Team aus Wissenschaft und Praxis erarbeitet wurden. Als Ziel stehen – an die lokalen Gegebenheiten angepasste –umsetzungsfähige Handlungsoptionen für die Verbesserung oder den Erhalt wohnstandortbezogener Daseinsvorsorge im Vordergrund.
Das Monitoring StadtRegionen und das Kommunalpanel als aktuelle Anwendungsbeispiele .
Im ILS werden die Methoden des Geomonitorings für die Beobachtung von Raum- und Stadtentwicklungsprozessen auf verschiedenen Maßstabsebenen eingesetzt: Die Prozesse des sozialräumlichen Wandels, die Veränderung von Mobilität und Verkehr, die Entstehung von neuen Beschäftigungszentralitäten im stadtregionalen Kontext oder die Überformung von Gebäudestrukturen in dynamisch wachsenden Städten sind Themen aktueller Geomonitoring-Aktivitäten. Ein leistungsfähiges Geomonitoring kann helfen, die häufig nicht-linearen, abrupt und widersprüchlich auftretenden Entwicklungen von Städten und Quartieren im Quer- und Längsschnitt zu untersuchen und auf dies
Kleinräumige und flächendeckende Rückwanderungsforschung anhand der Beschäftigtenhistorik des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Das Beispiel Ostdeutschland.
Europa Regional 24.2016 (2017) 3/4, S. 29–45.
The End of Reurbanisation? Phases of Concentration and Deconcentration in Migratory Movements in North Rhine-Westphalia.
In: Comparative Population Studies, Vol. 43, pp. 131–156. doi: 10.12765/CPoS-2018-10en.
Die vorliegende Dokumentation fasst die wesentlichen Ergebnisse der Konferenz „Vom urbanen Grün zur grünen Infrastruktur – Grün strategisch entwickeln und vernetzen“ am 16.05.2018 in Düsseldorf zusammen.
Looking for the ordinary? Parental choice and elite school avoidance in Finland and Germany.
Nordic Journal of Studies in Educational Policy, Vol. 4, Issue 3, pp. 156–167. doi: 10.1080/20020317.2018.1548239.
How Effective are Regions in Determining Urban Spatial Patterns? Evidence from Germany.
Journal of Urban Affairs, Vol. 40, Issue 5, pp. 639–656. doi: 10.1080/07352166.2017.1360741.
Leisurely encounters: Exploring the links between neighborhood context, leisure time activity and adolescent development.
Children & Youth Services Review, Vol. 91, pp. 137–148. doi: 10.1016/j.childyouth.2018.06.001.
A Childless Urban Renaissance? Age-Selective Patterns of Population Change in North American and German Metropolitan Areas.
Regional Studies, Regional Science, Vol. 5, Issue 1, pp. 1–20. doi: 10.1080/21681376.2017.1412270.
Wir freuen uns, Ihnen zum Jahresbeginn unsere neue Forschungsstrategie 2018+ vorstellen zu können, welche den urbanen Wandel in seiner Vielgestaltigkeit in den Blick nimmt. Gleichzeitig möchten wir Sie auf das ebenfalls verabschiedete Forschungsprogramm 2018 - 2020 hinweisen.
Das Forschungsprogramm trägt den Untertitel "Raumwissenschaftliche Stadtforschung in Zeiten neuer Herausforderungen" und konkretisiert die in der längerfristig orientierten Forschungsstrategie 2018+ entwickelten Forschungsschwerpunkte in Form von vier Fokusprojekten. Es ist das fünfte Forschungsprogramm seit der Neugründung des ILS im Jahre 2008.
Urbanization between compactness and dispersion. Designing a spatial model for measuring 2D binary settlement landscape configurations
International Journal of Digital Earth, online first. doi: 10.1080/17538947.2018.1474957.
The research programme has the subtitle “Urban Research in Challenging Times” and concretises the research areas set out in the more long-term-oriented ILS 2018+ research strategy in the form of four focus projects. It is the fifth research programme since the 2008 relaunch of the institute.
Mit dieser Handreichung wollen wir Forschende innerhalb und außerhalb des ILS bei international vergleichend angelegten Projekten unterstützen. Dokumentiert wird die Arbeit eines ILS-internen Arbeitskreises, der sich seit Sommer 2014 mit methodischen Fragen des Vergleichens befasst hat. Die kritische Reflektion der eigenen Arbeit zielt darauf, die interne Forschungspraxis weiterzuentwickeln. Zugleich stellt die Handreichung eine Orientierungshilfe für die interessierte Fachpraxis dar. Sie versteht sich als eine Art Checkliste, mit der der eigene Projektansatz kritisch reflektiert werden kann. Diskutiert wird, wann ein international vergleichender Ansatz sinnvoll erscheint, welche Logiken zur Begründung der Fallstudienauswahl heranzuziehen sind, ob eine Survey- und/ oder Fallstudien-basierte Methode zielführend ist oder welche Anforderungen an den Einsatz von Daten oder Messkonzepte zu stellen sind.
Specialization of and complementarities between (new) knowledge clusters in the Frankfurt/Rhine-Main urban region.
Regional Studies, Regional Science, Vol. 5, Issue 1, pp. 125–148. doi: 10.1080/21681376.2018.1452630.
Städte werden zunehmend vielfältiger, sei es durch erhöhte freiwillige oder erzwungene Migrationsprozesse, durch eine Erhöhung kurzfristiger (Arbeits-)Aufenthalte, oder einfach durch eine fortschreitende Diversifizierung der Lebensstile. In diesem Zusammenhang werden Städte oft als Generatoren für kosmopolitisches Zusammenleben angesehen, als Räume also, in denen die Begegnung mit Diversität, Anders- und Fremdartigkeit erlernt und ausgehandelt werden kann. Das vorliegende ILS-Trends lenkt den Blick auf sozial gemischte, innerstädtische Quartiere als Kristallisationsorte dieser Prozesse. Es stellt die Frage nach Begegnungen und sozialen Kontakten im Quartier und deren Bedeutung für das Zusammenleben unterschiedlicher Gruppen.
Determinanten des Online-Einkaufs – eine empirische Studie in sechs nordrhein-westfälischen Stadtregionen.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Jg. 76, H. 3, S. 247–265.
doi: 10.1007/s13147-018-0532-5.
Vom 12. - 14. Juni 2017 fand der 11. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik zum Thema „10 Jahre Leipzig-Charta – für eine nachhaltige europäische Stadt“ in Hamburg statt. Im Mittelpunkt des Kongresses standen verschiedene intensive Diskussionsrunden zu den aktuellen und anstehenden Herausforderungen der Städtebauförderung in Deutschland und wie sie zukunftsfest weiterentwickelt werden kann. Das vorliegende Thesenpapier bündelt diese Diskussionen und spitzt sie thesenartig zu.
Kaum ein anderes Thema der Stadtentwicklung hat Gesellschaft, Medien, Politik und Wissenschaft in den vergangenen Jahren mehr bewegt als die „Reurbanisierung“. Die quantitative Dimension des neuen Stadtwachstums beeindruckt: Allein die fünf größten deutschen Städte (Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt/Main) wuchsen zwischen 2011 und 2015 um fast eine halbe Million Einwohner. In diesem Beitrag wird diskutiert, mit welchen Veränderungen der Altersstrukturen das Wachstum der Kern- und Innenstädte einhergeht, da aufgezeigt werden kann, dass sich die ungleichgewichtige Verteilung verschiedener Altersgruppen in den stadtregionalen Teilgebieten in den 1990er Jahren verstärkt hat. Der Beitrag stellt dabei auch Ergebnisse einer deutsch-amerikanischen Studie vor, in der Reurbanisierungsprozesse in sechs Regionen vergleichend untersucht werden.
Ältere Ein- und Zweifamilienhausbestände im Umbruch. Eine Clusteranalyse zur Identifizierung regionaler Betroffenheiten in Nordrhein-Westfalen.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Jg. 76, H. 1, S. 3–17.
doi: 10.1007/s13147-017-0479-y.
Mit diesem Jahresbericht informiert das ILS über ausgewählte Forschungsergebnisse des Jahres 2016, aber auch über neuere Entwicklungen in den Bereichen des Geomonitorings, des Wissenstransfers und der Nachwuchsförderung sowie des kaufmännischen Bereichs.
Ein inhaltlicher Themenschwerpunkt in 2016 war die Integration in den Städten: Es war deutlich geworden, dass unsere Städte und Gemeinden mit Blick auf das enorme Ausmaß der Fluchtmigration vor großen Herausforderungen stehen und es vielen schwerfällt, über Konzepte zur unmittelbaren Unterbringung und Versorgung der Menschen hinaus langfristige Angebote und Strukturen zu deren Integration bereit zu stellen.
Spatio-Temporal Analysis of the Relationship between 2D/3D Urban Site Characteristics and Land Surface Temperature.
Remote Sensing of Environment, Vol. 193, pp. 225‒243. doi: 10.1016/j.rse.2017.02.020.
Demographic Patterns of Reurbanisation and Housing in Metropolitan Regions in the US and Germany.
Comparative Population Studies. Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Vol. 42, pp. 281–318. doi: 10.12765/CPoS-2017-16en.
Multifunktionales Grün in der integrierten Stadtentwicklung
Geographische Rundschau, Jg. 69, H. 5, S. 24−31.
Rückwanderung von Erwerbspersonen – aktuelle Deutschlandzahlen im regionalen Vergleich.
Nationalatlas aktuell 11 (05.2017) 4. Leipzig.
Editorial on the special issue “An International Perspective on the Processes, Patterns, and Outcomes of Reurbanisation”.
Comparative Population Studies. Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Vol. 42, pp. 391–398. doi: 10.12765/CPoS-2018-03en.
Kunst des Gehens – Taktiken im Ort des Automobils.
sub urban – Zeitschrift für kritische Stadtforschung, Jg. 5, H. 1/2, S. 257–266.
Autor/-innen: Schliep, Rainer; Bartz, Robert; Dröschmeister, Rainer; Dziock, Frank; Dziock, Silvia; Fina, Stefan; Kowarik, Ingo; Radtke, Laura; Schäffler, Livia; Siedentop, Stefan; Sudfeldt, Christoph; Trautmann, Sven; Sukopp, Ulrich; Heiland, Stefan
2017, Bonn, BfN-Skript 470Suburban Infill to Redevelop Suburbia—Retrofitting Post-Suburban Business Locations in the Zürich Metropolitan Area as a Component of Growth Management.
In: Urban Planning, Jg. 2, Issue 4, pp. 10–24, doi: 10.17645/up.v2i4.1092.
Virtual Mobility and Travel Behavior of Young People – Connections of two Dimensions of Mobility.
In: Research in Transportation Economics, online first. doi: 10.1016/j.retrec.2017.11.002.
Stadtpolitik aus der Netzwerkperspektive. Analysen urbaner Politikprozesse in Hamburg, Mönchengladbach und Stuttgart
RaumPlanung 189, H. 1 − 2017, S. 15−21.
Zur Darstellung von Macht in der räumlichen Planung – Potenziale und Grenzen der Methode der systemischen Aufstellung.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Jg. 75, H. 1, S. 31–44.
doi: 10.1007/s13147-016-0443-2.
Immer mehr Menschen leben in städtisch geprägten Siedlungsräumen. In Deutschland liegt deren Anteil mittlerweile bei über 75 % – Tendenz steigend. Nach Jahren der „Stadtflucht“ ist dieser etwa zur Jahrtausendwende einsetzende Trend zur Reurbanisierung durch ein Nebeneinander stagnierender und schrumpfender sowie wachsender Regionen gekennzeichnet. Vor allem in den stark wachsenden Metropolregionen herrscht ein hoher Druck auf den Wohnungsmarkt. Die Stadtplanung steht dabei vor der Herausforderung einer „doppelten Innenentwicklung“ – sie soll neuen Wohnraum in zentralen Lagen schaffen, gleichzeitig aber auch die Freiraumversorgung sichern. Das aktuelle ILS-Journal setzt sich mit dem Themenfeld „Städtebau und Wohnen“ auseinander. Im Fokus stehen u.a. Konzepte zur Demografiefestigkeit und qualitätsvollen Nachverdichtung.
Strategic green infrastructure planning in Germany and the UK: a transnational evaluation of the evolution of urban greening policy and practice
International Planning Studies, published online 15. Feb. 2017, pp. 1-17, doi: 10.1080/13563475.2017.1291334.
Hrsg.: Utku, Yasemin; Reicher, Christa; Apfelbaum, Alexandra; Bredenbeck, Martin; Leyser-Droste, Magdalena
2017, Klartext-Verlag: Beiträge zur Städtebaulichen Denkmalpflege, Bd. 7
Moderne Gesellschaften sind immer stärker vernetzt und technologische Innovationen führen zu einer rasanten Veränderung unserer Mobilität. Umso mehr sind Mobilität und Mobilitätssicherung Themen von grundlegender gesellschaftlicher Relevanz: menschliches Grundbedürfnis und soziale Teilhabevoraussetzung, aber auch entscheidender Wirtschafts- sowie Emissionsfaktor. Als raumwissenschaftliches Stadtforschungsinstitut nehmen wir dabei vor allem die Wechselwirkungen zwischen Mensch, Mobilität und gebauter Umwelt in den Blick.
Vor mehr als zwanzig Jahren wurde das Schengener Abkommen in Kraft gesetzt und die Grenzkontrollen innerhalb des europäischen Kernraums sind weggefallen. Dieser Schritt bedeutet für die Mobilität der Bürger/-innen in grenznahen Regionen eine wesentliche Erleichterung. Das vorliegende ILS-TRENDS-Heft untersucht am Beispiel der Großstadt Aachen und der benachbarten Provinz Limburg, inwieweit sich diese Freizügigkeit bei der Wohnstandortwahl bemerkbar macht und die Herausbildung eines grenzüberschreitenden Wohnungsmarktes zu beobachten ist.
Plug&Play Places: Zur subjektiven Standardisierung von Orten in multilokalen Lebenswelten
Berichte. Geographie und Landeskunde 2017, Jg. 2015, Bd. 89, H. 4, S. 337−354.
The Elephant in the Room. Über das Verhältnis von demographischem Wandel, Daseinsvorsorge und zivilgesellschaftlichem Engagement in Deutschland.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Jg. 75, H. 6, S. 499–512.
doi: 10.1007/s13147-017-0507-y.
Öffentliche Geographie? Zur Praxis der Wissensvermittlung Geographischer Gesellschaften.
In: Selke, Stefan; Treibel, Annette (Hrsg.): Öffentliche Gesellschaftswissenschaften. Grundlagen, Anwendungsfelder und neue Perspektiven. Wiesbaden, S. 289–306.
“I do not want to poach pupils from other schools” – German Primary Schools and their Role in Educational Choice Processes.
Belgeo, 2-3/2017, doi: 0.4000/belgeo.19131.
Measuring morphological polycentricity - A comparative analysis of urban mass concentrations using remote sensing data
Computers, Environment and Urban Systems, Vol. 64, pp. 42–56. doi: 10.1016/j.compenvurbsys.2017.01.005.
‘I Don’t Care About the City’ – The Role of Connections in Job-Related Mobility Decisions of Skilled Professionals
Regional Studies, Regional Science, Vol. 4, Issue 1, pp. 94–108.
doi: 10.1080/21681376.2017.1315611.
‘Together Apart’ or ‘Apart Together’? – Middle-Class Parents’ Choice of Playgrounds and Playground Interactions in Socially Diverse Neighbourhoods.
Social & Cultural Geography, online first, pp. 1–20. doi: 10.1080/14649365.2017.1373302
Bodenwertermittlung – Eine automatisierbare Aufgabe?
Flächenmanagement und Bodenordnung, H. 1.
The Potential of Contingent Valuation for Planning Practice. The Example of Dortmund Westpark.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, Jg. 75, H. 2, S. 171–185.
doi: 10.1007/s13147-016-0468-6.
Stadtpolitik und Stadtplanung stehen zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Mit diesen verbinden sich auch veränderte Anforderungen an die politische Aushandlung von städtischen Strategien und Maßnahmen. Dies gilt mit Blick auf neue Akteure, wie auch hinsichtlich der Ausgestaltung von Entscheidungsprozessen.
Regionsbildung im Schatten des Metropolendiskurses. Das Fallbeispiel der Region Südwestfalen.
Raumforschung und Raumordnung, Jg. 74, H. 4, S. 293–305. doi: 10.1007/s13147-016-0404-9.
Post-war Single-Family Houses in Europe under Pressure? A Demographic and Economic Framework for the Future Market of Elder Single-Family Housing Neighbourhoods.
Articulo – Journal of Urban Research, [Online], Briefings. doi: 10.4000/articulo.3021.
The Impact of Germany's Energiewende on the Transport Sector – Unsolved Problems and Conflicts
Utilities Policy, Vol. 41, pp. 246–251, doi: 10.1016/j.jup.2016.02.011.
Social Development and Space Patterns in Ger Settlements.
Inner Asia, Vol. 18, Issue 2, pp. 223-244. doi: 10.1163/22105018-12340066.
The world urban system from a multifunctional and multiscalar perspective: a gridded cartogram as a model of spatial representation.
Journal of Maps, Vol. 12, Issue 1, pp. 498-506. doi: 10.1080/17445647.2016.1195294.
Kaum ein anderes Thema beherrscht gegenwärtig den wissenschaftlichen und politischen Diskurs so stark wie die sozialräumliche Integration Geflüchteter. Zwar ist Deutschland – global betrachtet – nur von einem geringen Teil der Flucht und Migrationsbewegungen betroffen, dennoch stellt die verstärkte Zuwanderung von Geflüchteten seit 2014 die Kommunen in Deutschland vor enorme Herausforderungen. Neben der unmittelbaren Unterbringung und Versorgung müssen sie für langfristige integrationsfördernde Strukturen sorgen. Eine besondere Bedeutung sozialräumlicher Integration kommt den Quartieren als unmittelbarem Lebensumfeld der Menschen zu. Doch wie können die Integrationsbedingungen in den Quartieren und Kommunen langfristig gestärkt und gefördert werden?
Cross-Local Ties to Migrant Neighborhoods: The Resource Transfers of Out-Migrating Turkish Middle-Class Households
Cities – The International Journal of Urban Policy and Planning, Vol. 59, pp. 193−199.
Das Jahr 2015 stand ganz im Zeichen des Wissenschaftsjahrs – Zukunftsstadt. Als raumwissenschaftliches Forschungsinstitut und offizieller Partner des Wissenschaftsjahrs beteiligte sich das ILS an zahlreichen Veranstaltungen, Diskussionen, Ausstellungen und der Forschungsbörse. Der vorliegende Jahresbericht setzt Sie in Kenntnis über diese und viele weitere Aktivitäten und Entwicklungen im ILS.
Um die künftige Herausforderungen abschätzen zu können, hat das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen ein Forschungsgutachten zum Thema „Gelingende Integration im Quartier“ in Auftrag gegeben. Im Zentrum steht die Frage, wie die Integrationsbedingungen in den Quartieren und Kommunen langfristig verbessert werden können.
Suburbane Nutzungsmischung? – Der Wandel von Büroparks in der Region Rhein-Main.
Informationen zur Raumentwicklung, H. 03/2016 "Im Schatten der Reurbanisierung – Suburbias Zukünfte", S. 289–301.
Am 15. Juni 2016 richteten der niederländische Immobilienentwickler BPD Europe BV (Hoevelaken, Niederlande), der Praxislehrstuhl für Gebietsentwicklung der TU Delft (Niederlande) und das ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (Dortmund, Nordrhein-Westfalen) gemeinsam einen Runden Tisch „Entwicklung neuer Stadtquartiere – Ansätze und Erfahrungen in den Niederlanden und in Nordrhein-Westfalen“ in Düsseldorf aus. Eingeladen waren Vertreter/-innen von Stadtplanungsämtern und privaten Projektentwicklern sowie Forschende aus beiden Ländern. Die rund 35 Teilnehmer/-innen tauschten sich über aktuelle Trends und Ideen für die Zukunft, aber auch über Probleme und Erfahrungen aus der Praxis aus.
Post-suburban revitalization? Redevelopment of suburban business centres in the Frankfurt/Rhine-Main region.
Journal of Urban Design, published online: 22 Dec 2016, pp. 1−24.
Hrsg.: Düring, Marten; Eumann, Ulrich; Stark, Martin; Keyserlingk, Linda
2016, Schriften des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI) zur Methodenforschung, Bd. 1.
Akteure im Landmanagement – ein Ansatz zur spieltheoretischen Modellierung.
avn – allgemeine vermessungsnachrichten, 123/2, S. 39–49.
Pkw-Nutzung im Wandel des Geschlechterverhältnisses – Trends über drei Jahrzehnte.
Raumforschung und Raumordnung, Jg. 74, H. 4, S. 307–321. doi: 10.1007/s13147-016-0405-8.
Hrsg.: Nadler, Robert; Kovács, Zoltán; Glorius, Birgit; Lang, Thilo
2016, Palgrave Macmillan UK (jetzt Springer Nature)
Stadtforschung besitzt ‒ anders als viele andere Disziplinen ‒ stets auch praktische und anwendungsorientierte Relevanz. Das aktuelle ILS-JOURNAL greift diesen Praxisbezug auf und rückt die Stadt als Ort der Veränderung, der Erprobung von neuen Lösungen sowie ein neuartiges Format, das urbane Reallabor, in den Blick.
Urban subcentres in German city regions: identification, understanding, comparison.
Papers in Regional Science, online first. doi: 10.1111/pirs.12235.
Polyzentralität gilt in der Raumplanung seit vielen Jahren als wesentliches Gestaltungsprinzip für wachsende Stadt- und Städteregionen. In diesem Beitrag werden ausgewählte Bedeutungsdimensionen von Polyzentralität am Beispiel der räumlichen Verteilung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Region Frankfurt Rhein-Main illustriert. Zugleich vermittelt dieser Beitrag einen Einstieg in die international geführte Debatte und bietet einen ersten Überblick zu empirischen Befunden der ILS-Forschung.
A Comprehensive View on Urban Spatial Structure. Urban Density Patterns of German City Regions.
ISPRS International Journal of Geo-Information, Vol. 5, Issue 6, n° 76. doi: 10.3390/ijgi5060076.
Das Positionspapier aus der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) 104 wurde von den Mitgliedern des Arbeitskreises Multilokale Lebensführung und räumliche Entwicklungen der ARL erarbeitet.
Hrsg.: Christa Reicher, Hendrik Jansen, Ilka Mecklenbrauck
2016, assoverlag
Hrsg.: Rainer Danielzyk, Angelika Münter, Thorsten Wiechmann
2016, Verlag Dorothea Rohn
A visual network perspective on social interaction and space: Using Net-Map and VennMaker in participatory social-spatial research.
Europa Regional, Vol. 23, 2015 (2016), Issue 2, S. 5−19.
Autorin: Barwick, Christine
2016, Routledge: Cities and SocietyWeiterbauen historisch geprägter Stadtstrukturen. Die Qualität des Einfügens im städtebaulichen Kontext.
Forum Stadt, Jg. 43, H. 03/2016, S. 279–294.
Planungskultur – eine Bestandsaufnahme
disP – The Planning Review, Jg. 52, H. 4, S. 18–29. doi: 10.1080/02513625.2016.1273661.
Der Workshop „Theorien im Praxistest“ fand im Rahmen des Arbeitskreises „Mind the Gap – zum Verhältnis von Theorie und Praxis räumlichen Planens“ der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) am 29.10.2015 im „Global Business Village Gateway Gardens“ (Flughafen Frankfurt) statt.
Das ILS hat zum 1. Februar 2016 seine interne Organisationsstruktur reformiert, um das Forschungsprofil zu schärfen sowie neue Akzente zu setzen. Zudem wird die Kooperation mit der RWTH Aachen über zwei gemeinsame Berufungen intensiviert.
Die Digitalisierung durchzieht immer stärker unser alltägliches Leben und prägt in zunehmendem Maße auch die Mobilität. Vor allem bei jüngeren Menschen ist die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Dabei ermöglichen Social Media-Anwendungen neue Formen der sozialen Interaktion und unzählige Applikationen (Apps) versprechen, unsere Aktivitäten und unsere Mobilität zu optimieren. Diskutiert wird aus verschiedenen Perspektiven, welchen Einfluss IKT auf die Alltagsgestaltung und das Verkehrsverhalten in Raum und Zeit haben.
Greenbelts in Germany's Regional Plans – an Effective Growth Management Policy?
Landscape and Urban Planning, Vol. 145, pp. 71–82.
Hrsg.: Simon Bell, Runrid Fox-Kämper, Nazila Keshavarz, Mary Benson, Silvio Caputo, Susan Noori, Annette Voigt
2016, Routledge
Exploring Immigrants Travel Behaviour: Empirical Findings from Offenbach am Main, Germany.
Transportation, online first. doi: 10.1007/s11116-016-9748-9.
Applying Ecosystem Benefit Valuation to Inform Quarry Restoration Planning.
Ecosystem Services, No. 20, pp. 44–55, online first. doi: 10.1016/j.ecoser.2016.06.003.
Urban Allotment Gardens in European Cities − Future, Challenges and Lessons Learned realized its activities at the Joint Management Committee and Working Group Meeting in Birmingham, United Kingdom, from 3 to 5 September, 2015.
Urban Allotment Gardens in European Cities − Future, Challenges and Lessons Learned realized its activities at the Joint Management Committee and Working Group Meeting in Nicosia, Cyprus, from 19 to 21 March, 2015.
Als eher weicher Standortfaktor in seiner Bedeutung für die Stadt- und Regionalentwicklung lange unterschätzt, illustrieren die im Folgenden vorgestellten Forschungsergebnisse den Diskursverlauf und Erkenntnisgewinn zum Thema „Grüne Infrastruktur“. Auch im innerstädtischen Kontext gewinnen die Brach- und Freiflächen und verschiedenen Formen grüner Infrastruktur an Bedeutung. Zugleich rücken dabei neue soziokulturelle und klimapolitische Facetten in den Blick. Das vorliegende TRENDS 3/15 resümiert den bisherigen Forschungs- und Erkenntnisstand des ILS zu diesem Thema und versucht, den oft als sperrig empfundenen Begriff der „grünen Infrastruktur“ mit konkreten Inhalten zu füllen, um seine Relevanz in Politik und Planung weiter zu stärken.
Improving Participation in Green Infrastructure Planning
Planning Practice & Research, pp. 1–22.
Viele deutsche Großstadtregionen sehen sich derzeit einem Wachstumsdruck ausgesetzt, der vor ein paar Jahren noch unvorstellbar schien. Wir blicken auf ein Jahrzehnt zurück, in dem die Diskurse der Raum- und Stadtentwicklungspolitik in Deutschland – zu Recht – von den Möglichkeiten eines gelingenden „Schrumpfens“ dominiert waren.
Regional Poverty Mapping in Europe – Challenges, Advances, Benefits and Limitations
Local Economy, Vol. 30, Issue 7, pp. 742–764.
Autorin: Bettina Lelong
2015, Springer Verlag: Reihe „Netzwerkforschung“
Multi-local Living Arrangements: Approaches to Quantification in German Language Official Statistics and Surveys
Tijdschrift voor Economische en Sociale Geografie, Vol. 106, No. 4, pp. 409–424.
Site Effects: Assessing the Fiscal, Social and Ecological Costs of Planned Development
Regional Studies, Regional Science, Issue 2, No. 1, pp. 391–406.
Urbane Gärten als Teil grüner Infrastrukturen. Das Beispiel Lissabon.
RaumPlanung 180, H. 4 - 2015, S. 22–29.
Should I stay or Should I go? Turkish Homeowners in Low Income Neighbourhoods
Urban Studies, Vol. 52, Issue 16, pp. 3106–3122.
Das Worldmapper-Projekt an der University of Oxford und das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung präsentieren innovative Visualisierungsmethode zum besseren Verständnis urbaner Veränderungsprozesse.
`You feel at home where you take root´: Neighbourhood Choice and Belonging of Turkish middle-class Households
Sociologia Urbana e Rurale, No. 105, pp. 36–49.
Workshop 14th November 2014, KunstSalon, Köln. On 14 November 2014 the International Workshop “Exploring the Future of Suburban Neighbourhoods under Conditions of Declining Growth” was held in Cologne.
Regionale Ressourcenkataster – Urban Mining und Geodateninfrastrukturen
AGIT Journal für Angewandte Geoinformatik 1-2015, S. 301–308.
Mit diesem Jahresbericht informiert das ILS ausführlich über ausgewählte Ergebnisse in den beiden Forschungsschwerpunkten „Stadtentwicklung und Mobilität“ sowie „Stadtentwicklung und Städtebau“, aber auch über neuere Entwicklungen in den Bereichen des Geomonitorings, des Wissenstransfers und der Nachwuchsförderung sowie des kaufmännischen Bereichs.
Die Diskussion um die Zukunft der Infrastrukturen und damit der Lebensbedingungen der Menschen erreicht mit Fortschreiten des demografischen Wandels zunehmend auch Nordrhein-Westfalen. Welche Entwicklung der Kosten ist für die einzelnen Teilräume zu erwarten? Welche Perspektiven haben die einzelnen Versorgungsbereiche konkret? Ein Gutachten des ILS für den Landtag NRW geht diesen Fragen mit besonderem Fokus auf die Remanenzkostenproblematik nach und betrachtet szenariengestützt die Entwicklung der kommunalen Infrastrukturen Verkehrsflächen und Grundschulen.
Redevelopment of brownfields is widely recognized in the United States and Germany as an opportunity to promote economic, community, and sustainable development, as well as public and environmental health.
Urban Spatial Structure: an Interaction between Employment and built-up Volumes
Regional Studies, Regional Science, Vol. 2, Issue 1, pp. 289–307.
Hrsg.: Fricke, Axel; Siedentop, Stefan; Zakrzewski, Philipp
2015, ARL-Verlag: Arbeitsberichte der ARL, Nr.14.
„Die Zukunft der Menschheit entscheidet sich in Städten“ – in Politik, Medien und Gesellschaft ist dies fast schon ein Glaubenssatz. Trotz einiger kritischer Stimmen zur Unschärfe des wissenschaftlichen Konzepts der Urbanisierung und der Validität des von internationalen Institutionen veröffentlichten Datenmaterials zur urbanen Bevölkerung besteht kein Zweifel daran, dass in Zukunft immer mehr Menschen in städtisch geprägten Siedlungsräumen leben werden.
Social Exclusion and Poverty in Europe: Territorial Patterns (Editorial)
Local Economy, Vol. 30, Issue 7, pp. 715–720.
Education and Social Reproduction: Educational Mechanisms and Residential Segregation in Athens and Dortmund
Local Economy, Vol. 30, Issue 7, pp. 800–817.
Social Networks and Local Incorporation – Grounding High-Skilled Migrants in two German Cities.
Journal of Ethnic and Migration Studies, Vol. 41, Issue 10, pp. 1517–1535.
Unpacking Polycentricity at the City-Regional Scale: Insights from Dusseldorf and Stockholm
European Journal of Spatial Development, No. 59, pp. 1–26.
Die Dokumentation präsentiert die Forschungserkenntnisse der Studie „So-Präv – Sozialräumliche (Kriminal-)Prävention in Quartieren in NRW“ und reflektiert überdies die Diskussionen und Ergebnisse des Fachgesprächs „Sicherheit im Quartier – Ansätze sozialräumlicher Kriminalprävention“, welches am 9. Oktober 2014 in Düsseldorf stattfand.
Residential Multi-locality Studies – the Added Value for Research on Families and Second Homes
Tijdschrift voor Economische en Sociale Geografie, Vol. 106, Issue 4, pp. 439–452.
Hrsg.: Gudrun Escher, Magdalena Leyser-Droste, Walter Ollenik, Christa Reicher, Yasemin Utku
2015, Klartext-Verlag: Beiträge zur städtebaulichen Denkmalpflege
Autorin: Kathrin Konrad
2015, Springer Verlag: Reihe „Studien zur Mobilitäts- und Verkehrsforschung“
Social Exclusion: Continuities and Discontinuities in Explaining Local Patterns
Local Economy, Vol. 30, Issue 7, pp. 765–782.
Autoren: Schmitz, Heinz; Gerlach, Reinhard; Meisel, Ulli
2015, Hubert Wingen Verlag, 20. Auflage
Autoren: Schmitz, Heinz; Krings, Edgar; Dahlhaus, Ulrich; Meisel, Ulli
2015, Hubert Wingen Verlag, 22. Auflage
Um die räumliche Dimension von Armut zu erfassen und vergleichend zu analysieren, ist die Betrachtung möglichst kleinräumiger Daten notwendig. Da europaweit vergleichbare Daten zur Analyse von Armut und sozialer Ausgrenzung jedoch nur unzureichend vorhanden sind, bestand das Ziel des von der EU geförderten ESPON-Projekts „Territorial Dimension of Poverty and Social Exclusion in Europe (TiPSE)“ in der Erstellung einer Datenbasis auf regionaler Ebene, um somit räumliche Muster und Trends von Armut und sozialer Ausgrenzung abbilden zu können.
Polyzentralität in Deutschland – Eine vergleichende Untersuchung für drei Stadtregionen.
Raumforschung und Raumordnung, Jg. 73, H. 3, S. 167–183. doi: 10.1007/s13147-015-0342-y.
Als offizieller Partner im Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt informieren wir über Veranstaltungen, Aktivitäten, laufende Diskussionen und wissenschaftliche Fragestellungen rund um das Thema „Stadt der Zukunft“. Aktuell lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten und städtischen Ballungsräumen. Setzt sich der globale Urbanisierungstrend fort, werden es 2050 bereits zwei Drittel der Menschheit sein.
Hrsg.: Uta Hohn, Herbert Kemming, Mario Reimer
2014, Rohn-Verlag: Reihe „Metropolis und Region“
Demography-Driven Suburban Decline? At the Crossroads: Mature Single Family Housing Estates in Germany
Journal of Urbanism, Vol. 7, Issue 3, pp. 286–306.
Hrsg.: Gudrun Escher, Magdalena Leyser-Droste, Walter Ollenik, Christa Reicher, Yasemin Utku
2014, Klartext-Verlag: Beiträge zur Städtebaulichen DenkmalpflegeHrsg.: Rainer Danielzyk, Sebastian Lentz, Claus-C. Wiegandt
2014, LIT Verlag: Schriften des Arbeitskreises Stadtzukünfte der Deutschen Gesellschaft für GeographieHrsg.: Escher, Gudrun, Leyser-Droste, Magdalena; Ollenik, Walter; Reicher, Christa; Utku, Yasemin
2014, Klartext-Verlag: Beiträge zur städtebaulichen Denkmalpflege
Locational Choices and the Costs of Distance: Empirical Evidence for Dutch Graduates
Spatial Economic Analysis: the Journal of the Regional Studies Association, Vol. 9, Issue 4, pp. 420−435, doi: 10.1080/17421772.2014.961535.
Heute hier – morgen dort – Residenzielle Multilokalität in Deutschland
Geographische Rundschau, Jg. 66, H. 11, S. 46–52.
Dichter dran! Neue Möglichkeiten der Vernetzung von Geobasis-, Statistik- und Erdbeobachtungsdaten zur räumlichen Analyse und Visualisierung von Stadtstrukturen mit Dichteoberflächen und -profilen.
Raumforschung und Raumordnung, Jg. 72, H. 3, S. 179-194. doi: 10.1007/s13147-014-0279-6.
Walkability-Measurements are only Part of the Story: Walking as Transportation in Stuttgart, Germany
International Journal of Environmental Research and Public Health, Vol. 11, Issue 6, pp. 5849–5865.
Als Abschluss eines intensiven Diskussions- und Arbeitsprozesses freuen wir uns, Ihnen unser Forschungsprogramm 2014–2016 präsentieren zu können. Wir möchten aber auch das aktuelle ILS-JOURNAL nutzen, um Sie für die Eckpunkte des neuen Forschungsprogramms zu interessieren.
Jedes Jahr verändern in Deutschland mehrere Millionen Menschen ihren Wohnstandort durch Umzüge und Wanderungen. Aus Sicht der Städte und Gemeinden sind Daten zum Wanderungsgeschehen ein wichtiger Gradmesser für ihre Attraktivität.
Öffentliches Bauen im Spannungsfeld zwischen Governance und Repräsentation: Der baukulturelle Umgang mit Rathäusern in Deutschland.
Berichte. Geographie und Landeskunde, Bd. 88, H. 1, S. 39–61.
Is Spatial Decentralisation in National Capital Region Delhi, India Effective? An Intervention based Evaluation
Habitat International, Vol. 42, pp. 30–38.
Geoinformation in der kommunalen Abfallentsorgungs- und strategischen räumlichen Planung.
Raumforschung und Raumordnung, Jg. 72, H. 6, S. 491–501. doi: 10.1007/s13147-014-0320-9.
Hrsg.: Frank Roost, Brigitta Schmidt-Lauber, Christine Hannemann, Frank Othengrafen, Jörg Pohlan
2014, Budrich Verlag
Urban Mining Cadastre – A Geospatial Data Challenge.
Proceedings of the 15th International Congress of FIG. Malaysia, S. 1–17.
Autorin: Heike Hanhörster
2014, Springer Verlag: Reihe „Stadt, Raum und Gesellschaft“
Knowledge-Intensive Employment Growth in the Dutch Randstad and the German Rhine-Ruhr Area: Comparable Patterns of Growth and Decline in Two Metropolitan Regions?
Review of Regional Research, Vol. 34, Issue 1, pp. 39−60, doi: 10.1007/s10037-013-0082-9.
Grasping Micro-Macro-Interactions in Urban Development Politics: A Multidimensional Network Approach to Collective Action
Historical Social Research, Vol. 39, Issue 2, pp. 203-234.
Comparative Urbanism and the 'Asian City': Implications for Research and Theory
International Journal of Urban and Regional Research, Vol. 39, Issue 1, pp. 145–156.
Im siebten Jahr seit seiner Neugründung als exzellenzorientiertes außeruniversitäres Forschungsinstitut legt das ILS sein viertes Forschungsprogramm vor.
The Metropolization and Regionalization of the Knowledge Economy in the Multi-core Rhine-Ruhr Metropolitan Region
European Planning Studies, Vol. 22, Issue 12, pp. 2542–2560.
Die Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) nimmt ihre Arbeit auf. Die 1999 auf Betreiben des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft gegründete Initiative „Wissenschaft im Dialog“ (WiD) hat mit Unterstützung der führenden deutschen Wissenschaftsorganisationen die Stärkung des Dialogs zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zum Ziel.
Seit Mitte der 1980er-Jahre waren die behutsame, erhaltende Erneuerung von Stadtquartieren und die kritische Rekonstruktion mit der Würdigung der Besonderheiten verschiedener Orte unangefochten handlungsleitende Paradigmen der planenden Stadtentwicklung.
Shock-Proof Cities? The Impact of and Responses to the Recent Financial and Economic Crisis in older Industrial Cities
Journal of Urban Regeneration & Renewal, Vol. 7, Issue 2, pp. 136–149.
Hrsg.: Mario Reimer, Panagiotis Getimis, Hans Heinrich Blotevogel
2014, Routledge
Autor/-innen: Juliane Banse, Andrea Berndgen-Kaiser, Clemens Deilmann, Runrid Fox-Kämper, Martina Möbius
2014, Fraunhofer IRB Verlag: Reihe „Wissenschaft“
Confronting Out-Migration and the Skills Gap in Declining German Cities
European Planning Studies, Vol. 22, Issue 2, pp. 437–455.
Post-Socialist Sprawl: A Cross Country Comparison
European Planning Studies, Vol. 23, Issue 7, pp. 1357-1380.
Entwicklung metropolitaner Funktionen im polyzentralen deutschen Städtesystem – Raummuster der Konzentration und funktionalen Spezialisierung.
Raumforschung und Raumordnung, Jg. 72, H. 1, S. 21–37. doi: 10.1007/s13147-013-0264-5.
Lokales Engagement von Unternehmen: Kooperative Strategien der Stadtentwicklung in Reaktion auf lokale Krisen.
Berichte. Geographie und Landeskunde, Bd. 88, H. 2, S. 169−184.
Coping with Peripheralisation: Governance Response in Two German Small Cities
European Planning Studies, Vol. 22, Issue 10, pp. 2156–2171.
Seeking Urbanity or Seeking Diversity? Middle-Class Family Households in a Mixed Neighbourhood in Germany
Journal of Housing and the Built Environment, Vol. 30, Issue 3, pp. 471-486.
Einfluss des Migrationshintergrundes auf die Alltagsmobilität im urbanen Raum.
Raumforschung und Raumordnung, Jg. 72, H. 6, S. 503–516. doi: 10.1007/s13147-014-0323-6.
Prospects for West German Post-War Single-Family Home Neighbourhoods. Revitalising Housing Stocks as a New Policy Field for Suburban and Rural Municipalities
Comparative Population Studies – Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Vol. 39, Issue 2, pp. 285–318.
Zwischen Stigmatisierung und positiver Imageentwicklung – Soziale Stadt als Instrument der Quartiersentwicklung
Europa Regional, Jg. 20, H. 2–3, S. 120–134.
Dialogorientierte Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil der integrativen Quartiersentwicklung. Mit dem Format „Heimat im Quartier“ beschreitet das Land Nordrhein-Westfalen neue Formen des fachlichen und politischen Austauschs und sammelt wichtige Erfahrungen auf dem Weg zum E-Government.
Gegenstand dieses Beitrags ist die seit einigen Jahrzehnten zu beobachtende räumliche Entwicklungsdynamik des Städtischen.
Der Abriss von Wohnungen als Handlungsoption in Quartieren gewinnt zunehmend an Bedeutung. An Fallbeispielen mit kontroversen Debatten verschiedenster gesellschaftlicher Gruppen lässt sich belegen, dass das Abreißen in Bestandsquartieren und was an gleicher Stelle neu gebaut werden soll gesellschaftlich sehr gegensätzlich gesehen wird.
Nachhaltigkeit institutionalisieren: ein neuer Gesellschaftsvertrag für städtische Gewerbegebiete – Institutionalizing Sustainability: A New Social Contract for Urban Industrial Sites
GAIA - Ecological Perspectives for Science and Society, Jg. 22, H. 3, S. 178–186.
Das Jahr 2013 stand, neben strategischen Weichenstellungen, ganz im Zeichen personeller Veränderungen in der Institutsleitung. Seit dem 1. April 2013 ist Prof. Dr. Stefan Siedentop neuer Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer des ILS. Mit der Leitung des ILS trat er im Rahmen eines gemeinsamen Berufungsverfahrens zugleich seine Professur an der TU Dortmund an, wo er zum Leiter des Fachgebiets „Stadtentwicklung“ berufen wurde.
Hrsg.: Marco Thomas Bosshard, Jan-Dirk Döhling, Rebecca Janisch, Mona Motakef, Angelika Münter, Alexander Pellnitz
2013, transcript
Hrsg.: Veronika Deffner, Ulli Meisel
2013, Klartext-VerlagHandelbare Flächenzertifikate – vom akademischen Diskurs über einen Modellversuch in die Planungspraxis?
Raumforschung und Raumordnung, Jg. 71, H. 6, S. 497–507. doi: 10.1007/s13147-013-0255-6.
Hrsg.: Frank Roost, Kati Volgmann
2013, Rohn-Verlag: Reihe „Metropolis und Region“Workshop am 8. November 2013 in Dortmund Zum Thema „Wie mobil sind Migrantinnen und Migranten? – Aktuelle Ergebnisse aus Forschung und Praxis“ trafen sich am 8. November 2013 Interessierte aus Wissenschaft und Praxis zu einem eintägigen Workshop im ILS – Institut für Landes- und Stadt-entwicklungsforschung in Dortmund. Unter Federführung des Forschungsfeldes „Alltagsmobilität und Verkehrssysteme“ beleuchteten Vorträge aus fünf Projekten verschiedene Aspekte der Mobilität von Menschen mit Migrationshintergrund.
Multilokalität und Transnationalität – Neue Herausforderungen für Stadtentwicklung und Stadtpolitik.
Raumforschung und Raumordnung, Jg. 71, H. 3, S. 195–205. doi: 10.1007/s13147-013-0237-8.
Poznan Joint Management Committee and Working Group Meeting September 15th - 17th 2013 Since the first event in Dortmund/Germany that was held in March 2013, our network of scientists grew to more than 80 researchers from 29 European and international countries in less than a year.
Transnationales ethnisches Unternehmertum. Das Fallbeispiel türkischstämmiger Unternehmer in Duisburg-Marxloh.
Raumforschung und Raumordnung, Jg. 71, H. 3, S. 247–259. doi: 10.1007/s13147-013-0233-z.
Workshop 5th September 2013 AGIT mbh Aachen On 5 September 2013 the International Workshop “Single Family Housing Estates of the Post War Era – a European comparison of Opportunities and Risks” was held in Aachen.
Die Anpassung des Baubestands aus dem 20. Jahrhundert an die heutigen Erfordernisse gewinnt als planerische und städtebauliche Aufgabe in Deutschland wie in den USA immer mehr an Bedeutung.
Die Verknappung und Verteuerung fossiler Energieträger, steigende Umweltbelastungen sowie der Klimawandel führen zu einer intensiven Diskussionüber die Entwicklung von zukunftsfähigen Mobilitätskonzepten.
Soziale Brücken und Grenzziehungen in der Stadt: Türkeistämmiger Mittelstand in Migrantenvierteln.
Raumforschung und Raumordnung, Jg. 71, H. 3, S. 207–219. doi: 10.1007/s13147-013-0225-z.
From Suburbanisation to Counterurbanisation? Investigating Urban Dynamics in National Capital Region Delhi
Environment and Urbanization Asia, Vol. 4, Issue 2, pp. 247–266.
Firm Relocations in the Netherlands: Why do Firms Move, and where do they Go?
Papers in Regional Science, Vol. 92, Issue 4, pp. 691–713.
Im Rahmen der BMBF Wanderausstellung MS Wissenschaft war das ILS im Jahr 2013 unter anderem mit einem interaktiven Exponat zum Thema „Stadt oder Land – Norden oder Süden. Wanderungsbewegungen in Deutschland“ vertreten. Besucher konnten auf einer gestengesteuerten Karte thematisch abgegrenzte Wanderungsdaten abrufen und vergleichen.
Hrsg.: Olaf Schnur, Philipp Zakrzewski, Matthias Drilling
2013, Springer VS
Autorin: Kati Volgmann
2013, Rohn-Verlag: Reihe „Metropolis und Region“
The Embeddedness of Planning in Cultural Contexts: Theoretical Foundations for the Analysis of Dynamic Planning Cultures
Environment and Planning A, Vol. 45, Issue 6, pp. 1269–1284.
"Stadtforschung im ILS – Zwischenbilanz und Ausblick" lautet der Titel des aktuellen ILS-Journals, in welchem Prof. Dr. Stefan Siedentop, als neuer Wissenschaftlicher Direktor, den bisherigen Forschungsweg des ILS reflektiert und seine Ziele und Visionen für die Zukunft des Instituts skizziert.
Für die meisten Fragestellungen der Stadt- und Regionalforschung werden immer noch die Gemeinde, der Stadtteil oder das Quartier als räumliche Bezugsgröße genutzt.
Ist die „Autoabhängigkeit" städtischer und ländlicher Siedlungsgebiete messbar? Entwicklung und Anwendung eines Indikatorenkonzepts in der Region Stuttgart.
Raumforschung und Raumordnung, Jg. 71, H. 4, S. 329–341. doi: 10.1007/s13147-013-0240-0.
Urban Allotment Gardens in European Cities – Future, Challenges and Lessons Learned launched its activities at the first Joint Management Committee and Working Group Meeting in Dortmund City, Germany, from 7 to 9 March, 2013.
Economic Valuation as a Tool to Support Decision-Making in Strategic Green Infrastructure Planning
Local Environment: The International Journal of Justice and Sustainability, Vol. 19, Issue 6, pp. 702–713.
Demografische Trends bestimmen die gesellschaftlichen Diskurse. Das Thema steht politisch und planerisch hoch im Kurs. Anlässlich des diesjährigen Wissenschaftsjahres widmet auch die aktuelle Journalausgabe den demografischen Entwicklungen und ihren sozialräumlichen Konsequenzen besondere Aufmerksamkeit.
Die Kosten für den Erhalt und den Betrieb bestehender Infrastrukturen werden für immer mehr Städte und Gemeinden zu einer großen Herausforderung. Das Spektrum betroffener Infrastrukturen ist groß und reicht von Einrichtungen der Kinderbetreuung bis zur Altenpflege und von Straßen bis zu Wasserinfrastrukturen. Im vorliegenden Heft wird aufgrund der besonderen Brisanz ein Fokus auf die Abwasserinfrastruktur gelegt.
Im vorliegenden Endbericht werden die Ergebnisse einer Online-Befragung zu Einstellungen und Meinungen der Bevölkerung über Elektrofahrräder sowie Experteninterviews vorgestellt.
Hrsg.: Anna Growe, Katharina Heider, Christian Lamker, Sandra Paßlick, Thomas Terfrüchte
2012, Verlag der ARL
Entwicklungspfade industriell geprägter Mittelstädte im Kontext von Peripherisierung
disP – The Planning Review, Jg. 48, H. 2, S. 44–54.
Hrsg.: Mechtild Stiewe, Ulrike Reutter
2012, Klartext-VerlagDie Arbeit im ILS wurde im Jahr 2012 durch bedeutsame personelle Veränderungen sowie die konsequente Ausrichtung aller Aktivitäten auf die beiden Forschungsschwerpunkte „Stadtentwicklung und Städtebau“ und „Stadtentwicklung und Mobilität“ geprägt.
Autorin: Anna Growe
2012, Rohn-Verlag: Reihe „Metropolis und Region“
Der raumordnungspolitische Metropolendiskurs – Konstruktion von (neuen) Peripherien?
disP – The Planning Review, Jg. 48, H. 2, S. 14–26.
On the Move: Determinants of Job and Residential Mobility in Different Sectors
Urban Studies, Vol. 49, Issue 16, pp. 3679–3698.
Peripherisierung – Prozesse, Probleme und Strategien in Mittelstädten
disP – The Planning Review, Jg. 48, H. 2, S. 14–26.
Das Buch stellt die Ergebnisse eines Forschungsprojekts am Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) vor, an dem in verschiedenen Städten des Ruhrgebiets über 500 Schüler teilgenommen haben.
Der vorliegende Leitfaden dient dazu, immer wieder gestellte Fragen zu beantworten, und die Akzeptanz der Passivhausbauweise insgesamt zu erhöhen. Darüber hinaus soll er Initiatoren, Planer und Nutzer auf den großen Stellenwert des Themas aufmerksam machen und zur Nachahmung anregen.
Diese Ausgabe des Journals ist ganz dem Schwerpunkt „Leben in der Stadt“ gewidmet.
Im Rahmen des Forschungsprojekts der Wüstenrot Stiftung „Die Zukunft von Einfamilienhausgebieten aus den 1950er bis 1970er Jahren – Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Nutzung“, wurden vor allem kommunale Handlungsoptionen für diese von Planung und Stadtentwicklung vielfach „vergessenen Stadtteile“ untersucht.
Autor: Mario Reimer
2012, Rohn-Verlag: Reihe „Planungswissenschaftliche Studien zu Raumordnung und Regionalentwicklung“
Gated Barriadas: Responses to Urban Insecurity in Marginal Settlements in Lima, Peru
Singapore Journal of Tropical Geography, Vol. 33, Issue 2, pp. 212–225.
Comparing Spatial Planning Practice in Europe: A Plea for Cultural Sensitization
Planning Practice and Research, Vol. 27, Issue 1, pp. 7–24.
Kinder mit Migrationshintergrund – Hinweise zu Mobilitätsverhalten und Verkehrssicherheit
Zeitschrift für Verkehrssicherheit, Jg. 58, H. 1, S. 29–34.
Hiermit legt das ILS sein Forschungsprogramm für die Jahre 2012/2013 vor. Es ist das dritte Forschungsprogramm nach der „Neugründung“ des Instituts zu Beginn des Jahres 2008.
Autorin: Angelika Münter
2012, Monsenstein und Vannerdat: Serie „MV Wissenschaft“
Ökonomischer Nutzen grüner Infrastruktur – mehr Lebensqualität durch Stadtgrün?
Berichte zur deutschen Landeskunde, Jg. 86, H. 3, S. 255–268.
„Die Qualität des Wohnens“, so könnte man den Schwerpunkt dieser Ausgabe bezeichnen.
Das hier vorgestellte ILS-Forschungsprojekt untersucht, inwieweit sich das Mobilitätsverhalten von Menschen mit Migrationshintergrund von dem der Personen ohne Migrationshintergrund unterscheidet.
Hrsg.: Wüstenrot Stiftung; bearbeitet von: Andrea Berndgen-Kaiser, Kerstin Bläser, Rainer Danielzyk, Runrid Fox-Kämper, Karin Hopfner, Stefan Siedentop, Christina Simon-Philipp, Philipp Zakrzewski
2012, Wüstenrot Stiftung
Das ILS-Forschungsprogramm 2012/2013 ist Thema dieser Journalausgabe, mit detaillierten Informationen zu den beiden Forschungsschwerpunkten „Stadtentwicklung und Mobilität“ und „Stadtentwicklung und Städtebau“.
Im Frühjahr 2011 führte das ILS eine Befragung zum Thema „Wohnen im Alter 60+“ unter 60-Jährigen und Älteren in Dortmund durch. Die Befragung, die ebenfalls in Arnsberg durchgeführt wurde, erfolgte als Vergleichsstudie zu einer Untersuchung, die das IÖR (Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Dresden) 2008 in Dresden und in Döbeln, einer Mittelstadt in Sachsen, durchgeführt hat.
Im vorliegenden Endbericht für das Projekt "Finanz- und Wirtschaftskrise: eine Aufgabe für eine nationale Stadtentwicklungspolitik" (Weak Market Cities) werden die abschließenden Ergebnisse vorgestellt.
Neue ökonomische Kerne in nordrhein-westfälischen Stadtregionen: Postsuburbanisierung und Restrukturierung kernstädtischer Räume.
Raumforschung und Raumordnung, Jg. 69, H. 5, S. 303–317. doi: 10.1007/s13147-011-0112-4.
Hrsg.: Eva Dietrich, Magdalena Leyser-Droste, Walter Ollenik, Christa Reicher, Yasemin Utku
2011, Klartext-Verlag: Beiträge zur Städtebaulichen DenkmalpflegeNachdem die Restrukturierung und der Neuaufbau des ILS im Jahr 2010 weithin abgeschlossen worden sind, standen im vergangenen Jahr zum einen die intensivere Umsetzung strategischer Leitziele, zum anderen die Erarbeitung eines neuen Forschungsprogramms im Mittelpunkt der Arbeit des ILS.
Germany's Polycentric Metropolitan Regions in the World City Network.
Raumforschung und Raumordnung, Vol. 69, Issue 3, pp. 187–200. doi: 10.1007/s13147-011-0090-6.
Ergebnisse eines Experten-Workshops in Günne / Möhnesee am 08. und 09. September 2011. Im Dialog von Wissenschaft und Praxis wurde in dem zweitägigen Expertenworkshop über die Rahmenbedingungen und die Handlungsoptionen von Mittelstädten in peripherisierten Räumen diskutiert.
Dass das Thema Klima in unserer Zeit einen besonderen Stellenwert innerhalb der Stadtentwicklungsforschung hat, zeigt die große Anzahl von Projekten, die wir Ihnen in dieser Ausgabe hierzu vorstellen.
Obwohl weniger häufig im Zentrum der Aufmerksamkeit von Wissenschaft, Politik und Medien als die großen Städte und Metropolen, sind Mittelstädte als Wohnstandorte und Versorgungszentren von hoher Bedeutung: Rund ein Drittel der deutschen Bevölkerung lebt in ihnen.
Measuring Spatial Co-Agglomeration Patterns by Extending ESDA Techniques
Jahrbuch für Regionalwissenschaft / Review of Regional Science, Vol. 31, Issue 1, pp. 11–25.
Hrsg.: Christa Reicher, Klaus R. Kunzmann, Jan Polívka, Frank Roost, Yasemin Utku, Michael Wegener
2011, Jovis Verlag
Autorin: Katrin Klein-Hitpaß
2011, LIT-Verlag: Reihe „Wirtschaftsgeographie“
Diese Ausgabe des Journals stellt die neuen Forschungsschwerpunkte des ILS vor, die das Leitthema „Neue Urbanisierungsprozesse im europäischen Kontext – Zukünfte des Städtischen“ in der künftigen Forschungsarbeit fokussieren.
Der vorliegende Beitrag widmet sich dem Freizeitverhalten Jugendlicher. Ein besonderer Fokus liegt auf der räumlichen Dimension der Freizeitgestaltung.
First Steps Towards Cross-National Transfer in Integrating Mobility Management and Land Use Planning in the EU and Switzerland
Transport Policy, Vol. 18, Issue 5, pp. 533–543.
Dokumentation der ILS-Kolloquien im Wintersemester 2010/11. In unserer hochmobilen Gesellschaft ist die räumliche Mobilität der Menschen eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Möglichkeit der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Dokumentation der Fachtagung am 02. November 2010 in Düsseldorf. Die soziale Durchlässigkeit und Integrationsfähigkeit der Gesellschaft entscheidet sich auch an der Frage, wie mit den Prozessen der sozialräumlichen Ausgrenzung und Spaltung in unseren Städten umgegangen wird.
In dieser Ausgabe berichten wir über erfolgreiche Projekte, wie zum Beispiel „Stadtkarrieren in peripherisierten Räumen“ zur Entwicklung von Mittelstädten in Ost- und Westdeutschland oder „Weak Market Cities“; zur Situation von Städten im Strukturwandel in Europa.
Nachdem es um die interkommunalen und regionalen Gewerbegebietsplanungen etwas ruhiger geworden war, gibt es zurzeit einen Entwicklungsschub von innovativen gewerblichen Kooperationsprojekten. Insbesondere in Nordrhein-Westfalen wird eine Anzahl neuer überörtlicher Gewerbeflächeflächenprojekte entwickelt, die es wert sind, der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt zu werden.
Grundlagen und Empfehlungen zur Planung, Förderung und Finanzierung, Organisation, Vermarktung - 146 Projektbeschreibungen und abgeleitete Erkenntnisse. Es handelt sich hierbei um die ILS NRW Schrift 200 aus dem Jahr 2006, die in gedruckter Form leider vergriffen ist, nun aber digital als Download im PDF-Format zur Verfügung steht.
Grundlagen und Empfehlungen zur Planung, Förderung, Finanzierung, Organisation, Vermarktung - 146 Projektbeschreibungen und abgeleitete Erkenntnisse.
1 oder 2 oder 3? Zur Konstituierung möglicher Metropolregionen an Rhein und Ruhr.
Raumforschung und Raumordnung, Jg. 68, H. 4, S. 255–270. doi: 10.1007/s13147-010-0040-8.
Hrsg.: Andrea Dittrich-Wesbuer, Wolfgang Knapp, Frank Osterhage
2010, Rohn-Verlag: „Metropolis und Region“Hrsg.: Frank Roost
2010, Rohn-Verlag: Reihe: "Metropolis und Region"
An Attitude Based Target Group Approach to Reduce the Ecological Impact of Daily Mobility
Environment and Behaviour, Vol. 42, Issue 1, pp. 3–42.
Hrsg.: Rainer Danielzyk, Andrea Dittrich-Wesbuer, Frank Osterhage
2010, Klartext-VerlagAktuell bearbeitet das ILS zahlreiche internationale Projekte: Auf europäischer Ebene beispielsweise das Projekt VALUE, bei dem es um den Wert grüner Infrastruktur für Regionen und Kommunen geht.
Authors: Astrid Winkler, Jörg Plöger, Anne Power
2010, Policy Press at the University of Bristol
High-skilled Return Migration and Knowledge-based Development in Poland
European Planning Studies, Vol. 18, Issue 10, pp. 1631–1651.
Der Leitfaden basiert auf den Ergebnissen des FOPS Projektes "Umsetzung und Akzeptanz einer nachhaltigen Verkehrspolitik - NAPOLI", das - im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW) - bearbeitet wurde.
Der Leitfaden basiert auf den Ergebnissen des FOPS Projektes "Umsetzung und Akzeptanz einer nachhaltigen Verkehrspolitik - NAPOLI", das - im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW) - bearbeitet wurde.
Quality of Life in the Regions: An Exploratory Spatial Data Analysis for West German Labor Markets
Jahrbuch für Regionalwissenschaft / Review of Regional Science, Vol. 30, Issue 1, pp. 1–22.
Veröffentlichung des MBV
Hrsg.: Rainer Danielzyk, Franz Pesch, Heinrich Sahnen u. Sigurd Trommer. Essen 2010, 300 Seiten, zahlr. farb. Abb., € 24,95
Hiermit legt das ILS sein zweites Forschungsprogramm nach der „Neugründung“ zum Beginn des Jahres 2008 vor.
Die Veröffentlichung zeigt die Entwurfergebnisse des WS 08/09 des Lehrstuhls und Instituts für Städtebau und Landesplanung der RWTH Aachen - Fakultät für Architektur in Kooperation mit dem ILS.
„Leben, Arbeiten und sich Bewegen in der Stadt“ könnte der Titel dieses Journals lauten. Wir gehen Fragen zu Wohnstandortentscheidungen nach, erforschen das Leben in Bestandsquartieren oder untersuchen den Stellenwert von Kultur und Baukultur für Lebensqualität und Stadtentwicklung.
„Die Fortführung der gegenwärtigen Trends in der Raumentwicklung ist nicht finanzierbar. Mit der Zersiedlung drohen steigende Kosten für den Bau, den Betrieb und den Unterhalt von Infrastrukturanlagen.“
Europäische Metropolregionen in Deutschland – eine regionalökonomische Evaluation.
Raumforschung und Raumordnung, Jg. 68, H. 4, S. 243–254. doi: 10.1007/s13147-010-0036-4.
Den ersten Teil der Untersuchung bildet eine Auswertung von Haustypen, Baukonstruktion, Baustoffen und Bauwerkskosten. Den zweiten Teil der Untersuchung bildet die Auswertung einer Bewohnerbefragung von etwa 220 fertig gestellten Projekten.
Den ersten Teil der Untersuchung bildet eine Auswertung von Haustypen, Baukonstruktion, Baustoffen und Bauwerkskosten. Den zweiten Teil der Untersuchung bildet die Auswertung einer Bewohnerbefragung von etwa 220 fertig gestellten Projekten.
Der Klimawandel ist eine der größten globalen Herausforderungen: Das Thema steht zu Recht ganz oben auf der Agenda der Weltpolitik. Die globalen Minderungsziele brauchen einen internationalen und nationalen Gestaltungsrahmen.
Autoren: Frank Roost, Jürgen Krusche
2010, Lars Müller Publishers
Ziel der Veröffentlichung ist es, in komprimierter Form den demographischen Wandel in NRW, die damit in Verbindung stehenden Prozesse sowie daraus resultierende Herausforderungen darzustellen.
„Multiperspektivische Quartiersforschung“ ist ein neuer Ansatz, der Komplexität und Vielfalt konkreter Quartiersentwicklung gerecht zu werden. Dies und die Beteiligung des ILS an verschiedenen Projekten im Rahmen "Ruhr 2010 - Kulturhauptstadt Europas" sind Themen der neuen Ausgabe des ILS-Journals.
Aufgrund des demographischen Wandels rückt die wachsende Gruppe der Seniorinnen und Senioren immer stärker in den Blickpunkt.
Ziel der Veröffentlichung ist es, in komprimierter Form den demographischen Wandel in NRW, die damit in Verbindung stehenden Prozesse sowie daraus resultierende Herausforderungen darzustellen.
Demographic Change and Migration in City Regions. Results from Two German Case Studies
Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Vol. 33, Issue 3–4, pp. 315–350.
Kurzfassung der Projektergebnisse Von Andrea Dittrich‐Wesbuer (ILS) Dr. Karsten Rusche (ILS) Dr. Michael Frehn (Planersocietät) Achim Tack (Planersocietät) unter Mitarbeit von Alexander Mayr (ILS). Hrsg.: Institut für Landes‐ und Stadtentwicklungsforschung gGmbH Planersocietät – Stadtplanung, Verkehrsplanung, Kommunikation Dortmund 2009, 19 S. mit zahlr. Abb.
Car Use of Young Adults: The Role of Travel Socialization
Transportation Research, Part F: Traffic Psychology and Behaviour, Vol. 12, Issue 2, pp. 168–178.
Die Ausgabe ILS-Journal 3/09 steht ganz im Zeichen der Zusammenarbeit und Vernetzung des ILS mit unterschiedlichen Partnern.
In Nordrhein-Westfalen hat sich die Freizeitwirtschaft auf Grund der zentralen Lage in Mitteleuropa, der gut ausgebauten Verkehrsinfrastruktur und des großen Bevölkerungspotenzials im direkten Umfeld zu einem bedeutenden Standort- und Wirtschaftsfaktor entwickelt.
Erlebniswelten als Besuchermagnet und Wirtschaftsfaktor. Ergebnisse eines Langzeitmonitorings anhand ausgewählter Einrichtungstypen mit standortbezogener Visualisierung.
Abgrenzung von Wohnungsmarktregionen mithilfe von Wanderungsverflechtungen: Eine vergleichende Fallstudie.
Raumforschung und Raumordnung, Jg. 67, H. 1, S. 34–44. doi: 10.1007/BF03183141.
Das ILS nimmt die wissenschaftlichen Kompetenzen des ILS-Landesinstituts in den Bereichen Stadt- und Regionalplanung, Mobilitätsforschung, Architektur und Bauwesen sowie Planungswissenschaften auf. Das Leitthema : Neue Urbanisierungsprozesse im europäischen Kontext – Zukünfte des Städtischen.
In dieser Ausgabe werden vielfältige Aspekte urbaner Entwicklungen auf allen räumlichen Maßstabsebenen näher betrachtet.
Das Trendsheft stellt die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung in der Wohnungswirtschaft in Nordrhein-Westfalen dar.
Dokumentation des neunten Fachgesprächs der Reihe „Wohnungsunternehmen als Akteure in der integrierten Stadt(teil)entwicklung“, die gemeinsam vom Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und der LEG AS veranstaltet wird.
Local Economic Development in Area-Based Urban Regeneration in Germany
Local Economy, Vol. 24, Issue 6–7/2009, pp. 523–535.
Vorstellung neuer Forschungsprojekte von Aktionsräumen für Jugendliche bis hin zur Mobilität älterer Menschen und Ergebnisse abgeschlossene Projekte.
Das Trendsheft stellt die Ergebnisse eines mehrstufigen Forschungsprojektes des ILS zu den Wohnbedürfnissen und Wohnstandortentscheidungen türkeistämmiger Migranten dar.
Der Bestand vieler Wohnungsunternehmen stammt mehrheitlich aus den 50er bis 70er Jahren. Die Frage nach wirksamen Strategien für eine auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nachhaltige Entwicklung ihrer Bestände beschäftigt viele Unternehmen. Empirische Untersuchung mit quantitativer und qualitativer Methodik zu den in nordrhein-westfälischen Wohnungsunternehmen eingesetzten Methoden, Verfahren und Strategien.
Kommunale Siedlungsentwicklung wird seit jeher stark von fiskalischen Erwartungen und Restriktionen der Öffentlichen Hand (mit-)bestimmt. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Studie mit den Zusammenhängen zwischen Wohnsiedlungsentwicklung und kommunalen Finanzen.
Vorstellung von Forschungsergebnissen und -projekten sowie Kooperationspartnern.
Diese Ausgabe der Reihe TRENDS stellt dar, wie sich seit 1990 die freigegebenen ehemaligen Militärliegenschaften in Nordrhein-Westfalen räumlich verteilen und welche zivilen Nutzungen auf diesen Konversionsflächen zwischenzeitlich entstanden sind.
Qualitative Untersuchung über das Wohnstandortverhalten von türkischen Migrantinnen und Migranten in ethnisch-sozial segregierten Stadtteilen. Die derzeitig auf wissenschaftlicher und politischer Ebene geführte Debatte zur ethnischen Segregation und ihre ambivalente Bewertung bilden den zentralen Hintergrund der hier vorliegenden Studie.
Dokumentation des achten Fachgesprächs der Reihe „Wohnungsunternehmen als Akteure in der integrierten Stadt(teil)entwicklung“, die gemeinsam vom Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und der LEG AS veranstaltet wird.
Die Forschungsarbeit des ILS wird mittelfristig durch fünf Forschungsfelder strukturiert, die wir Ihnen in dieser Ausgabe des Journals vorstellen wollen.
Das Trendsheft stellt Ergebnisse einer umfangreichen Wanderungsmotivuntersuchung in der Region „Bergisches Land“ in Nordrhein-Westfalen vor.
Baulandmanagement galt bislang als Synonym für die strategische Baulandbereitstellung. Baulandmanagement als Bestandteil einer nachhaltigen Stadtentwicklung ist jedoch mehr als die reine Entwicklung von Agrarland zu Bauland.
Das "neue ILS" wird noch intensiver als bisher mit den Hochschulen in NRW und anderen raumwissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland zusammenarbeiten. Unsere engsten Kooperationspartner werden sich künftig im Journal selbst vorstellen, die TU Dortmund macht in dieser Ausgabe den Anfang.
Veränderungen der Standortfaktoren führen im Zeitablauf immer wieder zu Verschiebungen der Bedeutung von Städten und Regionen. So ist die Bevölkerungszahl im ländlichen Raum NRWs gemäß Landesentwicklungsplan vor allem aufgrund von Wanderungen von 1960 bis 2006 um ca. 40 % gestiegen, während die der Ballungskerne um 9 % abgenommen hat.
Eine der wichtigsten, die Wirtschaftlichkeit bestimmenden Faktoren ist die Qualität der vorhandenen Gebäudesubstanz, die mit bestimmten Verfahren zuverlässig ermittelt werden muss. Hier setzt das Architektur-Bestands-Consulting an.
Raumentwicklung und Landesplanung stehen in direktem Zusammenhang mit den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen in unserem Land. Besondere Bedeutung kommen der Förderung von Innovation und wirtschaftlichem Wachstum und einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung vor dem Hintergrund der zu erwartenden demografischen Veränderungen zu. Anlässe genug, den LEP NRW von 1995 zu novellieren.
Die vorgelegte Berichterstattung zum Workshop vom 08. November 2007 beinhaltet:Statements der Referenten, Aufbereitung wesentlicher Ergebnisse der Podiumsdiskussion sowie Dokumentation der Kurzvorträge.
Die 13. Konferenz für Planerinnen und Planer NRW widmete sich dem Thema „Gestaltung urbaner Kulturlandschaften: Vom Fachdiskurs zur Planungspraxis“. Gemeinsame Veranstalter der Konferenz waren ARL, DASL und ILS.
Am Beispiel von verschiedenen Schulbauten wurde untersucht, ob bei Public Private Partnership-Objekten Qualitätsunterschiede zu anderen öffentlichen Bauten erkennbar sind, wobei die Art der Projektabwicklung genauso eine Rolle spielte wie die baukulturellen und gestalterischen Aspekte.
Aus dem ILS NRW, einer Landeseinrichtung der Ressortforschung, wird zum 1. Januar 2008 das ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung GmbH, ein exellenz-orientiertes ausseruniversitäres Forschungsinstitut.
Mit dem "Bericht zur Stadtentwicklung in Nordrhein-Westfalen" wurde dem Landtag im Jahr 2006 zuletzt eine entsprechende Auswertung der Fördermethodik und der Mittelverteilung in der Städtebauförderung zwischen 1995 und 2005 vorgelegt, deren zentrale Ergebnisse in dieser TRENDS-Ausgabe um das Förderjahr 2006 aktualisiert dargestellt werden.
Ziel des Wettbewerbs war es, an den Standorten Düsseldorf und Münster Bebauungskonzepte zum Wohnen im Alter auf innerstädtischen Brachflächen in gemischt strukturierten Quartieren öffentlichkeitswirksam zu entwickeln.
Dokumentation des 7. Fachgesprächs "Wohnungsunternehmen als Akteure in der integrierten Stadt(teil)entwicklung".
Das neue ILS im Prozess der Umstrukturierung ist Thema der zweiten Ausgabe des Journals 2007. Ziel ist die langfristige Absicherung der wissenschaftlichen Kernkompetenzen des Instituts. Eine GmbH wird die Zukunftsthemen raumwissenschaftlicher Forschung aufnehmen und weiterentwickeln.
Die vorliegende Ausgabe der Reihe TRENDS des ILS NRW stellt diese Wechselwirkungen und Abhängigkeiten von Nahversorgung und Nahmobilität anhand der Auswertung aktueller Mobilitätsuntersuchungen und Forschungsprojekte dar und zeigt Entwicklungslinien auf.
Eine empirische Untersuchung des Mietertickets der Baugenossenschaft Freie Scholle eG und der Bielefelder Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft mbH in Bielefeld.
Erfahrungen aus den REGIONALEN in NRW und den Internationalen Bauausstellungen Emscherpark, Stadtumbau 2010 und Fürst-Pückler-Land. Das Arbeitspapier dient dazu, einen kurzen Überblick über die Kommunikationsstrategien der REGIONALEN in Nordrhein-Westfalen zu geben.
Hintergrund der vorliegenden Studie ist die geplante Neuaufstellung des Landesentwicklungsplans für NRW. Dabei wird angestrebt, die beiden gegenwärtig existierenden Planwerke - den Landesentwicklungsplan (LEP) NRW 1995 und das Landesentwicklungsprogramm (LEPro) NRW aus dem Jahr 1989 - zusammen zu legen.
Die erste Ausgabe des ILS-Journals gibt einen Überblick über laufende und neue Forschungsvorhaben im nationalen und internationalen Kontext für das Jahr 2007.
Gesellschaftliche Teilhabechancen werden ganz wesentlich durch die Erreichbarkeit von Versorgungs- und Aktivitätsgelegenheiten sowie die Möglichkeiten von Ortsveränderungen, um diese tatsächlich wahrzunehmen, bestimmt.
Der Umgang mit historisch geprägten Stadt- und Ortskernen gewinnt insbesondere vor dem Hintergrund des demographischen und sozioökonomischen Wandels zunehmend an Bedeutung. Die baukulturellen Stärken dieser Gemeinden liegen auf der Hand, doch auch ökonomische und soziale Voraussetzungen sind Grundlage für die Zukunftsfähigkeit eines Gemeinwesens.
Die vorliegende Veröffentlichung des Forum Baulandmanagement NRW widmet sich erneut Praxisfragen des Stadtumbaus. Behandelte die letzte Expertise des Forums Möglichkeiten und Organisationsfragen der Zusammenarbeit von Kommunen und privaten Akteuren, steht in der aktuellen Veröffentlichung die Grundstückswertentwicklung in Stadtumbaugebieten im Fokus.
Die regionalen Workshops zum Projekt: Creating a Setting for Investment werden vom Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Bauwesen und der Montan-Grundstücksgesellschaft mbH als Projektpartner durchgeführt.
Das Ziel des Evaluierungskonzeptes ist es, einerseits zu überprüfen, inwieweit sich allgemein das neu geschaffene Instrument eines RFNP bewährt hat, und andererseits bietet die Evaluation 2008 Chancen, als Zwischenfazit Optimierungsansätze für die konkrete Arbeit mit dem RFNP im Ruhrgebiet zu liefern.
Ist "Placemaking" ein geeigneter Ansatz zur Standortaufwertung in Regionen im Strukturwandel? Die Kurzauswertung englischsprachiger Literatur zeigt, dass unter dem Begriff unterschiedliche Konzepte diskutiert werden.
Das "Forum Baulandmanagement NRW" und der Fachbereich Immobilienmanagement der Stadt Aachen haben im September 2005 zu der 1. Lokal- und Regionalveranstaltung zur Zukunft des Wohnungsmarktes in Aachen in das Historische Rathaus zu Aachen eingeladen.
Mit der Veranstaltung fand eine inhaltliche Verknüpfung der beiden Veranstaltungsreihen "Forum Soziale Stadt NRW - Dortmund-Clarenberg" und "Fachgespräch Wohnungsunternehmen als Akteure in der integrierten Stadt(teil)entwicklung" statt.
Das Projekt 2006 beinhaltet als Aufgabenstellung eine Großsiedlung aus den 1970er Jahren in Essen-Huttrop mit dem Partner GEWOBAU Essen. Anhand von acht verschiedenen Konzeptansätzen haben Studententeams die Möglichkeiten der strategischen Weiterentwicklung dieses Gebädekomplexes mit 184 Wohnungen bearbeitet.
Ziel der 12. Konferenz für Planerinnen und Planer NRW am 23. Oktober 2006 in Essen war es, aktuelle Handlungserfordernisse und -optionen im Überschneidungsbereich zwischen Einzelhandelsentwicklung sowie räumlicher Planung im Land Nordrhein-Westfalen zu identifizieren und zu diskutieren.
Die dritte Ausgabe des ILS Journals gibt einen Ausblick auf die Zukunft des ILS und beschreibt den Prozess der Restrukturierung mit dem Ziel der Einrichtung eines wettbewerbsfähigen Forschungsinstituts in neuer Rechtsform.
Das Projekt "Lebendige Unternehmenskultur" greift ein zentrales Thema zukunftsorientierter Regionalentwicklung auf: Wie ist es möglich, das Engagement von Unternehmen für ihren Standort zu stärken?
Ein Handlungsleitfaden für die Praxis. Ergebnisse aus dem Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW) FE 70.709-2003.
Der vorliegende Bericht dokumentiert eine Studie zum Umsetzungsstand des Brückenpark-Projekts, die im Rahmen der REGIONALE-Begleitforschung am ILS NRW durchgeführt wurde.
Mit dem jetzt vorliegenden "Bericht zur Stadtentwicklung in Nordrhein-Westfalen 2006" sollen die Fördermethodik sowie die Mittelverteilung in der Stadtentwicklung transparenter werden. Die Städtebauförderung kann auf diese Weise noch zielgenauer und problemorientierter als flexibles Instrument auf aktuelle Entwicklungen eingehen.
Die vorliegende Tagungsdokumentation bietet eine Zusammenfassung der zentralen Beiträge und Diskussionsergebnisse und soll einen bundesweiten Erfahrungsaustausch ermöglichen bzw. fortsetzen.
Diese Journal-Ausgabe informiert über drei erfolgreich abgeschlossene EU-Projekte und gibt einen Überblick über die Forschungsergebnisse: CLOSE TO und die INTERREG IIIB-Projekte Sustainable Management of European Polycentric Mega-City Regions (POLYNET) und Sustainable and Accessible Urban Landscapes (SAUL).
Die Ungleichverteilung von Bevölkerungsgruppen im städtischen Raum (Segregation) erfährt seit einigen Jahren zunehmende politische Aufmerksamkeit. Dahinter steht die Befürchtung, dass die wohnräumliche Konzentration von benachteiligten Bevölkerungsgruppen zu einer Verfestigung von "Armutsstadtteilen" führt und somit eine sozialräumliche Spaltung in den Städten erzeugt.
Dokumentation des fünften Fachgesprächs "Wohnungsunternehmen als Akteure in der integrierten Stadt(teil)entwicklung" am 25. April 2006 in Dortmund.
Die REGIONALEN in NRW sind ein Instrument moderner Strukturpolitik, das in der Tradition der IBA Emscherpark steht. Die vorliegende Veröffentlichung gibt einen Einblick in die Vielfalt von Initiativen, die im Rahmen von REGIONALE entstanden sind.
Eine Umfrage unter den Städten und Gemeinden des Landes NRW. Die Erarbeitung kommunaler Einzelhandels- und Zentrenkonzepte hat unter den Städten und Gemeinden des Landes Nordrhein-Westfalen in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen.
Erfahrungen aus den "REGIONALEN" in Nordrhein-Westfalen und dem "Regiodialoog" in den Niederlanden. Dokumentation des Workshops am 23. März 2006, ILS NRW, Dortmund. Am Beispiel der Instrumente "REGIONALE" und "Regiodialoog" diskutierten Praktiker der Regionalentwicklung aus Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden die Erfolgsfaktoren und Hemmnisse regionaler Zusammenarbeit.
Die Arbeit stellt die Ausgangslage des Projekts in Nordrhein-Westfalen dar, gibt Hinweise auf Vergleichsregionen und soll Kommunen, die an der Regionalen Flächennutzungsplanung interessiert sind, Informationen über die Rahmenbedingungen derartiger Planungen bieten.
Modul 2 des Projektes "Untersuchung zentraler Rahmenbedingungen, Instrumente und Zielkriterien der Landesverkehrsplanung NRW". Abschlussbericht.
In dieser Ausgabe des ILS-Journals wird ein Erfahrungsbericht nach sieben Jahren Passivhausförderung vorgestellt und über die Förderung der 50 Solarsiedlungen in NRW berichtet.
Die Inanspruchnahme von Fläche für Siedlungs- und Verkehrszwecke hat in den letzten Jahrzehnten stetig zugenommen. Damit wurden neue Wirtschafts- und Wohnstandorte sowie Verkehrswege geschaffen, um die Wirtschaftskraft, das Wohlstandsniveau und die Lebensqualität zu steigern.
Ziel der Expertenbefragung war es, bei der Fülle von wichtigen Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren für das betriebliche Mobilitätsmanagement in einer ersten Stufe Prioritäten zu setzen.
Dokumentation des vierten Fachgesprächs "Wohnungsunternehmen als Akteure in der integrierten Stadt(teil)entwicklung" am 01. Dezember 2005 in Dortmund.
In der vorliegenden Veröffentlichung werden die Ergebnisse zweier Befragungen dargestellt, die an zwei Dortmunder Schulen im Sommer 2004 und im Sommer 2005 durchgeführt wurden.
Mobilitätskompetenz und Sicherheit partnerschaftlich fördern ... und finanzieren! Dokumentation der Fachtagung vom 20.-21. Oktober 2005 in Dortmund.
Die Untersuchung von Spiekermann & Wegener basiert auf dem am Institut für Raumplanung der Universität Dortmund entwickelten Simulationsmodell intraregionaler Standortwahl- und Mobilitätsentscheidungen (IRPUD-Modell), das langfristige Auswirkungen von öffentlichen Planungsmaßnahmen aus den Bereichen Wirtschaftsförderung, Wohnungswesen, öffentliche Einrichtungen und Verkehr auf Siedlungsentwicklung, Verkehr und Umwelt im östlichen Ruhrgebiet vorausschätzen soll.
Städte und Regionen befinden sich seit Jahrzehnten im Wandel: Wachstum und Schrumpfung der Bevölkerung, ökonomische Dynamik und Stagnation in benachbarten Teilräumen. Das ILS NRW macht diesen Wandel in vielen Projekten und Kooperationen zum Thema und Schwerpunkt seiner Arbeit.
Dieses Handbuch will Fachleute unterstützen, die mit der Beauftragung, der Planung oder der Durchführung von Maßnahmen zur Entwicklung und Modernisierung von Wohnungsbeständen befasst sind.
Tagungsdokumentation zur Veranstaltung am 01. September 2005 im Bildungszentrum Hansemann, Dortmund-Mengede.
Modul 1 des Projektes "Untersuchung zentraler Rahmenbedingungen, Instrumente und Zielkriterien der Landesverkehrsplanung NRW". Abschlussbericht.
Die zweite Ausgabe des ILS-Journals 2005 gibt einen Überblick über bestehende Kooperationen im lokalen, regionalen, bundes- und europaweiten Kontext.
Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, FOPS-Projekt-Nr. 70.695/2002. Abschlussbericht.
Das vorliegende zweisprachige Planungshandbuch wendet sich in erster Linie an deutsche und französische Akteure, die an einer optimierten Koordination von regionalem Schienenverkehr, Planungsprozessen und Projekten im Bereich der Siedlungsentwicklung interessiert sind.
Die Beiträge der Ausgabe 1/05 des Journals geben einen Überblick über die europäischen Forschungsprojekte des ILS NRW. Die aktuellen Schwerpunkte liegen dabei bei der vergleichenden Metropolenforschung, der Imageverbesserung von Großraumsiedlungen, Veränderungen der Stadtregionen/Stadtlandschaften sowie der Intermodalitäts- und Mobilitätsforschung.
Die Arbeitslosigkeit und ihre Entwicklung ist ein Thema von hochrangiger politischer Bedeutung. Im Rahmen dieser Ausgabe von Trends wird die räumliche Entwicklung der Arbeitslosigkeit auf der Ebene der Kreise und kreisfreien Städte des Landes Nordrhein-Westfalen sowie in den Teilräumen des Landes im Zeitraum von Dezember 1997 bis September 2004 untersucht.
In der vorliegenden Machbarkeitsstudie haben das ILS NRW und Zentrum für interdisziplinäre Ruhrgebietsforschung (ZEFIR) für die Enquetekommission des Landtags NRW ein landesweites modulares Städte- und Regionalmonitoringsystem entworfen und eine Weiterentwicklung zum Förderprogrammcontrolling vorgeschlagen.
In der vorliegenden Veröffentlichung werden Motivation und Erkenntnisinteresse der Expertenbefragung kurz erläutert sowie die Methodik der Delphi-Befragung dargestellt.
Mit einer Untersuchung zur Mobilität der Bewohner/-innen hat das ILS NRW im Auftrag des Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes NRW eine erste Zwischenbilanz gezogen.
Im Auftrag der Europäischen Kommission hat das ILS NRW die einjährige Grundlagenstudie "Towards Passenger Intermodality in the EU" koordiniert, die Empfehlungen als Basis für einen Arbeitsplan der Kommission erarbeitet hat. Der Bericht ist hier in drei Teilen veröffentlicht.
Im Auftrag der Europäischen Kommission hat das ILS NRW die einjährige Grundlagenstudie "Towards Passenger Intermodality in the EU" koordiniert, die Empfehlungen als Basis für einen Arbeitsplan der Kommission erarbeitet hat. Der Bericht ist hier in drei Teilen veröffentlicht.
Im Auftrag der Europäischen Kommission hat das ILS NRW die einjährige Grundlagenstudie "Towards Passenger Intermodality in the EU" koordiniert, die Empfehlungen als Basis für einen Arbeitsplan der Kommission erarbeitet hat. Der Bericht ist hier in drei Teilen veröffentlicht.
Das Projekt "Kids im Quartier" geht der Frage der Raumaneignung und des Mobilitätsverhaltens von Kindern und Jugendlichen, die in unterschiedlichen Siedlungsformen aufwachsen, nach und untersucht diese unter lebenszyklischer Betrachtung.
Das Handbuch wurde als praxisorientierter Leitfaden konzipiert, um die Entwicklung von handhabbaren und flexiblen Verfahren der Selbstevaluation zu unterstützen.
"Das ILS NRW - neu aufgestellt", so lautet das Schwerpunktthema dieser Ausgabe unseres Journals. Darin stellen wir Ihnen die mittlerweile abgeschlossene Neuorganisation des ILS NRW mit seinen sechs neuen Fachbereichen an drei Standorten in Dortmund und Aachen vor.
Die Beiträge der zweiten Ausgabe 2004 des ILS-Journals vermitteln den Eindruck von Forschungstätigkeit und Praxisberatung des ILS NRW im Themenfeld Wohnungsmarkt und Wohnungspolitik in Nordrhein-Westfalen.
Einen wichtigen Beitrag zur Einschätzung der zukünftigen demographischen Entwicklung liefern Prognosen. Das LDS NRW hat im April 2004 eine neue Prognose zur demographischen Entwicklung in NRW bis 2040 - auf der Kreisebene bis 2020 - vorgelegt.
Das Handbuch umfasst detaillierte Beschreibungen der verschiedenen Modellprojekte sowie Hinweise über essentielle Erkenntnisse aus dem Projekt. Darüber hinaus enthält das Handbuch generelle Empfehlungen, die aus den Beispielen und Ergebnissen der ARTS-Projekte abgeleitet wurden sowie Ratschläge einschlägiger Experten aus dem ARTS-Projekt.
Unter dem Titel "Verkehrsentwicklung steuern? Ansatzpunkte und Grenzen staatlicher Einflussnahme" führte das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Bauwesen des Landes Nordrhein-Westfalen im Januar 2004 mit 30 Verkehrsexperten und Verkehrsexpertinnen aus Wissenschaft und Praxis einen eintägigen Expertenworkshop durch.
Im Mittelpunkt der Tagung, die gemeinsam von Prof. Dr. Beckmann und Herrn Dr. Kemming geleitet wurde, stand das Thema "Integrierte Stadt- und Verkehrsplanung - Chancen von ÖV-Achsen und Verkehrsknoten".
Die erste Ausgabe 2004 steht unter dem Schwerpunktthema Siedlungs- und Flächenentwicklung in Nordrhein-Westfalen.
Das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Bauwesen des Landes Nordrhein-Westfalen (ILS NRW) legt mit der ersten Ausgabe der Reihe "ILS-Trends" eine Auswertung der Pendlerströme in NRW für das Jahr 2000 vor, die auf einer Aktualisierung der Ergebnisse der Volkszählung aus dem Jahr 1987 durch das LDS NRW basiert.
Das mit der Studie beauftragte Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Bauwesen des Landes NRW ist der Frage nachgegangen, ob Wohnungsverkäufe wirklich unweigerlich problematisch sind oder ob sie nicht erst durch Verfahrensfehler dazu gemacht werden.
Die Schrift "Mieterticket & Co." will die Bedeutung siedlungsbezogener Mobilitätsdienstleistungen aus unterschiedlicher fachlicher Sicht darstellen und eine breite Palette von Praxisbeispielen vorstellen.
Am Beispiel von vier ausgewählten Umlandgemeinden des Oberzentrums Münster/Westfalen sollte in diesem Vorhaben untersucht werden, inwieweit und mit welchen Instrumenten es auf der Ebene der Ballungsrandgemeinden gelingen kann, verkehrssparsames Verhalten zu fördern und damit die verkehrlichen Folgen der Stadt-Umland-Wanderungen zu mindern.
Die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen der deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung hat sich mit den Ursachen und Auswirkungen des Bevölkerungsrückgangs in vielen Großstädten und Ballungsgebieten in NRW auseinandergesetzt.
Die Dezemberausgabe des ILS-Journals befasst sich mit den Schwerpunkten "Demografischer Wandel" und "Mobilität und Siedlungsentwicklung".
Schlussbericht im Rahmen des Projektes "Standards für den Öffentlichen Verkehr - Instrument zur Steigerung der Effizienz und Sicherung der Qualität".
Achte Konferenz für Planerinnen und Planer NRW. Beiträge der gemeinsamen Veranstaltung der Akademie für Raumforschung und Landesplanung, der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung und des Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Das von der Europäischen Kommission (Generaldirektion Energie und Verkehr) geförderte Forschungsprojekt MOST hat von 2000 bis 2002 europaweit Ansätze für Mobilitätsmanagement systematisch untersucht und praktisch in über 30 Demonstrationsvorhaben weiterentwickelt.
Eine Delphi-Expertenbefragung zu Rahmenbedingungen für Mobilitätsmanagement in Deutschland. Ansatz, Umsetzung und Ergebnisse.
Neben der zukünftigen Entwicklung des Ruhrgebietes als Teilraum der Metropolregion Rhein-Ruhr, die aktuell in der Politik kontrovers diskutiert wird, widmet sich die Erstausgabe des neuen ILS-Journals schwerpunktmäßig dem Thema "Soziale Stadt" und dem Landeswettbewerb 2003 zum innerstädtischen Wohnen.
Ein wesentliches Ziel der Untersuchung ist es, die Einnahmewirksamkeit von Einwohnerveränderungen zu veranschaulichen und für ausgewählte Modellstädte zu quantifizieren.
Durch den effektiven Einsatz von Baulandbereitstellungsstrategien können bodenpolitische Leitgedanken realisiert und Zielsetzungen erreicht werden. Doch sowohl die Entwicklung als auch die Umsetzung baulandstrategischen Vorgehens muss den jeweiligen kommunalen Erfordernissen und der entsprechenden Ausgangssituation angepasst sein.
Spätestens seit dem Start des Bund-Länder-Programms "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die Soziale Stadt" im Jahr 1999 sind integrierte Handlungsprogramme für benachteiligte Stadtgebiete zu einem bundesweit anerkannten Instrumentarium der Stadterneuerungspolitik geworden.
In der Untersuchung werden zunächst die raumrelevanten Komponenten des Nachhaltigkeits-Leitbildes herausgearbeitet und Fragen der Vernetzung angesprochen, da sich gerade bei raumbezogenen Aktivitäten oft netzwerkartige Strukturmuster formeller und inhaltlicher Art finden.
Die Veröffentlichung ist eine umfassende Informationsschrift und Arbeitshilfe zugleich. In verständlicher Form vermittelt sie grundlegende Kenntnisse und Handlungsanleitungen zu Interkommunalen Gewerbegebiete.
Siebte Konferenz für Planerinnen und Planer NRW. Beiträge der gemeinsamen Veranstaltung der Akademie für Raumforschung und Landesplanung, der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung und des Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Das Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport (MSWKS) hat in Zusammenarbeit mit Städten und Wohnungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen einen Realisierungswettbewerb für vorbildliche Eigenheime und Eigentumswohnungen auf städtischen Standorten ausgelobt.
Eine Arbeitshilfe für die Praxis in Zusammenarbeit mit der Bauministerkonferenz.
In der vorliegenden Veröffentlichung werden unterschiedliche Ansätze zur Gestaltung des Lebens von Migranten und des Zusammenlebens von Deutschen und Nichtdeutschen in unseren Städten beleuchtet.
In der vorliegenden Veröffentlichung wird "Bewegung, Spiel und Sport im Wohnungsnahbereich" mit seinen relevanten Themenfeldern aufgegriffen. Die 20 Projektbeispiele der Ideenbörse zeigen, wie breit gefächert das Spektrum an Bewegungs- und Sportmöglichkeiten im Wohnungsnahbereich sein kann.
Mobilitätszentralen als Informations- und Serviceeinrichtungen zu allen Fragen von Mobilität und Verkehr durchlaufen eine dynamische Entwicklung. Der vorliegende Band fokussiert auf die einer Standardisierung zugänglichen Bereiche und fragt nach Möglichkeiten und Instrumenten zur Verankerung und Absicherung von Standards.
"Urbanität" und "städtisches Leben" werden seit Jahrhunderten in Europa unmittelbar mit Innenstädten und Stadtzentren in Verbindung gebracht. Dies auch vor dem Hintergrund, dass Märkte und der von ihnen ausgehende Handel und Wandel einst städtisches Leben begründeten, prägten und sicherten.
Die in dem vorliegenden Sammelband enthaltenen Aufsätze eint die Auffassung, dass es sich lohnt, die Herausforderungen der Globalisierung offensiv aufzugreifen und eine innovative Politik gegen den scheinbar unaufhaltsamen Trend einer gespaltenen und zerrissenen städtischen Gesellschaft zu entwickeln.
Das Handbuch für Mobilitätsmanagement vermittelt anschaulich die Ziele und wesentlichen Elemente des Mobilitätsmanagements und zeigt, wie es umgesetzt werden kann.
Die Frage der Stellplätze und das Jobticket stehen im Mittelpunkt dieses Bausteins, der als Leitfaden für die Praxis angelegt ist und auf erfolgreiche Beispiele zurückgreift.
Im Rahmen der Stadtteilerneuerung gibt es ein zunehmendes Interesse an Strategien, mit denen Einkommens- und Beschäftigungsmöglichkeiten für die Bevölkerung geschaffen und die Wirtschafts- und Sozialstruktur in Stadtteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf gestärkt werden kann.
Das Land Nordrhein-Westfalen entschloss sich 1993 zu einem neuen Ansatz in seiner Stadtentwicklungspolitik. Die Studie zeigt, wie vielfältig in den Kommunen das Angebot des Landes zu einer neuen Form der Stadtentwicklungspolitik aufgegriffen worden ist.
Gutachten für die Enquete-Kommission "Zukunft der Erwerbsarbeit" des Landtags von Nordrhein-Westfalen.
Zu Fuß gehen ist die noch immer flexibelste Form von Mobilität, deren Emissionen - sprichwörtlich - gegen Null gehen. Zu Fuß gehen ist mehr als effektive Distanzüberwindung; es beinhaltet immer auch Aspekte der Kommunikation und des Aufenthaltes auf Straßen und Plätzen.
Die Veröffentlichung soll einen Einblick in die Vielfalt und Entwicklungen der Passivhäuser in NRW und darüber hinaus geben. Wesentliche Merkmale ausgewählter realisierter Objekte werden genannt, verglichen und diskutiert.
Mit dieser "Zwischenbilanz" im Rahmen des Sonderprogramms "Zukunftsweisende Bauvorhaben" geförderter Projekte legt das Landesinstitut für Bauwesen einen ersten Evaluationsbericht vor.